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40 Jahre Nutella

Eine Frau rief gestern an und erkundigte sich, ob ich ihr ein 2kg-Jubiläumsglas "Nutella" besorgen könnte. Auf den Gläsern sei der Text "40 Jahre Nutella" aufgedruckt und sie würde gerne einer Bekannten zu deren 40. Geburtstag im kommenden Monat schenken. Wäre ja schließlich ein witziges Geschenk. Ich habe ihr versichert, mich darum zu kümmern und ihr spätestens am Freitag bescheid zu sagen.

Leider wird ihr meine Antwort nicht gefallen: Die Gläser werden schon seit einiger Zeit gar nicht mehr produziert und die im Handel erhältlichen hatten als Haltbarkeitsdatum "Juni 2005" aufgedruckt. Die Chance, so einen 2kg-Pott zu bekommen, dürfte gegen Null tendieren. Und selbst wenn - wer würde so ein Glas ernsthaft verschenken wollen, wenn das MHD schon um drei Monate überschritten ist?

Visitenkarte vom Ferrero-Mann

Nachdem ich nun mehrmals meinen Visitenkartenordner vergeblich durchgeblättert habe, ist mir auch endlich eingefallen, warum ich die Visitenkarte vom Ferrero-Vertreter gar nicht finden konnte: Seine Karte war in Postkartengröße und nicht im klassischen 55x85mm-Format, so daß ich sie gar nicht in meinen Ordner stecken konnte.
Ich glaube, nachdem die Karte an meiner Pinwand störte, ist sie irgendwann ins Altpapier geflogen.

Naja, die Nummer werde ich auch direkt über Ferrero herausbekommen...

Lorenz Käse-Locken

Es gibt einen neuen Artikel von Lorenz Snackworld: "Käse-Locken" - im Grunde gewöhnliche Ernußlocken, die mit einer dünnen Schicht Käse(pulver) versehen sind und sehr intensiv nach billigem Käse schmecken.

Ich finde die Dinger grausig - eine Mitarbeiterin wollte sie dagegen schon kaufen und ist extra dafür hergekommen. Allerdings mußte ich sie enttäuschen: Auf dem Foto ist bloß das Muster zu sehen, das ich vom Vertreter bekommen hatte. Mal gucken, wie lange es dauert, bis der Artikel fest im Regal steht...


Geplündertes Ü-Ei

Ein Totalschaden ist es sowieso. Aber dann sollen die Leute das Ei gleich am Stück in die Tasche stecken und mitnehmen. Aber nein - es wird irgendwo unauffällig im Regal aufgebrochen und nur der "Dotter" entwendet.

Was bleibt ist der Ärger darüber, daß sich jemand an fremdem Eigentum vergriffen hat, ein Schaden von 50 Cent und vor allem ein völlig vollgekrümeltes Regal. Bei so einer Aktion soll sich lieber keiner von mir erwischen lassen. :-(


Der letzte Weg

Wenn auch die beiden Läden, sowohl meiner als auch die Penny-Filiale hier an der Ecke, Konkurrenten sind, allerdings in friedlicher Koexistenz, so sind spätestens die mit Altpapier gefüllten Tragetaschen am Abfuhrtag auf dem Fußweg völlig gleichberechtigt.
Kleiner Schnappschuß auf dem Weg vom Auto zum Laden:


Weniger Stunden als geplant

Eine Mitarbeiterin ging davon aus, daß sie im Laufe der Zeit einen dreistelligen Berg an Überstunden aufgebaut hat, die sie nun zu ihrem Ausscheiden aus meinem Unternehmen auf einmal ausgezahlt bekommen wollte.

Groß war die Enttäuschung, als ich ihr die Ausdrucke des Zeiterfassungssystems vor die Nase hielt: Trotz aller eingetragenen Urlaubs- und Krankheitstage war sie gerade mal bei gut einem Zehntel dessen angelangt, was sie erwartete. Dementsprechend gering fällt natürlich auch die Auszahlung aus.

Ich habe ihr sämtliche Monatsübersichten in ausgedruckter Form mitgegeben, damit sie selber nach möglichen Fehlern suchen kann. Aber selbst wenn sich da irgendwo der eine oder andere Fehler eingeschlichen haben sollte: Es wird sich dabei maximal um ein paar vereinzelte Stunden handeln.

Babelfisch

Endlich funktioniert mein Netzwerk wieder! Danke, Ingo!
Jetzt kann ich wieder Kundenanfragen direkt im Laden mit Laptop beantworten. Ist irgendwie cooler.
Außerdem kann ich meinen beiden Injobbern jetzt das Laptop in die Hand drücken, damit sie sich die Übersetzungen direkt aus dem Netz holen, per Babelfisch und Langtolang.com
Wir haben jetzt seit einiger Zeit wieder zwei Injobber, Viktor (Russe) hat Gesellschaft von Sükrün (Türkin) bekommen. Jetzt haben die beiden nicht mehr Vormittags bis 12:00 Uhr, sondern nachmittags ab 12:00 Uhr Deutschunterrricht. Die Maßnahme läuft noch bis zum 28.02.2006. Ich glaube, daß die beiden hier einiges lernen können und daß es bestimmt mehr Spaß macht, als in anderen, großen Supermärkten.
Arbeiten müssen sie nicht, beim Packen sollen sie nur zugucken. Ab und zu helfen sie mit, weil ihnen sonst zu langweilig wäre, aber sie sind dann immer einer Mitarbeiter/in zugeteilt, die sich um sie kümmert. Das läuft eigentlich ganz gut. Und macht weniger Arbeit, als anfangs befürchtet. Sie verstehen zwar immer noch sehr wenig, aber das soll sich ja durch unsere Mithilfe ändern. Im Februar wissen wir mehr...

Drosophidingsda

Von "Omas Gurken" bietet "Oma" (Pappaufsteller mit Tablett) immer aufgeschnittene Gurken zur Verkostung an. Diese Gurken bekommen wir in großen Gläsern geliefert, damit nicht die vielen kleineren dafür geopfert werden müssen.

Mit einer Kollegin habe ich gleich mal ein erstes Wörtchen zu reden: Wenn man so ein (dazu noch fast volles) Glas nämlich an einem warmen Tag lang bis zum nächsten Morgen ungekühlt offen stehen läßt, lockt der Essig eine Heerschaft an Fruchtfliegen an. Die Gurken unter der Aufguß-Oberfläche sind sicherlich nicht verdorben - aber anbieten werde ich die bestimmt nicht mehr. Und selber essen möchte ich die zugegebenermaßen auch nicht. Also: Tonne. :-(

TK-Pizza und'n Sixpack

Ein typisches Abendessen in der Neustadt. ;-)

Nachtrag: Kategorie "Kunden". Will sagen: Das war nicht mein Abendessen.

Fleischbestellung vergessen

Mist: Mir ist gerade siedendheiß eingefallen, daß ich die Fleischbestellung für Freitag vergessen habe. Die hätte heute bis 12 Uhr gefaxt werden müssen.

Bislang haben sie immer angerufen und mich daran erinnert. Bis heute. Manche lernen's offenbar nur auf die harte Tour. Und diesmal bin ich eben dran gewesen. :-(

[...] 3. Teil

Tag der seltsamen Formulierungen? Absicht? Diewollennurinsblog?

Kunde: "Ich würde gerne einen gelben Sack haben."

(Gemeint war natürlich eine Rolle Wertstoffsäcke...)

[...] 2. Teil

Frage eines Jungen: "Was kostet ein Euro?"

(Gemeint war: "Wieviel bekomme ich für einen Euro?" - aber im ersten Moment haben wir uns erstmal alle angeguckt und gegrinst... :-) )

[...]

Frage eines Kunden: "Gehören sie hier zum Penny-Markt?"

Plakate kleben

Ich habe kein Problem damit, Plakate an der Tür kleben zu haben. Wenn vorher gefragt wird. Damit nicht sämtlichte Scheiben vollgeklebt werden und man unbedingt noch in Augenhöhe in den Markt blicken können soll, gebe ich stets folgenden Plazierungshinweis mit auf den Weg: "Aber nur an eine der beiden Türen in den unteren Bereich!"

Das scheint für viele Plakatkleber nur sehr schwer umzusetzen zu sein...