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Unausgelasteter Einkaufswagen

Wieder einer der Momente, in denen man sich nur wundert:\r\nDa schieben Kunden einen Einkaufswagen durch den Laden und wollen nur ein Brot kaufen...

Videodreh

Ein paar junge Leute sind gerade mit einer Videokamera im Laden unterwegs und drehen ein paar Szenen für einen Kurzfilm im Rahmen eines Wettbewerbs ihrer Kirchengemeinde.

"Also wenn ihr in meinem Laden filmt, dann fotografiere ich euch dabei, wie ihr in meinem Laden filmt. Für''s Ladentagebuch."



War vorvorvorgestern)

Empfänger nicht zu ermitteln

Da möchte man einem ehemaligen Mitarbeiter eine noch hier herumliegende Gehaltsabrechnung zukommen lassen und dann bekommt man den Brief zurück mit dem Vermerk, daß der Empfänger an der angegebenen Adresse nicht zu ermitteln sei.
Statt, daß ich Unterlagen zu meiner Entlastung loswerde, habe ich nun auch noch 55 Cent Porto vergeudet... :-|

Naja - Löcher rein, abheften und nicht mehr darüber nachdenken.

Tiefkühltruhe vereist...

Ich weiß nicht, warum sowas immer nur abends passiert. Ich weiß auch nicht, warum das nun inzwischen zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen psssieren mußte. Immerhin haben wir heute nicht gerade neue Ware bekommen, so daß sich die Truhe problemlos ausräumen ließ. Aber man gewöhnt sich trotzdem nicht daran... :-(



(Montag passiert)

XX. Hamburger Weinsalon

Am Wochenende fand im Gebäude der Hamburger Handelskammer der 20. Hamburger Weinsalon statt. Privatleute, Gastronomen und Händler konnten gegen ein kleines Eintrittsgeld an weit über 100 Ständen edle Weine probieren!
Mario Scheuermann von The Drink Tank hat mich eingeladen, mir den Weinsalon anzusehen und davon zu berichten. \r\n\r\nLeider hatte ich nicht viel Zeit, denn eigentlich hatte ich mir für den Sonntag vorgenommen, bei mir in der Firma zu arbeiten und habe dann noch nachmittags sehr kurzfristig beschlossen, daß ich diese Einladung nicht ausschlagen dürfte. Wann hat man schon die Gelegenheit, eine derartige Veranstaltung zu besuchen...


So kam es, daß wir erst gegen 16:30 Uhr am Veranstaltungsort ankamen. Ich wußte nicht genau, was mich erwartete und fand es lustig, quasi in einer Doppelrolle aufzutreten: Einerseits als berichterstattender Blogger, andererseits auch als Einzelhändler, denn ich bin schon davon ausgegangen, daß ich den einen oder anderen Wein finden würde, den ich bei mir anbieten möchte.

Einer der ersten Stände an denen wir probierten war der vom Weingut Ziereisen in Efringen-Kirchen. Dort gab es z.B. den Heugumber, ein Gutedel, der wirklich lecker und mit rund 3,50€ Verkaufspreis pro Flasche nicht besonders teuer war. Eventuell machen wir damit mal eine Verkostung bei mir hier im Markt. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob sich das wirklich lohnt - hier laufen Rotweine nämlich definitiv besser als weiße.

So könnte ich mir gut vorstellen, daß der italienische Il Ginepro von Vasco Sassetti bei uns ein Renner werden könnte. Der Wein hat mit einem Verkaufspreis von über 5 Euro pro Flasche ein spitzenmäßiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Ginepro ist definitiv einer der besten Rotweine, die ich je getrunken habe. Ein sehr fruchtiger, aber gehaltvoller und kräftiger Wein mit nicht allzuviel Gerbsäure. Ich werde ihn auf jeden Fall demnächst bei mir anbieten.

Im zweiten Saal gab es ebenfalls sehr viel zu entdecken.\r\nLeider reichte weder die Zeit noch die Trinkfestigkeit aus, um alles zu probieren. Nach den ersten Verkostungen bin ich auf den Geschmack gekommen: Es gibt superleckere Weine und wer behauptet, "keinen Wein zu mögen", hat sicherlich nur noch nicht die richtige Sorte gefunden.

 />So gab es zum Beispiel auch einen südafrikanischen <a href=Sauvignon Blanc der Marke "Life from Stone" - ebenfalls einer der aromatischsten und leckersten Weine, die ich bislang probieren durfte.
Er hat es mit seiner intensiven Stachlbeer-Note sofort zu meinem persönlichen Favoriten geschafft.

Ein seltsames Gefühl lösten Begriffe wie "geiles Zeug" aus. Ich meine... da war mitunter die Rede von Weinen, die mal eben 20-30Euro kosteten. Das ist für einen Wein zwar noch nicht wirklich viel, aber schon deutlich über dem Durchschnitt der Tropfen, die ich hier regulär in meinem Laden stehen habe.

Schon in gewisser Weise eklig, wahrscheinlich nur für Außenstehende, waren die Spucknäpfe an jedem Stand. Um eine umfangreiche Weinprobe bis zum Schluß durchführen zu können, sind viele Tester gezwungen, den Schluck nach dem Schmecken auszuspucken anstatt ihn herunterzuschlucken. Eine Sache, die ich nicht mag, weshalb ich schon nach einigen Proben lustige Lieder anstimmte anfing, mich zurückzuhalten.

Wir waren nun relativ spät dort und irgendwie hatte ich bei manchen Besuchern das Gefühl, daß sie sich schon länger dort aufhielten. Vielleicht versuchten sie auch nur, die Reste in den Flaschen dezent zu entsorgen - aber so manch einer hatte eine rote Nase und einen glasigen Blick. Ich erinnere mich an einen älteren Herren, der von der Toilette kam und mit erhobenen Armen das Gleichgewicht zu halten versuchte... :-)

Aber egal wie benebelt man war riß einen regelmäßig das Klirren der leeren Weinflaschen aus dem Rausch, wenn mal wieder ein böser Zeitgenosse seinen Stand aufräumte. Zwischen den beiden Festsälen stand eine ganze Batterie Altglascontainer, die rege genutzt wurde.

Noch einmal an dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank und liebe Grüße an Mario Scheuermann, der für uns weit über eine Stunde seiner wertvollen Zeit als Veranstalter des Weinsalons geopfert hat.
Dadurch ergab sich die Möglichkeit, sich trotz der knappen Zeit auf zumindest ein paar Highlights der Veranstaltung zu konzentrieren.
Der Link zu seinem Weblog The Drink Tank findet sich nun ab sofort auch in meiner Link-Liste. Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste Jahr, wenn es zum XXI. Hamburger Weinsalon geht.

Bauarbeiten

Bis hier alles wieder so läuft, wie gewohnt, wird es noch einige Stunden dauern.

Das Problem ist: Während des Geschäftsbetriebes ein paar Einträge schreiben ist nicht so schwierig, ein paar Stunden konzentriert arbeiten dagegen schon. :-|

Die fehlenden Einträge kommen wieder und die Kommentare werden auch wieder wie gewohnt dargestellt werden.

Kommentare, bitte!

Könnte bitte jemand hier testweise ein paar Kommentare verfassen?

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob hier etwas nicht stimmt, oder ob in der letzten Stunde wirklich niemand etwas zu sagen hatte... 8-)

Fegro macht sich Sorgen

Der Vertreter von Fegro war eben bei mir (Schöne Grüße an dieser Stelle) und machte sich Sorgen, ob sie mich irgendwie verärgert hätten. Nein, haben sie nicht. Ich schrieb zwar vor einigen Wochen, daß ich nicht daran glaube, daß der Markt in Bremen die nächsten Jahre überstehen wird, aber böse bin ich auf den Laden nun wirklich nicht.

Darum sollten sich eher die Kollegen der METRO Sorgen machen, denn über deren Outlet hier in Bremen berichtete ich ich schon hier, hier, hier, hier und hier .

Fehlmenge

Leider sind doch ein paar Einträge verschwunden. Ich werde sie der Vollständigkeit halber ohne Rücksicht auf die Chronologie hier wieder einfügen.

Jetzt muß ich nur noch klären, warum die Zeilenabstände so ekelig groß sind. :-(

5% gespart

Nett, was ich heute erfahren habe: Mitglieder des hiesigen Einzelhandelsverbandes bekommen 5% Rabatt beim städtischen Energieversorger. Das reduziert dann meine jährliche Stromrechnung um mehr als 1000 Euro. Dafür könnte man sich dann zu Weihnachten ein schönes überflüssiges Konsumgut kaufen. :-)

Wieder online!

Es wird alles so wie früher. Auch die Rahmen um die Kommentare kommen wieder!

Ich bin froh, daß wieder alles läuft. Der Umzug mit einer kompletten Datenbank war schwieriger als ich dachte, aber offenbar läuft wieder alles... :-)

Offline

Shopblogger.de war in den letzten 2 Stunden offline.
Es wurde ein "Sicherheitszertifikat" verlangt, was natürlich blanker Unsinn war. Diese Abfrage resultierte daraus, daß Manitu (Mein Webhoster) schlicht und einfach die Site wegen zu großer Serverlast gesperrt hat - immerhin verursachte shopblogger.de in der Zeit des Angriffes rund 25% der gesamten Serverauslastung.
Wahrscheinlich hat sich jemand einen Spaß daraus gemacht, einen Flood-Denial-of-Service auf die Site loszulassen, quasi einen Massenzugriff auf die Site, bis sie zusammenbricht.

Keine Angst vorm braunen Mann...

Die Zeitschrift NEON trägt auf dem Titel der Mai-Ausgabe die dicke Überschift: Keine Angst vorm braunen Mann: Sieben große Irrtümer über die NPD

Der erste Eindruck löste einige Verwunderung, sogar Entsetzen, bei mir aus: Seit wann sympathisiert NEON, bzw. die STERN-Redaktion mit der NPD? Ein Blick in den Artikel sorgte für Aufklärung.
Da lautet einer der Irrtümer: "Mit denen darf man sich gar nicht an einen Tisch setzen." Würde ich freiwillig auch nicht tun, schon gar nicht zur Nahrungsaufnahme. Aber: Im Sächsischen Landtag sitzen sie, von 9,2% der sächsischen Wähler so gewollt, und dürfen mitbestimmen.

Die Meinung der Redakteure zu der Tisch-Frage findet man auf der Website von NEON und den kompletten Artikel in der Printausgabe.

Handwerker haben Zeit

Das Stück meines Geschäftes, in dem jetzt die neuen Kühlmöbel stehen, hat vor ein paar Monaten einen komplett neuen Bodenbelag bekommen. Nur zwei Kacheln ließen sich noch nicht einsetzen, denn dort gingen noch die Versorgungsleitungen für den alten Fleischtresen durch. Das sollte "später" gemacht werden. Der Zeitpunkt wurde nicht genau definiert, die Arbeitszeit aber schonmal mit abgerechnet.

Vorletzte Woche habe ich den Handwerker angerufen und darum gebeten, das in den nächsten Tagen fertigzustellen. "Anfang der Woche" hieß es dort, aber das ist nun auch schon wieder ca. eine Woche her. Ich bin eigentlich nicht jemand, der immer wieder an Dinge erinnert, die ihm zustehen. Da fühlt man sich fast schon wie ein Bittsteller und das ist mir in höchstem Maße unangenehm.
Ich denke, ich werde dort einfach mal freundlich formuliertes Fax hinschicken...

Gedruckt um Altpapier zu werden

Der gesamte Zeitschriftenhandel beinhaltet eine sehr komplexe Logistik. Um viele tausende verschiedene Objekte, wie z.B. Bücher, Tageszeitungen und Zeitschriften, von den Verlagen zu den Händlern zu bekommen, sind einige Großhändler und eine aufwendige Lagerhaltung erforderlich.
Vieles davon läuft automatisch. Kein Mensch könnte für über 30.000 Objekte beim Bremer Zeitschriftenhandel (unser Großhändler hier in Bremen) pro Kunde eine Auswahl treffen, welche Titel und in welchen Mengen ausgeliefert werden sollen. Im Grunde wird ein Schnitt aus Marktgröße und Kundenfrequenz, Regalmetern und Rückläufern ermittelt und so permanent die Menge der gängigsten Zeitschriften angepaßt. Oft entscheiden auch die Verlage darüber, wieviel Ware in den Handel gelangen soll. So kommt es durchaus mal vor, daß plötzlich dutzende Exemplare eines Magazines hier aufschlagen und ich 90% davon gleich wieder in die Remission (Rücksendung) werfe.
Und auf diese Weise sammelt sich dann innerhalb einer Woche so ein Häufchen an: