Den Eintrag vom 16.2. in Uli Steins Notizbuch kann ich nur zu gut verstehen. Für mich klingt sehr deutlich die Verzweifelung aufgrund des angesprochenen Problemes durch:
Weist man den einen oder anderen Homepagebetreiber auf die Illegalität seiner Internet-Verwendung von Uli-Stein-Cartoons hin, kommt immer wieder das Argument: "Für Sie ist es doch auch Werbung!"
Es ist schon etwas her, aber ähnliche Sprüche habe ich hier auch schon von Ladendieben zu hören bekommen. Sinngemäß: "Damit mache ich den Artikel unter meinen Freunden bekannt."
Mit einem von dem Heranwachsenden lässig aus der Hosentasche gezogenen Bündel 500-Euro-Scheine (!!!) vor meiner Nase herumzuwedeln und das als Argument dazu zu benutzen, dass "seine Jungs" es nicht nötig hätten, bei mir ein Teil für ein oder zwei Euro einzustecken, beeindruckt mich nicht im Mindesten.
Ich bin mir nicht 100%ig sicher und habe deswegen nicht mehr Aufregung als nötig verursacht, aber ich glaube trotz des Drogengeldes kleinen Vermögens des Goldkettchen- und Brusthaartoupetträgers, dass mein Gefühl richtig war.
Normalerweise habe ich kein Problem damit, Plakate für alles Mögliche und Unmögliche an meinen Eingangstüren anbringen zu lassen, sofern ich vorher gefragt wurde.
Bei dem Plakat mit dem Hinweis auf die Neueröffnung einer weiteren Bäckereifiliale hier in der Gegend habe ich dennoch abgelehnt. Hey, wir verkaufen hier schließlich auch Brot und Brötchen.
Andererseits hätte das kopierte Zettelchen wahrscheinlich sowieso niemand ernsthaft durchgelesen...
Ich muß natürlich in der nächsten Zeit sämtliche Sorten Ben&Jerry's probieren. Es kann ja nicht angehen, dass ich bei so einem Artikel die Kunden nicht optimal beraten kann.
Ich gebe es ja zu: Die Papppresse ist nicht unbedingt der Ideale Ort, um alte Zeitschriften und Zeitungen für die Remission zu sortieren und zu bündeln.
Drei Brötchen wollte der Kollege noch auf dem Blech unterbringen. Nur drei Stück. Und er wollte dafür kein weiteres Backblech benutzen, auch wenn dies keinerlei Mühe oder zusätzliche Kosten verursacht hätte.
Er hat mir versichert, dass er nicht ins Blog wollte. Aber damit hätte er ja zumindest rechnen können...
Für heute wurde ich zu einer Hauptverhandlung in einer Strafsache gegen einen Ladendieb von mir als Zeuge geladen.
Gerade eben fiel mir auf, dass der Termin ja schon um 9:00 Uhr war. So früh hatte ich nun wirklich nicht damit gerechnet.
Ein Anruf mit der vorsichtigen Nachfrage, ob es sich noch lohnen würde, etwas verspätet zu dem Termin zu erscheinen, beruhigte mich allerdings: "Sie werden nicht mehr benötigt."
Viel mehr, als in meiner Strafanzeige stand, hätte ich sowieso nicht erzählen können...
Ich ging eben in mein Büro, einige Sekunden später klingelte es an der Leergutannahme. Ich ging davon aus, dass ein Mitarbeiter sich darum kümmern würde.
Nach 20 Sekunden klingelte es wieder. Und zwar gleich zweimal hintereinander.
Ich ging zum Lager, um selber das Leergut entgegenzunehmen, und sprach den dort stehenden Kunden ziemlich direkt an und fragte ihn, ob er gerade dreimal geklingelt hätte.
Eigentlich habe ich gar nicht so wenig Einkaufswagen. Die Dinger sind nur so unheimlich praktisch zum zwischenlagern diverser Teile und manchmal sieht's im Lager dann eben so aus:
Ich habe gerade meine Ben&Jerry's-Eistruhe geliefert bekommen. Die Truhe im Hintergrund wollte der Fahrer auch erst abladen, aber zum Glück ist uns noch rechtzeitig aufgefallen, dass wir nur eine brauchen.
Und da soll sie mal stehen. Vielleicht schaffen wir es ja heute noch, die Truhe aufzustellen und das Eis zu platzieren:
Oft genug bekomme ich Einladungen zu irgendwelchen Messen. Naja, eigentlich nicht direkt für die jeweilige Messe, sondern nur für den dortigen Stand der Firma, die mich eingeladen hat.
Da bekommt man teilweise richtig aufwändig gedruckte Unterlagen ins Haus und dann geht es letztendlich nur darum, was man sich alles beim Stand des Unternehmens angucken oder kaufen kann. Ich finde das immer sehr enttäuschend, aber vielleicht sehe ich das ja auch nur falsch...