Nicht zur Verwendung in anderen Anwendungen.
Neben vielen anderen LED- und Halogen-Lampen haben wir auch diese kleinen LED-Lampen mit E14-Sockel, die offiziell als Kühlschranklampe verkauft werden hier bei uns im Sortiment:
Kann diesen Hinweis jemand erklären? Was spricht technisch (oder aus anderen Gründen) dagegen, die kleine Birne auch außerhalb eines Kühlschranks zu verwenden?
Kann diesen Hinweis jemand erklären? Was spricht technisch (oder aus anderen Gründen) dagegen, die kleine Birne auch außerhalb eines Kühlschranks zu verwenden?
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Kommentare
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Andy am :
Sabine am :
Simonn am :
Arno am :
Kann aber auch sein, dass die Kühlung speziell auf 2-10 Grad optimiert ist und das Teil bei 35 Grad im Sommer überhitzt und durchbrennt. Das gabs in abgeschwächter Form schon bei Glühlampen - wer billigere Kühlschranklampen im Backofen einsetzt, kann die sehr häufig tauschen. (Im Backofen sollte man LED-Lampen generell nicht einsetzen, 200 Grad überlebt kaum ein Halbleiter - Backofenlampen sind daher soweit ich weiß auch vom Glühbirnenverbot ausgenommen)
MfG, Arno
Alibaba am :
Theo am :
Josef am :
naja am :
Rex am :
Das ist die "Schnellgefrierfunktion". Durch das ständige "Nachheizen" des Kühlschankinnenraums, springt der Kompressor öfter an und es wird im Gefrierabteil schneller kälter. Das geht natürlich extrem zu Lasten des Stromverbrauchs.
naja am :
Heshsum am :
Das mag der Kunststoff der Birne bestimmt nicht.
Caspar Hauser am :
Könnte hier sein, dass man, weil eine Kühlschranklampe wenig überraschend durchgängig in ziemlich kalter Umgebung und zudem nur sporadisch über kurze Zeit betrieben wird, auf eine aufwendigere Ableitung der Abwärme verzichtet hat. Im Kühlschrank kein Problem, im Betrieb ausserhalb des Kühlschranks aber durchaus.
Gast am :
Ich dachte LED Birnen sind so energieeffizient weil sie, anders als die klassische Glühlampe, den Strom weitgehend in Licht und nicht in Wärme umsetzen. Und nach meiner Erfahrung sind die Birnen auch nach längerer Brenndauer gut anzufassen.
Daher bin ich jetzt über das Hitzeproblem bei LED Lampen erstaunt.
Bernd am :
Dennoch produziert eine LED Wärme. Dummerweise nicht an einem widerstandsfähigem Wolframdraht, der das locker wegsteckt. Daher muss je nach Stärke der LED Wärme abgeführt werden.
Kaufen sie mal eine handelsübliche LED-Lampe, z.B. 13 Watt mit E27 Fassung, die in der Regel einer 75 Watt Glühlampe entspricht und lassen sie diese 30min brennen. Dann bitte mal (vorsichtig!) anfassen.
Ich am :
naja am :
Gast am :
Vielen Dank für die Erleuchtung
breakpoint am :
Dauerbetrieb bei höheren Außentemperaturen könnte I'm worst case zur Überhitzung führen.
ich am :
Dafür ist dieses Leuchtmittel sicherlich nicht geeignet.
TomK am :
Hier ist es auch ausführlich (was nicht bedeutet dass es nach dem Lesen verständlicher ist ) erklärt:
https://www.it-recht-kanzlei.de/speziallampe-spezialprodukte-kennzeichnung-konformit%C3%A4tsbewertung.html
Gast am :
Die ungenügende Kühlung bei Normaltemperatur könnte ein Grund sein, ich vermute aber etwas anderes.
Die meisten Weißen LEDs erzeugen nah UV, das durch die Phosphorbeschichtung auf sichtbares Licht der gewünschten Farbtemperatur "herunterkonvertiert" wird. Recht häufig gibt es Anwendungen von UV Licht in Kühlschränken zur Desinfizierung / Verminderung der Keimlast. Möglicherweise hat hier jemand zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, und die Lampe hat einen zu hohen UV Anteil im Licht, um beliebig eingestzt werden zu können.
Fabian am :
Bernd, das Käsebrot am :
Grüße vom Brot
MartinK am :
Generell hat die EU den Verkauf von Glühbirnen verboten. Es gibt allerdings einige Sonderfälle, in denen man eine Glühbirne verwenden muß und es keine alternative Leuchtmittel tun.
Der wohl verbreitetste Fall in Deutschland wäre die Lavalampe. Neben der reinen Beleuchtung von unten wird die Abwärme der Glühbirne verwendet, um das Wachs auf eine Temperatur zu erwärmen, bei der deren Masse ein wenig über der Masse der Flüssigkeit ist. Der wärmste Teil des Wachsstückes am Boden folgt den Gesetzen der Physik und steigt nach oben. Dort kühlt es sich wieder ab und fällt nach unten.
Laut EU-Richtlinien ist der Verkauf von Glühbirnen für diese Spezialfälle weiterhin erlaubt. Jene aufgedruckte Warnung würde ich erstmal auf irgendwelche Gesetze schieben, denen entsprochen werden muß.
Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, daß eine LED, die im Kühlschrank leuchtet, nicht auch außerhalb eines Kühlschranks leuchten können sollte.
Randbemerkung: Glühbirnen sind riesige Stromverschwender! Der größte Teil der Energie wird in Wärme umgewandelt. LEDs sind bedeutend effizienter. Dennoch geben sie auch etwas Wärme von sich. Günstige LED-Streifen zum selbstverbauen sterben oft genug einen verfrühten Tod aufgrund mangelhafter Wärmeabfuhr. Die meisten Käufer glauben einfach, sich nicht um Abwärme kümmern zu müssen und kleben die auf stark wärmeisolierende Materialien auf.
Technisch sterben LEDs nicht, sie verlieren nur über die Jahre zunehmend an Leuchtkraft. Wenn eine LED gestern gut leuchtete, heute aber garnicht mehr leuchtet, so ist sie nicht "aufgebraucht" sondern "defekt".
Michael K. am :