In einem Sonderverkauf kann ich Klappboxen bekommen. Der Verkaufspreis beträgt immerhin 9,99€ - und so habe ich beschlossen, sie nicht zu bestellen. Ich glaube nicht, daß in einer Zeit, zu der man Klappboxen auch für 99 Cent bekommt, die wirklich jemand kaufen wird.
Ich vermute allerdings auch, daß die 99-Cent-Dinger nicht mit 50kg (TÜV-geprüft) belastbar sind.
Anfang Februar war ich noch ganz zuversichtlich: Ich hatte einen Haufen Party-Fekt bestellt, weil ich den Artikel sehr interessant fand.
Meine Kunden waren offensichtlich anderer Meinung - und so nähern sich die Dinger nun langsam ihrem Haltbarkeitsdatum. Dies wiederum ist der Grund, weswegen nun fast 90%(!) der ursprünglichen Menge reduziert auf dem Restetisch liegt.
Tiefkühlkost-Produzent Frosta aus Bremerhaven betreibt seit ein paar Tagen ein eigenes Weblog. Ganz unverblümt sollen dort Mitarbeiter aus allen Abteilungen, von der Forschung über das Marketing bis zur obersten Geschäftsleitung, Einträge verfassen.
Damit möchte FRoSTA den Kunden zeigen, daß dort offen und ehrlich gearbeitet wird - passend zum "Reinheitsgebot" sollen Inhalte offen dargelegt werden.
Ich finde die Idee so gut wie mutig und auch der Rest der Blogosphäre hat bislang durchweg positiv auf das FRoSTA-Blog reagiert, wie man z.B. hier, hier, hier, hier, und hier nachlesen kann.
Eine Kundin wollte "drei gelbe Säcke" haben. Nicht drei Rollen, nein - wirklich nur drei Säcke.
Wir konnten sie aber dann davon überzeugen, daß eine ganze Rolle auch umsonst und dabei handlicher ist.
Eine Kollegin hat einen Ohrring verloren. Sowas auf insgesamt 650qm Fläche wiederzufinden, dürfte hart werden.
Daß sie nervös ist, kann man gut verstehen: Immerhin hat sie den Schmuck unerlaubt bei ihrer Schwester "ausgeliehen". Es handelt sich dabei zu allem Überfluß auch noch um ein wertvolles Andenken aus dem Orient. Ich möchte das jedenfalls nicht erklären müssen.
Seltsamer Zufall: Da berichtet man gerade von verdorbenen Lebensmitteln und schon fällt einem eine aufgeblähte Packung Mozzarella in die Hände.
Gerade bei Milchprodukten, aber auch generell allen anderen "Frischeprodukten" kann sowas natürlich schnell passieren. Eine unsauber verschlossene Packung, eine winzige Verunreinigung und schon gärt und schimmelt es. In diesem Fall haben wir den "Bösewicht" zum Glück selber gefunden und aussortiert.
Ähm. Tzja...
Heute Vormittag war ein sehr alter, zittriger Mann bei uns und hat persönlich eine Bestellung aufgegeben. Wir sollen die Waren zwar selber zusammensuchen, aber er wollte sich den Laden mal ansehen.
Der Kollege, der die Wünsche aufschrieb, berichtete, daß dieser Kunde sehr nett und höflich gewesen ist.
Das Ungewöhnliche daran? Es war genau dieser Kunde.
Ich weiß nicht, warum ich so gerne positiv über Ritter Sport berichte. Wahrscheinlich deshalb, weil zum einen die Schokolade sehr lecker ist und zum anderen Ritter mit Ökostrom produziert (und er dies nicht einmal in seiner Werbung erwähnt). Auf jeden Fall nicht deswegen, weil mir ein Alfred regelmäßig Gutes tut. Aber egal.
Ab Juli 2005 startet das „Schulprojekt für Afrika“ von Ritter Sport. Pro verkaufter Quadrago Mini-Packung und 100 Gramm Tafel Ritter Sport Quadrago, fließen 1,4 Cent in das Hilfsprojekt für Kinder in Afrika. Soviel kosten dringend benötigte Schulmaterialien für ein Kind pro Tag. Denn schon für fünf Euro kann Unicef einem Kind in Ländern wie Angola, Malawi und Ruanda Hefte, Stifte, eine Tasche und eine Schiefertafel für ein ganzes Jahr zur Verfügung stellen.
Ritter Sport garantiert, unabhängig vom Abverkauf und dem daraus resultierenden Spendenbeitrag, eine Spendensumme von 220.000 Euro. Damit kann mindestens 22.000 Kindern in Afrika zwei Jahre lang geholfen werden. Als Schirmherrin setzt sich Iris Berben persönlich für das „Schulprojekt für Afrika“ von Ritter Sport und Unicef ein und steht als Protagonistin im Mittelpunkt des Spendenaufrufs in TV- und Printmedien.
Diese alte Haake-Beck-Bügelflasche befindet sich in erstaunlich gutem Zustand. Ein Kunde und (Pfand-)Flaschensammler fragte, ob ich die ihm nicht gerne abkaufen möchte. Ein bißchen kitzelte es ja in den Fingern - aber noch einen weiteren Staubfänger brauche ich nun wirklich nicht...