Straftat oder nicht?
Ein Mann, den wir eher als "VP" denn als guten Kunden bezeichnen würden, kam in den Laden und ging direkt zu unserem Packtisch. Er hielt ein kleines Päckchen im Arm, an dem er eine Weile "unauffällig" herumfummelte. Dann warf er den leeren Karton in die Altpapierbox unter dem Tisch und verließ den Laden wieder.
Die Kollegin an der Kasse hatte das am Rande mitbekommen und guckte in einer kundenfreien Minute in die Altpapierkiste. Es war ein Päckchen eines Elektronikversandhandels, das mit der Briefpost zugestellt wurde, aber meiner Meinung nach in viele Briefkästen aufgrund der Maße gerade so nicht reingepasst hätte. Der der Name auf dem Adressaufkleber und auf der (sich noch im Paket befindlichen) Rechnung war gleich, allerdings war es ein Frauenname. Die Adresse war hier nur ein paar Straßen weiter, also durchaus in fußläufiger Erreichbarkeit.
Meine Kassiererin sprach mich an und meldete, dass ihr die Sache irgendwie komisch vorkommen würde: "Ob der das Paket vielleicht aus dem Briefkasten geklaut und sich den Inhalt unter den Nagel gerissen hat?"
Denkbar. Denkbar wäre aber auch, dass der Mann mit der Frau verwandt oder befreundet ist und das Paket ganz legal geöffnet hat. Die gefühlten Umstände deuteten zwar eher darauf hin, dass das alles nicht mit rechten Dingen passiert ist, aber möglich ist natürlich alles.
Ein paar Minuten waren wir hin und her gerissen. Haben wir da tatsächlich eine Straftat mitbekommen oder bildeten wir uns eine solche nur ein. Reagiert man da jetzt oder besser nicht? Und wenn, dann wie? Polizei anrufen? Den Absender? Mal die auf der Rechnung angegebene Frau direkt fragen?
Die Entscheidung traf ich dann mit Hilfe einer grundsätzlichen Einstellung, die ich seit ein paar Jahren praktiziere: Solange nicht jemand in akuter (Lebens-)Gefahr ist, kümmere ich mich nicht um fremde Dinge. Und so blieb der Karton im Altpapier liegen und wir hakten die Sache ab, zumal der Inhalt des Paketes ohnehin nahezu wertlos war: Es handelte sich dabei um ein Webegeschenk-Thermometer des Versandhändlers, dessen Wert wahrscheinlich sogar noch von den Portokosten der Sendung übertroffen wurde.
Die Kollegin an der Kasse hatte das am Rande mitbekommen und guckte in einer kundenfreien Minute in die Altpapierkiste. Es war ein Päckchen eines Elektronikversandhandels, das mit der Briefpost zugestellt wurde, aber meiner Meinung nach in viele Briefkästen aufgrund der Maße gerade so nicht reingepasst hätte. Der der Name auf dem Adressaufkleber und auf der (sich noch im Paket befindlichen) Rechnung war gleich, allerdings war es ein Frauenname. Die Adresse war hier nur ein paar Straßen weiter, also durchaus in fußläufiger Erreichbarkeit.
Meine Kassiererin sprach mich an und meldete, dass ihr die Sache irgendwie komisch vorkommen würde: "Ob der das Paket vielleicht aus dem Briefkasten geklaut und sich den Inhalt unter den Nagel gerissen hat?"
Denkbar. Denkbar wäre aber auch, dass der Mann mit der Frau verwandt oder befreundet ist und das Paket ganz legal geöffnet hat. Die gefühlten Umstände deuteten zwar eher darauf hin, dass das alles nicht mit rechten Dingen passiert ist, aber möglich ist natürlich alles.
Ein paar Minuten waren wir hin und her gerissen. Haben wir da tatsächlich eine Straftat mitbekommen oder bildeten wir uns eine solche nur ein. Reagiert man da jetzt oder besser nicht? Und wenn, dann wie? Polizei anrufen? Den Absender? Mal die auf der Rechnung angegebene Frau direkt fragen?
Die Entscheidung traf ich dann mit Hilfe einer grundsätzlichen Einstellung, die ich seit ein paar Jahren praktiziere: Solange nicht jemand in akuter (Lebens-)Gefahr ist, kümmere ich mich nicht um fremde Dinge. Und so blieb der Karton im Altpapier liegen und wir hakten die Sache ab, zumal der Inhalt des Paketes ohnehin nahezu wertlos war: Es handelte sich dabei um ein Webegeschenk-Thermometer des Versandhändlers, dessen Wert wahrscheinlich sogar noch von den Portokosten der Sendung übertroffen wurde.
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Kommentare
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AvN am :
Du hast rein gar nichts zu verlieren, wenn du sie benachrichtigst. Vielleicht ist sie sogar dankbar und kommt mal einkaufen, sodass du mehr Umsatz machst.
Also Björn: Arsch hoch, Telefon in die Hand nehmen und kurz Bescheid geben. Dann bekommen wir wenigstens noch einen Blogeintrag, was es mit dem leeren Karton auf sich hat.
Björn Harste am :
Daher ignoriere ich sowas konsequent.
Asd am :
Fremde Probleme gehen mich nix an und ich kriege es auch nicht bezahlt, mich um anderer Leute Probleme zu kümmern. Ganz abgesehen davon, dass für mich auch keiner einen Finger krumm machen würde.
Soll jeder selber zurechtsehen wie er zurechtkommt. Wenn jeder an sich selbst denkt ist an jeden gedacht.
Nicht der Andere am :
Alle Umstände sprechen doch gegen die Sache, die VP, das auffällig unauffällige Fummeln, der noch geschlossene Karton, das Hereinkommen und die Verpackungsentsorgung und so weiter. Und wenn dann noch abweichender Name samt Adresse mitgeliefert werden, dann kann man sich doch mal eben dort melden.
Da kann der Metallhändler um die Ecke ja auch reihenweise harstesche Einkaufswägen zur Entsorgung annehmen, ohne daß ihr Eigentümer auch nur die Stirn runzelt.
Fremde Probleme gehen mich nix an und ich kriege es auch nicht bezahlt, mich um anderer Leute Probleme zu kümmern. Ganz abgesehen davon, dass für mich auch keiner einen Finger krumm machen würde.
Soll jeder selber zurechtsehen wie er zurechtkommt. Wenn jeder an sich selbst denkt ist an jeden gedacht.
AvN am :
Selbst wenn: Was hast du dann verloren?
Die hier von einigen zelebrierte Wegschau-Mentalität ist echt nicht meins. Wo zieht man da die Grenze? Wenn Jemandem etwas unbemerkt aus der Tasche rutscht? Wenn Jemand noch eine Bahn erreichen will und die Tür geht zu? Wenn ein Kind irgendwo weint? Wenn Jemand nur schwer die Treppe runterkommt? Ist es da echt so schwer einige Sekunden zu investieren und zu helfen?
Man selbst ist doch auch dankbar, wenn einem geholfen wird. Das Beispiel weiter unten trifft es genau: Möchtest du informiert werden, wenn ein Kunde einen Ladendiebstahl beobachtet?
DerBanker am :
Man beschämt unfreundliche Leute am besten mit Freundlichkeit.
MartinK am :
Andererseits, wenn es ein Paket war, so muß der Zusteller das eigentlich in die Hände einer Person abliefern. Kommt es nicht an, so ist es zudem versichert. Wenn es nur ein Päckchen war, dann wurde halt am falschen Ende gespart oder der Inhalt ist eh quasi wertlos.
Zusätzliche Zeit (=Geld) in etwas zu investieren, was einem nichts angeht, bringt häufig auch noch ärger. So auf Anhieb könnte ich ein "Der örtliche Supermarkt spioniert Paketzulieferungen der Nachbarschaft aus" oder "Supermarktbesitzer des Diebstahls verdächtigt" sehen.
Helge am :
Vor allem vor dem Zusammenhang, das hier ja immer wieder die bösen Ladendiebe (egal welcher Betrag!) angeprangert werden. Das klingt für mich jetzt irgendwie merkwürdig, wenn das in diesem Fall auf einmal egal ist. Nach dem Motto "Was gehen mich die anderen an" sollten deine Kunden dann wohl einen Ladendiebstahl bei dir in Zukunft auch nicht mehr "melden".
(Ich bin übrigens auch der Meinung, das jeder kleine Ladendiebstahl angezeigt und geahndet werden müsste, also nicht falsch verstehen)
DerBanker am :
Der "nahezu wertlose Inhalt" ist ja auch bestimmt nur ein Bauteil, auf das die Empfängerin ruhig jetzt auch mal 14 Tage länger warten kann, bis sie bei Conrad/EP angefragt hat wo denn ihre Sendung bleibt und diese dann Ersatz schicken.
Falls es denn eine Briefsendung war. Sollte es ein Paket mit Briefkastenzustellung gewesen sein, kann es ihr auch passieren, dass sie erst mal ne Weile quengeln gehen darf, da der Absender ja einen hübschen Zustellnachweis hat.
Aber was interessierts euch...
Kinder im Alter deiner Tochter sind übrigens noch Altruisten, Björn.
Was ich täte? Naja, es gibt da so eine schöne kurze Rufnummer, die sollte noch der faulste ins Telefon getippt bekommen, und kostenlos ist die auch. Da geht son netter Mensch dran (für die, in deren Weltbild das passt), dem erzählt man die Geschichte (wäre bestimmt schneller gegangen, als sie im Blog zu posten), dann hat man die Sache zu den Berufskümmerern deligiert.
Björn Harste am :
DerBanker am :
Oder, um die Werbung zu zitieren: "Vielleicht hätte er jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt."
Ich habe seinerzeit auch nicht *gewusst*, warum der nach meinem Dafürhalten tieftraurig aussehende junge Mann dort unter der Brücke direkt neben dem Bahndamm saß.
Ich bin bloß meinem Instinkt gefolgt und hab mit dem Lokführer gesprochen, der das ebenfalls komisch fand und dann doch seine Leitstelle informierte.
Ruf einfach 110 an und erzähls denen.
Wenn sich das nachher in Wohlgefallen auflöst, ist doch gut...
SPages am :
http://m.lachschon.de/item/10804-SchnurlosgibtSicherheit/
Jako am :
Das ist meine grundsätzliche Einstellung, die ich seit Jahren praktiziere, wenn mir etwas komisches auffällt und ich nicht sicher bin, ob vielleicht jemand Hilfe braucht. Ab und zu ein Anruf bei der Polizei, ich bin aus der Verantwortung raus (sofern nicht jemand akut Hilfe benötigt) und die Polizei war bisher dankbar für jeden Hinweis und ist dem m.W. auch immer nachgegangen.
Aber da hat wohl jeder einen anderen Kompass, was richtig und was falsch ist.
P.S.: In so einem Fall würde ich allerdings nicht die 110, sondern die normale Zentralnummer 3620 der Polizei Bremen anrufen, die ich für solche Fälle im Telefon gespeichert habe.
Jako am :
Nach Nr. 2 von 2 hat die Polizei das tote Familienmitglied einer Bekannten in seiner Wohnung gefunden, das zuvor telefonisch nicht mehr erreichbar war.
In beiden Fällen hätte ich sagen können, was geht es mich an. In beiden bin ich sehr froh, dass die Polizei Bremen sich der Sache angenommen und sie aufgeklärt hat. Dort arbeiten sehr nette und engagierte Menschen, die für uns alle Tag für Tag den Kopf hinhalten.
Helge am :
Kann die/deine Ausreden nach wie vor nicht nachvollziehen. Sorry.
Am Ende tut ein Anruf bei der Polizei mit diesem Hinweis auch nicht weh, aber wie gesagt: Was interessiert "mich" das Problem der anderen. Sollten deine Kunden dann eben auch so umsetzen. :p
Björn Harste am :
Und ich hab schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich wegen hundertprozentig sicher erwischten Dieben wegen fünf Euro die Polizei rufe …
Nicht der Andere am :
Jako am :
"Es handelte sich dabei um ein Webegeschenk-Thermometer des Versandhändlers, dessen Wert wahrscheinlich sogar noch von den Portokosten der Sendung übertroffen wurde."
ERNSTHAFT am :
ERNSTHAFT am :
Björn Harste am :
ERNSTHAFT am :
Asd am :
ich erteile dir die Erlaubnis, künftig sämtliche billigen Werbegeschenk-Thermometer von Elektronikversendern aus meinem Briefkasten zu klauen. Ich würde sie ohnehin wegwerfen, weil ich schon ein vernünftiges Thermometer besitze.
Raoul am :
Schlemiel am :
Asd am :
Dafür, dass die Polizei überlastet ist, kannst du ja nix.
Der eigentliche Skandal ist, dass die Justiz Ladendiebstähle als Bagatelldelikt ansieht und nicht durchgreift.
Asd am :
DerBanker am :
So ein Centkram kann unversehens eine ungeahnte Dynamik entwickeln.
Im Übrigen sind weder du noch ich oder sonstwer hier befugt, zu beurteilen, wo die Bagatellgrenze liegt, nur mal so nebenbei.
Habakuk am :
Aber hier ist alles viel zu unklar und vernebelt - egal was man macht, es kommt höchstwahrscheinlich nichts Positives dabei heraus.
Respekt gebührt dir dafür, dass du die Episode ins Blog aufgenommen hast. Es war klar, welche Kommentare dann kommen werden, und auch diejenigen Erlebnisse zu bloggen, bei denen man nicht nur Beifall finden wird, zeigt schon Größe (wobei ich natürlich niemanden davon abhalten will, in einer vergleichbaren Situation eine andere Handlungsalternative zu wählen - aber die Erfahrung lehrt, dass es ein himmelweiter Unterschied ist, das in einem Kommentar anzukündigen und es dann in der konkreten Situation auch zu machen).
Ein Nachbar mit Parkplatz am :
Ein Nachbar mit Parkplatz am :
Joern am :
Die Sache ist verdächtigt oder seltsam genug, dass Ihr Zeit in den Vorgang gesteckt habt und es auch noch gebloggt. Aber jetzt irgendwem bescheid zu sagen, was weniger Aufwand ist als deine Rechtfertigungen hier in den Kommentaren, das ist es dir nicht wert?
Sorry, aber die Haltung verstehe ich gar nicht. Aber umgekehrt erwartest Du von Kunden, dass sie Eure Mitarbeiter auf einen Diebstahl oder zB einen Defekt einer Kühltruhe oder sonst irgendwas hinweisen, obwohl kein Leben in Gefahr ist?
Asd am :
Aber die Polizei rufen, weil jemand ein Paket auspackt? Da macht man sich nur zum Affen.
Schlemiel am :
Arno am :
Ich hab nämlich keine Lust, permanent gutmeinenden Leuten zu erklären, dass das alles so schon OK ist. "Haben Sie gesehen, da wurden Halteverbotsschilder für die Baustelle in zwei Wochen aufgestellt, da müssen Sie in zwei Wochen Ihr Auto wegfahren" ist da noch die harmloseste Version.
MfG, Arno
Norbert am :
Genau wegen dieser Denke "um mich schert sich auch niemand" schert sich niemand um den Anderen. Ich halte es anders. Ich glaube an das Prinzip "irgendwann bekomme ich es zurück". Und wenn nicht, dann habe ich die Welt vielleicht ein kleines Stück beser gemacht. Hier hätte es höchstens eine Enttäuschung beschert, wenn man die Frau kontaktiert hätte. Wir kennen die Hintergründe nicht und "ist ja vielleicht alles ok" ist nur eine Ausrede für's Nichtstun.
Natürlich riskiert man immer etwas Ärger wenn man sich einmischt aber manchmal hilft man auch enorm und dafür lohnt sich das. Hier wäre die Mühe maximal verpufft, mehr Risiko sehe ich nicht.
Vielleicht braucht man selbst mal einen aufmerksamen Nachbarn und dann ist man dankbar.
Deswegen sollte man auch vergebliche Hilfeversuche anerkennen, z.B. als diese Frau, wenn nun doch alles seine Richtigkeit hatte. Also nicht "was geht sie das an" sondern "trotzdem danke für ihre Sorge".
Es ist eigentlich ganz einfach, alles (die Gesellschaft, das Zusammenleben) etwas besser zu machen und es wird doch öfter anerkannt als man denkt. Man erinnert sich leider immer nur an die negativen Erfahrungen.
Ich bin enttäuscht, Björn.
matthiasausk am :
Peter O. am :
Polizei rufen wäre das Mindeste gewesen!!!111einelf
Die hätte dann gleich eine 20-Köpfige SoKo gründen können, um diesen schweren kriminellen Akt aufklären zu können.
Leute kommt mal klar.
Jako am :
Björn Harste am :
Jako am :
In Deinem ersten Text hast Du Dich versehentlich und wohl unbewusst in ein schlechtes Licht gestellt. Durch die Ergänzung korrigierst Du das zu Recht, rückst aber gleichzeitig alle, die schon darauf geantwortet haben, in ein schlechtes Licht, weil Du die Änderung verschweigst und so der Eindruck entsteht, sie hätten ursprünglich auf den inzwischen geänderten Text geantwortet.
Aus gutem Grund weisen andere Medien ja auch auf solche Änderungen hin, um sich nicht dem Vorwurf der Lügenpresse auszusetzen.
Mein Vorschlag zur Güte wäre daher etwa folgende Ergänzung (auch bei künftigen Änderungen an Beiträgen):
"Update 19:45 Uhr: Zur Klarstellung habe ich noch einen weiteren Satz zum Inhalt der Sendung angefügt. Aus einigen Kommentaren habe ich gesehen, dass ich meine Position vorher eventuell nicht so deutlich gemacht habe, wie ich es eigentlich gerne wollte. Ich hoffe, das wird durch diese Ergänzung nun deutlicher. P.S.: Denkt alle dran, dass auch am anderen Ende der Leitung ein Mensch sitzt. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende! Euer Björn."
In diesem Sinne, genieß den Sonntag und kümmere Dich heute mal um Frau und Tochter, statt ums Blog und Trolle wie uns.
Björn Harste am :
Thomas am :
Als ich an der Kasse zahle, schiebt er sich eilig an mir vorbei Richtung Ausgang, von den Chips keine Spur... Und er hätte defintiv an mir vorbeigemußt, um die Chips an ihren Platz zurückzubringen, so groß ist der REWE nicht.
Wie würden Sie entscheiden?
DerBanker am :
John Doe am :
Zum einen, um die Frau zu informieren, und zum anderen, weil Björn und seine Mitarbeiter eine Beschreibung oder sogar Bildmaterial vom Täter liefern könnten.
Straftaten sollten geahndet und Opfern sollte geholfen werden.
MartinK am :
DerBanker am :
Was du meinst, wäre das Briefgeheimnis. Das betrifft jedermann.
Es müsste etwas mit dem Verschluss der Sendung zu tun haben. Eine verschlossene Sendung ist durch das Briefgeheimnis geschützt, während eine Waren- oder Büchersendung mit ihrem offenen Versand eben dies nicht ist.
Ich würde deswegen annehmen, dass es beim Fund einer aufgerissenen Packung kein Bruch des Briefgeheimnisses mehr ist.
Nicht John Doe am :
Soll ich da auch weggucken??
Und die Ladendiebe im Spar Harste gehen mich ja auch nichts an, wenn ich sie sehe
Björn Harste am :