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Mülltüte im Regal

Leute gibt's... Ich habe gerade schon wieder eine Tüte mit pfandfreien Dosen und Flaschen im Laden gefunden. Da wurde wahrscheinlich einem Kunden an der Leergutannahme mitgeteilt, daß er für das Sammelsurium kein Geld ausbezahlt bekommt.

Dann wird der stinkende Beutel eben vom Kunden zwischen den Getränkekisten "vergessen"...

Nachtrag: Meistens fragen wir diese Kunden mit pfandfreiem Leergut dann: "Sollen wir das für Sie entsorgen?" und werfen entsprechende solche Dosen gleich in den gelben Sack. Dieser Kunde scheint sich das noch überlegt zu haben, ob er es beim Dönerladen versucht, wo er die Exportdosen vermutlich gekauft hat und hat es dann verworfen :-(

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Kommentare

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Andreas am :

Im sehr reinlichen Königreich Dänemark stehen zumeist vor/neben den Pfandannahmeautomaten zwei Behälter.

Einer für die siffigen Plastiktüten und einer für "nicht bepfandete Ware" - fand ich durchaus zweckmäßig.

Interessant ist auch
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,736506,00.html

Auch so kann man Warenströme steuern ;-)

Philipp am :

Dagegen hilft ein "Wenn Sie möchten, können wir Ihre Dosen trotzdem für Sie entsorgen."

Wegwerfen müsst ihr die Pfandhaltigen Sachen auch.

Anonym am :

wegwerfen?

Die Einzelhändler werden wohl kaum die pfandpflichtigen Flaschen wegwerfen, wie sollen die denn dann mit dem Großhändler abrechnen???

Mitarbeiterin am :

Die P-Pfand-Dosen kommen in einen speziellen roten Sack, der mit einer Plombe gesichert an den Getränkelieferanten zurück geht.

Philipp am :

Echt?
Ich dachte die Dosen und Flaschen würdet ihr von dem Distributor pfandfrei beziehen und nach Gebrauch kontrolliert in die Gelbe Tonne kippen.

Bei Glasflaschen und Kistenwaren ist das anders, das weiß ich.

mcr am :

Gelbe Tonne wäre gefährlich.
Hier wurden schon die Papiertonnen geplündert, weil ein Entsorger -,05 € pro Kilo zahlt.

Um die gelbe Tonne herum würde dann ein super Gewerbegebiet für Ich-AGs aus dem Boden schießen.

Nils+Hitze am :

Das ganze Pfandsystem gehört einfach begraben.

Es gab in Neuseeland damals ein SuperSystem
(soweit ich das damals beurteilen konnte).

Automaten an Tankstellen in die du deine Dosen
eingestellt hast, egal welche und die die Dosen gekillt
haben. Dann haben sie dir, wie beim Glücksspiel, ein
Los ausgespuckt. Entweder ein Los für eine Verlosung
oder einen Gutschein für ein Mars oder Snickers oder so.

Fand ich klasse vor allem als Kind.

mcr am :

Genau nicht.
Ohne Pfandsystem würde so gut wie jede Verpackung am Straßenrand landen.

Vielleicht klappt das ja in Neuseeland, aber in D sind sogar die aktuellen Pfandbeträge immer noch niedriger als die Faulheitsschwelle einzelner Bürger (sprich: es liegen immer noch Bierdosen rum, wenn auch deutlich weniger.)

Marc am :

Es gibt in Deutschland genug Menschen, die so arm sind, dass sie Pfanddosen sammeln gehen. Von daher habe ich die Beobachtung gemacht, dass kaum mehr Pfanddosen (und wenn doch, dann die, die illegal bei kleinen Kiosken ohne Pflichtpfand verkauft wurden) rumliegen.

Von diesem Gesichtspunkt aus hat das Pfandsystem seinen Zweck vollkommen erfüllt.

Andre H am :

Ein Beispiel für jemanden, der sich etwas 'dazuverdient' ist ja in diesem Blog schon aufgetreten, und zwar der Gerd. Das Pfandsystem hat also nicht nur negative Seiten.

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