Eine Frau, die hier vor ein paar Jahren mal kurze Zeit beschäftigt war, hat in den Monaten danach private Insolvenz angemeldet. Das Umfeld war entsprechend: Alkohol, Psychatrie, Umzug, Zurückgezogenheit.
Ich erinnere mich gar nicht mehr an den Grund, weswegen ich als ehemaliger, bzw. auch letzter bekannter Arbeitgeber überhaupt mit in die Akte aufgenommen wurde. Immer wieder bekam ich Anschreiben ihres Anwalts und Insolvenzverwalters, in denen ich über den Stand der Dinge informiert wurde.
Nun wurde also eine "Restschuldbefreiung" vereinbart, sofern sich meine ehemalige an einen bestimmten Auflagenkatalog hält/halten kann.
Der ganze Fall und auch das Privatleben dieser Frau, nach der Zeit, die sie hier beschäftigt war, so mitzuerleben, war nun für mich persönlich weder wichtig noch interessant - aber man erschreckt sich doch, wenn man sieht, wie eine solche Sache verlaufen kann.
Andreas Rensch hat beim tegut-Markt einen Bananen-Airbag gefunden.
"Für den optimalen Transport ohne Druckstellen. Erst die Banane in den Airbag, dann aufpusten!"
Meinen die das ernst? Nein, bitte nicht. Oder doch?
Bananen sind tatsächlich sehr Druckempfindlich. Aber den "Bananen-Airbag" halte ich für schlichtweg schwachsinnig.
Ich möchte Andreas kurz zitieren: "P.S. Kannst auch gerne verlinken. "Ich wollte nur ins blog" " Janee, war irgendwie klar.
Janina sucht übrigens immer noch einen Ausbildungsplatz für sich.
Die vielen Kommentare und Verlinkungen auf den ursprünglichen Blogeintrag sind echt möchtig beeindruckend. Leider hat sich bislang noch keine einzige Firma in Bremen gemeldet, die zumindest ein Interesse an Janina angedeutet hätte. Okay, es ist ja nun momentan auch nicht unbedingt die Zeit um Auszubildende einzustellen, aber vielleicht hat meine Aktion ja doch irgendwann Erfolg. Sowas werde ich hier im Blog in der Form allerdings auch nur ein einziges Mal machen, aber diese eine Aktion werde dafür auch bis zum Schluß durchziehen.
Sobald dieser Blogeintrag aus der Startseite ins Archiv gewandert ist, werde ich ihr Foto wohl rechts in die Sidebar mit einbauen.
Eigentlich wollte ich gestern den ganzen Tag hier in der Firma arbeiten und einiges Liegengebliebenes aufholen und vor allem endlich mit den Bauarbeiten für mein neues Büro anfangen. Doch irgendwie mangelte es an Motivation und so war ich erst am späten Nachmittag hier. Nachdem ich mit meine eigentlichen Büroarbeiten fertig hatte, war noch bis nach 21:30 Uhr der alte Fleischkühlraum fällig. Es standen noch altes Dekomaterial, Fleischereiausstattung, private Unterlagen, Werkzeug und viel Kleinkram auf dem Boden. Das alles ließ sich zum Glück relativ kompakt an anderer Stelle unterbringen. Nun hängen nur noch die Stangen an den Wänden und der Decke.
Ja, das soll in ein paar Wochen ein schickes Büro sein:
Im Eintrag "Drachenspieße" vom 30. August 2005 beklagte ich mich darüber, daß der METRO-Markt in Bremen Samstags zwar bis 20 Uhr geöffnet hat, aber ab 19:30 Uhr niemand mehr hereingelassen werden würde. Übrigens eine ziemlich sinnlose Maßnahme, denn ich kann rechtzeitig da sein und trotzdem die Kassierer bis 20:15 Uhr mit einem Großeinkauf aufhalten. Oder ich bin um 19:55 im Markt, weiß was ich will und stehe um 19:56 schon wieder an der Kasse.
Damals, als direkte Reaktion auf meinen Blogeintrag, hieß es vom METRO-Kundenbetreuer, daß das "Unsinn" sei und daß es nicht sein kann, daß einem Kunden der Einlaß verwehrt wird. Das versuchte ich auch vorgestern, also Samstag Abend, der Frau am Eingang klarzumachen. Die wehrte jedoch nur ab und brüllte mir durch die geschlossene Tür entgegen, daß Einlaß nur bis 19:30 Uhr sei.
Wir schlichen uns dann durch den Ausgang rein, quetschten uns an der Kasse vorbei, holten den gewünschten Artikel und standen tatsächlich eine Minute später wieder an der Kasse.
Vielleicht doch mal wieder ein Grund, die paar Meter weiter bis zum freundlichen FEGRO-Markt zu fahren.
Die Scherben Krümel deuteten es schon aus der Entfernung an: Von einem der hier vor meinem Laden an der Straße abgestellten Autos ist die Seitenscheibe eingeschlagen worden.
Dazu ist hier am Wochenende ein neues Graffiti im Eingangsbereich meines Geschäftes entstanden. Nichtmal annähernd dekorativ, lediglich eine häßliche Schmiererei in kackbraun.
Montag Morgen. Ich bin mal wieder reif für's Wochenende.
Tataaaaa!
Wie ich schon in der Vorwoche vermutet und gehofft habe, hat meine Waage heute früh nur noch 99,1kg angezeigt. Damit ist die "1" hoffentlich für alle Zeiten verschwunden.
Interessantestes Erlebnis: Eine Hose in Größe 34 anzuziehen (bislang 38, inzwischen mit einem Gürtel völlig zusammengezurrt) und dabei festzustellen, daß sie paßt. Zwar (noch) etwas stramm, aber immerhin!
Ich gebe zu, daß die Blumenplazierung auf den umgedrehten Kartons nicht unbedingt optimal ist. Aber diese Zweitplazierung an Schnittblumen mitten im Laden ist für meine Verhältnisse hier schon beeindruckend groß.
Mir fehlt leider der sprichwörtliche grüne Daumen und so war der Blumenhandel bei mir in der Vergangenheit eher eine Randerscheinung und dementsprechend wenig erfolgreich.
Der Blumenhändler, mit dem ich seit einigen Monaten zusammenarbeite, hat dagegen ein ausgesprochen gutes Händchen für Blühgemüse und hat sich langsam an den Geschmack meiner Kunden herangetastet. Dieser üppige Aufbau, der wirklich mitten im Laden steht, ist in der Tat "nur" eine Zweitplazierung und zeigt mir auf beeindruckende Art und Weise, wie man mit etwas Liebe für Pflanzen und vor allem guter Ware vernünftige Umsätze erreichen kann.
Meine Auszubildende ist nun endlich offiziell zur Abschlußprüfung Anfang Mai angemeldet.
Sehr irritierend war für uns beide, daß in den Vordrucken für die Anmeldung nirgends eine Möglichkeit bestand, bestimmte Prüfungsfelder auszuwählen. War das nicht immer so, daß ein Prüfling sich zwischen ein paar Möglichkeiten entscheiden durfte, bzw. entscheiden mußte?
Hoffentlich hilft mir am Montag unser Ausbildungsberater der Handelskammer Bremen weiter, dem ich eben vorsorglich diesbezüglich erstmal ein Fax mit der Bitte um Klärung geschickt habe.
In Rechnungen, aber auch allen anderen Anschreiben, schreibe ich den Betreff grundsätzlich fett.
Dumm nur, wenn man sich dabei ertappt, wie man in seinem Textdokument das Wort "Rechnung" gerade in html-Tags verpacken will... "< b > R e c h n u n g < / b >"
Ein kleiner Junge mußte mal auf Toilette. Sein Vater hockte hinterher im Lager neben ihm und ordnete die Kleidung seines Sohnes. Im Vorbeigehen hörte ich, wie er mit dem Kleinen über mich sprach: "Der Mann heißt so wie dein Onkel."
Und der arme Onkel heißt wirklich "Heeeey, Cheffe"?!?