Keine Ahnung, wer dieses Bildchen und einen unserer Briefumschläge gemalt hat.
Ob das nun persönlicher Frust über den eigenen Arbeitsplatz oder eine Spekulation über die Situation der SPAR ist, kann ich leider nicht sagen.
München, Schwabing. Im REWE Supermarkt im Parkstadtcenter.
An der Kasse des Supermarktes, ich kaufe eine Passionsfrucht. Die Frau an der Kasse kann offensichtlich nicht allzu viel damit anfangen. Sie kuckt auf die Frucht, hält sie dann hoch und dreht sich um, um ihre Kollegin um Rat zu fragen:
Kassiererin #1: "Ey! Was ist das denn für ein Obst?"
Kassiererin #2: "99 Cent!"
belauscht in München von Nina
Natürlich kommt es immer wieder vor, dass Kassierer/innen, gerade auch, wenn sie nur als Aushilfe beschäftigt sind, nicht alle Obst- und Gemüseartikel kennen. Bei uns arbeiten wir mit PLU-Nummern, die an der Kasser in einer alphabetisch sortierten Liste stehen.
Einer Mitarbeiterin fiel vor einiger Zeit partout nicht ein, wie Papayas heißen. In der Hoffnung, dass der Kunde ihr den richtigen Namen nennt suchte sie demonstrativ die Liste ab. Prompt kam die Reaktion des Kunden ("Das ist eine Papaya!") und meine Mitarbeiterin konnte die peinliche Situation geschickt mit einem "Ja, weiß ich, aber ich finde die Nummer hier einfach nicht..." übergehen.
Weiß der Geier, wie dieses Loch in das Joghurtglas gekommen ist. Gegen die Theorie mit dem Einschuß spricht jedenfalls, dass beim besten Willen keine Austrittsöffnung zu finden war.
Wie fordern manche Erpresser: "...in kleinen Scheinen, nicht markiert und nicht mit fortlaufender Seriennummer!"
Tzja, bei den Fünfzigern, die ich eben von einer Kollegin bekommen habe, würde der Bösewicht kein Glück haben. Acht Banknoten in einer Serie hat man doch eher selten in der Hand.