"zu teuer"
Ein Kunde kam mit einem Teil aus dem Haushaltswarenregal zur Kasse und fragte meine Mitarbeiterin nach dem Preis. Sie sah mittels der entsprechenden Funktion in der Kasse nach, das Teil war ihm mit knapp vier Euro zu teuer und er fragte, ob er es dort zurücklassen dürfe. Er durfte. Ich hatte den Dialog mitbekommen und trug die Ware wieder zum Haushaltswarenregal zurück und war schon darauf eingestellt, erst mal das Etikett neu drucken zu müssen.
Dem war nicht so. Denn am Regal fand ich eine absolut eindeutige, leicht zu identifizierende und vollkommen korrekte Preisauszeichnung an diesem Artikel vor.
Man muss ja nicht alles verstehen.
Dem war nicht so. Denn am Regal fand ich eine absolut eindeutige, leicht zu identifizierende und vollkommen korrekte Preisauszeichnung an diesem Artikel vor.
Man muss ja nicht alles verstehen.
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Kommentare
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René am :
evtl. sehbehindert. Ich spreche da aus Erfahrung, kann auch keine Preisschilder lesen. Man möchte sich auch nicht immer mit Lupe oder Smartphone in der Hand outen.
Leerer am :
DerBanker am :
Die Leute fragen trotzdem.
Die Leute fragen auch schon mal, ob das gratis sei.
In einer anderen Filiale kam öfters eine Angestellte eines benachbarten Ladens den Kopierer nutzen, bis sie irgendwann mal kapierte, dass das kostenpflichtig sei (danach traute sie sich nicht mehr rein - sie hatte ja schon X Kopien geklaut).
Auf dem Vorgängermodel des Kopierers war obenauf eine Bedienungsanleitung angebracht. Sahen viele nicht.
BTW: so wie unser Shop oft aussieht, würde es mich wenig erstaunen, wenn der Kunde den Artikel auch irgendwo ganz anders gefunden hat.
eigentlichegal am :
Antje Faber am :
Heiko Grieff am :
Ich arbeite für/bei/in einem Onlineshop. Die Kunden rufen uns auch an und fragen nach dem Preis obwohl sie diesen gerade sehen.
Engywuck am :
Ohnehin sind auch im Onlineshop die ausgezeichneten Preise ja "nur" eine "invitatio ad offerendum" - wie auch die Preise im Schaufenster/Supermarkt.
Und natürlich können die meisten Personen nicht lesen. Aber das ist ja altbekannt