Nachtrag:
Hätte die Bloggerette unter meinen "4 Webseiten, die Du täglich besuchst." gestanden, wäre mir der kleine Fehler wohl nicht unterlaufen. Okay, Kyu, kriegst DU es eben.
250g gegartes Hähnchenfleisch in feine Streifen schneiden. 4 Grapefruits filetieren und dabei den Saft auffangen. Den Grapefruitsaft mit 2EL Sahne, etwas Senf, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren. 1 Zwiebel und 1 Avocado in feine Streifen schneiden und mit den Grapefruitstücken und dem Hähnchenfleisch vermischen. Das Dressing großzügig darüber verteilen.
Anruf einer quasi ehemaligen Kollegin, die in einer anderen Stadt studiert und dort nun hingezogen ist: Sie kann ab sofort gar nicht mehr zum Dienst erscheinen. Die Entscheidung dazu kam sehr kurzfristig, mit dafür verantwortlich ist sicherlich auch ihre private Situation, die ich zwar kenne, hier aber nicht hingehört.
Ist natürlich für mich blöde, jetzt so spontan die Einsatzplanung für morgen umwerfen zu müssen. Naja, bei einem Krankheitsfall wäre es genauso gewesen.
Wie wir wissen ist heute das Internet eine wichtige Informationsquelle. Hier finden wir alles über aktuelle Weltthemen, sowie Informationen was verschiedene Gruppen beschaftigt.
Es ist wichtig den taglichen Besuchern, gut geformte und aufgebaute Artikel anzubieten.Es sollte sowohl die heutige Jugend, als auch die altere Gruppe fassen, und ihre interesse aufrufen. Solche Informationen bietet ihre Seite den Besuchern, was ich besonders bewundere.
Deswegen biete ich ihnen unseren Project an, um von dieser Seite Artikel auf ihre Seite www.shopblogger.de zu publizieren. Es ist auch möglich das unser Team ihnen im Ramen der Kategorie Ratgeber, Artikel komponiert.
Wir können folgende Projecte im gegentausch anbieten:
[...]
Es folgten drei URLs zu Websites mit Titeln wie "Rechtsinfo", "Anwalt-Verzeichnis" und "Versicherung-Ratgeber". Allesamt keine .de-Domains und mit Sitz im Ausland. Der erste Eindruck vermittelt Seriösität, der zweite Blick läßt einen Schreibstil erkennen, der Gleichsamkeiten vermuten von "Phishing-Mails" zuläßt und einen genötigt, kritische Flecken zu betrachen.
Oder so ähnlich, aber auf jeden Fall ziemlich unseriös.
Wenn der Absender nur ins Blog wollte, hat er's hiermit geschafft. Weiter werde ich auf die Mail jedenfalls nicht eingehen.
Da habe ich doch vorhin tatsächlich noch ein altes Regaletikett mit aufgedrucktem DM-Preis entdeckt. Immerhin aber schon aus einer Zeit, zu der die Auszeichnung in Euro langsam populär wurde. Das Etikett wurde hier am 20. Oktober 2001 gedruckt.
Unsere "Backstube" war früher mal der Fleisch-Vorbereitungsraum und hat als solcher, für die separate Warenanlieferung, eine eigene Tür. Diese Tür wurde vor Jahrmillionen Jahren mit vier massiven Riegeln versehen und wahrscheinlich genauso lange gar nicht geöffnet. Der helle Streifen oben in der Mitte der Zarge ist übrigens durch das durch Rostfraß entstandene Loch durchscheinendes Licht...
Leider ließ sich die Tür nicht ganz problemlos öffnen:
Das eigentliche Schloß hatte sich im Laufe der Zeit völlig festgesetzt. Nachdem wir mit viel Mühe den kompletten Schließzylinder entfernt hatten, eine Arbeit, die bei einer geschlossenen Tür nicht gerade einfach ist, mußten wir feststellen, dass auch ein neuer Zylinder keinen Erfolg brachte. Der Schließer saß schlicht und einfach fest. Den Rest erledigte ein Winkelschleifer...
Und wofür nun die ganze Arbeit? Nun, wenn auf dem oberen Foto die Wände nicht da wären, könnten man direkt in mein zukünftiges Büro sehen und genau dort sind in den nächsten Wochen einige Stemmarbeiten notwendig. Die Entscheidung, ob man den Schutt nach zwei Metern Strecke oder nach 40 Metern quer durch den Laden nach draußen transportieren möchte, war keine schwierige...
Bei der METRO (Achtung! Neue Öffnungszeiten: Wochentags bis 21:30 Uhr und Samstags bis 19:30 Uhr!) habe ich eine auffällige Coca-Cola-Präsentation gesehen: Auf einem riesigen Schild lief ein LED-Countdown bis zum offiziellen Anpfiff der Fußball-WM 2006. (Bitte nicht nachrechnen, das Foto ist Dienstag Abend entstanden! )
Ich fürchte, die acht Europaletten Cola, die darunter standen, waren auch die Mindestabnahmemenge für das aufwändige Dekomaterial...
Per Einschreiben kam Post von Wincor-Nixdorf: Mein Wartungsvertrag für den Rechner meines Warenwirtschaftssystems wurde zum Jahresende gekündigt. Mitte letzten Jahres hieß es ja noch, daß zum 30. September 2005 Schluß sei. Aber nun ist der Vertrag defintiv gekündigt. Der entsprechende Brief kam nämlich eben per Einschreiben ins Haus.
Die befürchtete große Investition fällt auch weg. Habe ich jedenfalls eben beschlossen. Ich brauche doch keinen Wartungsvertrag für einen PC, ohne den die Kassen zur Not auch eine gewisse Zeit funktionieren können.
Eine der schwersten Aufgaben, die Kunden einem stellen können, ist die Suche nach einem bestimmten Wein. Nämlich nach dem, den sie verschenken können.
Die meisten Weintrinker sind wahrscheinlich keine Weinkenner und können oft nicht mal mit allen Bezeichnungen auf einem Etikett etwas anfangen. Der Unterschied zwischen einzelnen Rebsorten ist genauso uninteressant. Es wird ein Wein gekauft, von dem man sich den Namen merken kann und der einem ganz subjektiv schmeckt. Es gibt durchaus billige Weine, die im persönlichem Empfinden sehr lecker sein können.
Für wen ist der Wein denn? Ach, für einen Handwerker, der so gut das Badezimmer gemacht hat. Seinen Geschmack kennen Sie nicht, das soll einfach ein "Dankeschön" sein? Nehmen Sie die Flasche mit dem schönsten Etikett. Das reicht.
So banal der Tipp klingt: Es gibt eigentlich keine wirklich sinnvollere Empfehlung.
Meine großen BetonschachtringeBlumenkübelim Innenhof sind im Laufe der vergangenen Monate immer weiter auseinandergerutscht. Ursprünglich standen sie so in einer Reihe, daß in der Mitte eine relativ kleine Durchfahrt freiblieb.
Zumindest habe ich das so noch in Erinnerung.
Entweder täuschte ich mich tatsächlich so sehr oder die Kübel sind im Laufe der Monate immer weiter auseinandergerutscht. Vermutlich von blinden unachtsamen Autofahrern, die beim Rangieren dagegengefahren sind. Leider ging durch die wesentlich breitere Durchfahrt die Wirkung einer Absperrung verloren.
Zwei lange Spanngurte halfen nun sehr effektiv dabei, die tonnenschweren Behälter näher zusammenzuziehen.
Und noch eine Stromrechnung: 2005 habe ich hier im Markt in Bremen 198.840 kwh Strom verbraucht. Das ergibt, dank eines sehr günstigen Preises, eine Gesamtrechnung von etwas über 25.500€.
Diesmal ist aber zum Glück alles im grünen Bereich.
Ab sofort bekommen wir einen Teil unserer Ware aus einem EDEKA-Lager. Dieses Lager funktioniert vollautomatisch und damit die Automatik keine Türme im Jenga Pisa-Stil auf die Rollcontainer packt, wurden spezielle Klappboxen eingeführt.
Die Dinger sind zwar unpraktisch und nehmen irrsinnig viel Platz weg, aber offenbar scheinen die durch die Automation gesparten Lohnkosten gegenüber den (geschätzt) verdoppelt- bis verdreifachten Transportkosten doch deutlich zu überwiegen.
Das Kistenvolumen wird jedenfalls sehr verschwenderisch genutzt. Mitunter liegt ein einzelner Winz-Kolli in so einer Box.
Anruf eines Gewürzproduzenten aus dem Norden, der mir Gewürzmühlen verkaufen wollte. Die Frau am Telefon war entweder sehr nervös oder braucht dringend mal ein paar Nachhilfestunden. Ich bin mir jedenfalls ganz sicher, daß ich mich nicht verhört habe:
Wir bieten Ihnen verschiedene Gewürze in Gewürzmühlen an. Die Gläser haben ein intre... essiertes Mahlwerk und [...]
Ich vermute mal, dass das Mahlwerk in die Gläser integriert ist. Weiter kam sie aber auch gar nicht. Kein Intre... esse meinerseits.