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Die Kaufhaus-Kortum-Shopdesign-Studie

Als die neue Onlineshopsoftware Anfang 2010 fertig war, hatten wir auch einige Überlegungen angestellt, wie man den Shop irgendwie "anders" gestalten könne. Ich hatte damals den Gedanken, dass der Shop ein regelrechtes "Onlinekaufhaus" sein oder zumindest werden soll und in dem Sinne war die Idee, die Website entsprechend zu gestalten, eigentlich ganz witzig.

Hier mal ein von mir damals zusammengeklickerter Entwurf mit der Fassade des Kaufhaus Kortum in Bochum. In der Theorie war das cool, eine wirklich alltagstaugliche Umsetzung war mir nie dazu eingefallen und letztendlich hatte sich dann ohnehin alles erledigt …


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Kommentare

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Fabian am :

Als ich gestern auf dem Weg zur Arbeit wie immer an dem Kortum Kaufhaus vorbei gegangen war, war das aber noch nicht so groß :-D

Nicht der Andere am :

Nachdem "Der große Bellheim" unerwünscht nachgeahmt wurde, hat Björn das darniederliegende Kaufhaus einfach aufrecht gestellt und die eigentlichen Frontelemente dabei mit in die Höhe gezogen wie einst der VfL den Ruhrfußball. (-:=

Markus am :

Bitte sofort verwerfen und nicht weiterverfolgen! Da blutet jedem Webdesigner das Herz. Hast du schon einmal daran gedacht, eine professionelle Agentur damit zu beauftragen?

zaddels am :

"...und letztendlich hatte sich dann ohnehin alles erledigt …"

Chris_aus_B am :

Wen interessieren schon die blutenden Webdesignerherzen!
Die sollen (wie eigentlich alle Firmen/Personen, die Aufträge von anderen bekommen) die Wünsche der Kunden erfüllen/umsetzen (solange nicht natürliche oder juristische Gesetze dies nicht erlauben) und ggf. ihre warnende und informierende Meinung dazu kundtun.

Ich muss in letzter Zeit auch immer wieder Dinge realisieren (kein Webdesign), wo von unterschiedlichen Kunden immer wieder die gleichen Designwünsche geäußert werden, bei denen ich mich frage, wieso das besser sein soll und woher 'alle' diese Idee hernehmen (Fragen, die ich durch die Art der Auftragsvergabe leider nicht stellen kann, ich tippe mal auf Google und/oder Designer in der Verwandtschaft oder Bekanntschaft. :-| )

fwolf am :

Meintest du nicht eher "Designer"? Z.B. die 11-jährige Tochter vom Kunden, oder den netten Nachbarssohn, der ja jetzt studiert? :-D

cu, w0lf.

Valentin am :

Usability-Guru Jakob Niesen würde vermutlich sagen "cute, but useless" ;-)

Im Ernst: man sollte sich an der Stelle als Auftraggeber immer zunächst fragen, ob man sich in erster Linie selbst verwirklichen will oder lieber Umsatz machen.

Beide Extreme sowie das gesamte Kontinuum dazwischen sind legitim und es hilft ungemein, das von Anfang an zu klären und eindeutige Beurteilungskriterien zu etablieren.

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