Eine Mitarbeiterin, Teeny, ist frisch verliebt. Das ist ja auch alles ganz toll für sie. Aber es nerrrrrrvt ganz gewaltig, daß die Arbeit darunter leidet. Hier 'ne SMS, da ein Anruf, hier ein "ich muß mal eben kurz weg" da ein "ich komme etwas später".
Ich bin da nun wirklich ausgesprochen entgegenkommend, aber das reißt bei ihr zur Zeit wirklich ein.
Wird es Zeit, mal wieder böser Chef zu sein? :thinking:
Die Karte war nicht lesbar. Auch nicht mit allen bekannten Tricks, wie reiben, langsam, schnell, vorwärts, rückwärts etc. Angeblich "Kartendaten fehlerhaft."
Nach Aussage der Kundin war's eine "ganz neue" Karte. Das glaube ich ihr sogar, denn sie ist bis 2009 gültig. Nur sieht die Karte jetzt schon aus, als wäre sie mindestens 100 Jahre alt.
Eine volle Tüte (fast 3kg) Obst zum kg-Preis von 2,49 kostet numal über 6 Euro. Da kann König Kunde noch so laut an der Kasse jammern, daß das nicht sein kann.
Immerhin... Die Schilder muß man nach Ostern nicht wegwerfen und für den Fall, daß sich einzelne Daten ändern, habe ich alle Vorlagen noch als Datei gespeichert. Nächstes Jahr dürfte es somit wesentlich weniger Arbeit werden...
...zum Glück nur eine gedruckte Anzeige in einer Zeitschrift der GdP anläßlich des diesjährigen Polizeiballs in Bremen. Freikarten inklusive.
Ich bin ja mit Ausgaben für Werbung wirklich eher zurückhaltend. Aber wenn es um "präsent sein" geht, kann ich's mir nicht immer verkneifen. Abgesehen davon brauche ich doch die gute Zusammenarbeit mit der Polizei.
Meine erste durchnummerierte Rechnung habe ich gerade geschrieben.
Seit einiger Zeit müssen alle Rechungen mit fortlaufenden Rechnungsnummern (numerisch oder alphanumerisch) versehen sein. Bei gerade mal ca. 15-20 Rechnungen pro Jahr (immerhin bezahlen alle Kunden direkt an der Kasse) schon beinahe schwierig zu organisieren...
Aber da liegt sie vor mir, die 1 - gerichtet an das Kindertagesheim in der Nachbarschaft.
Nachtrag:
Meine erste Überlegung war, einen Stempel mit Zählwerk für die Rechnungsnummern zu kaufen. Wer sowas nicht zwingend haben muß, verkneift sich die Ausgabe von rund 50 Euro.
Während einer ec-Cash-Zahlung ist gestern unser Terminal einfach ausgegangen. Es gab aber vorher noch das typische "pipiep", das eine erfolgreiche Zahlung signalisiert. Vorsorglich hatten wir von der Kundin den Namen und die Telefonnummer notiert.
Kollege Murphy hat wohl veranlaßt, daß zwar das entsprechende Tonsignal zu hören war, aber die Abbuchung dennoch nicht erfolgte, weshalb ich der Kundin gestern abend noch auf den Anrufbeantworter gesprochen habe.
Und nun war sie da und hat ihre unfreiwilligen Schulden beglichen.
Ende Januar zog eine intensive Kältewelle mit sibirischer Kaltluft über Spanien hinweg. Im ganzen Land gingen die Temperaturen drastisch zurück, selbst dort, wo man am Tag zuvor noch +20 Grad Celcius verzeichnete.
Die Fröste richteten große Schäden in den O+G-Anbaugebieten an, hinzu kam ein starker, kalter Wind. Schnee gab es an den Küsten von Katalonien, Alicante, Murcia und Almeria, allesamt sehr wichtige Obst- und Gemüse-Anbaugebiete.
Nach Angaben einer spanischen Agrarorganisation gingen 90% der Produktionen von Wintergemüse verloren und Zitrus-, sowie extrafrühe Obstkulturen wurden stark geschädigt. Betroffen sind mehr als 60.000 Bauern. 100.000 Arbeitsplätze sind verloren. Nun kommt es zu Versorgungsschwierigkeiten und sehr besorgt ist man darüber, wie sich die Preise entwickeln werden.
In unserem Kundenmagazin sind zur Zeit Gutscheine für eine Gratisprobe Nivea-Creme in einer Herz-Dose. Wenn man sein Heft nicht zerschneiden möchte oder mehr Proben haben möchte, soll doch einfach mal fragen - ich wüßte keinen Grund, jemandem eine Gratisprobe zu verweigern. Bitter finde ich es, wenn sich Leute hier im Laden die Hefte nehmen, die Seite mit dem Gutschein zerreißen und die Hefte dann irgendwo in die Regal werfen, nur um eine kleine Warenprobe zu bekommen.
Richtig bitter, wenn diese Methode sogar von Mitarbeitern angewendet wird.
Beim Aufblättern der letzten Seite der heutigen BILD war mein erster Gedanke, daß jemand mit Photoshop fleißig war. Ist denn heute schon der erste April? Nein, auch nicht. Die Bilder sind wohl tatsächlich echt, aber sie wirken ausgesprochen skuril: Kreuzungen aus Tiger&Löwe ("Löger"), Schaf&Ziege ("Schiege"), Labrador&Pudel ("Labradudel") und einige andere ungewöhnliche Kombinationen (mit entsprechendem Namen) sind dort zu finden.
Das ist alles eigentlich gut nachvollziehbar, aber irgendwie wirkte der Bericht durch die Aufmachung sogar auf den geübten BILD-Leser recht... seltsam.