Richtig, der Elektriker ist der der die Rechnung schreibt und im, hoffentlich nicht eintretenden, Schadensfall dafür seinen Kopf hinhalten muss. Und nicht die Kommentatoren im Blog.
karlotto am :
Um das nochmal zu präzisieren, es wird hier keinen Schaden geben für den irgendwer seinen Kopf hinhalten wird. Das 2,5mm Kabel ist dick genug um auch bei 16A bzw. kurzfristig 80A (B16-Automat angenommen) nicht nennenswert warm zu werden. Bei 73m Länge ist auch der Innenwiderstand noch so gering dass bei einem Kurzschluss auch ganz am Ende der Leitung noch über 80A fließen und der B16 Automat sofort auslöst.
Die Normen und TAB sehen trotzdem dickere Leitungen und, und zwar wegen des Spannungsabfalls. Der soll nämlich auch bei maximaler Last nicht mehr als 3A betragen damit (Glüh-)Lampen beim zuschalten von dicken Verbrauchern nicht merklich dunkler werden und empfindliche Elektronik nicht gestört wird.
Es besteht hier also keine Brandgefahr oder ähnliches, aber der Aufwand liegt doch bei so einer Installation nicht im Material sondern in der Arbeit. Mit der richtigen Leitung ist es auch nicht mehr Arbeit als mit der falschen, also warum es nicht richtig machen?
karlotto am :
Der Spannungsabfall soll natürlich maximal 3% betragen, nicht 3A.
Jop am :
Was ists denn nun geworden?
Amsel am :
Also wo ich noch als Elektriker gearbeitet habe, gab es Alu-Kabel und Schmelzsicherungen. Da hat sich keiner für irgendeinen Spannungsabfall interessiert.
PS: außer der Lehrling, den die Witze waren früher die gleichen
Deneriel am :
{Klugscheißer}
Alukabel gibts ja heute noch. Nur Aluleitung ist nicht mehr so üblich...
{/Klugscheißer}
Und interessieren tut der Spannungsfall und Verlegearten viele Elektriker auch heute nicht. Die Begründung ist die Gleiche wie die für die meisten organisatorischen Katastrophen: "Dat Ham'wa schon immer so gemacht".
Und nicht vergessen: Jedes "oh" bedeutet 50€ mehr als im Kostenvoranschlag vorgesehen
Kommentare
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ednong am :
Flox am :
karlotto am :
Die Normen und TAB sehen trotzdem dickere Leitungen und, und zwar wegen des Spannungsabfalls. Der soll nämlich auch bei maximaler Last nicht mehr als 3A betragen damit (Glüh-)Lampen beim zuschalten von dicken Verbrauchern nicht merklich dunkler werden und empfindliche Elektronik nicht gestört wird.
Es besteht hier also keine Brandgefahr oder ähnliches, aber der Aufwand liegt doch bei so einer Installation nicht im Material sondern in der Arbeit. Mit der richtigen Leitung ist es auch nicht mehr Arbeit als mit der falschen, also warum es nicht richtig machen?
karlotto am :
Jop am :
Amsel am :
PS: außer der Lehrling, den die Witze waren früher die gleichen
Deneriel am :
Alukabel gibts ja heute noch. Nur Aluleitung ist nicht mehr so üblich...
{/Klugscheißer}
Und interessieren tut der Spannungsfall und Verlegearten viele Elektriker auch heute nicht. Die Begründung ist die Gleiche wie die für die meisten organisatorischen Katastrophen: "Dat Ham'wa schon immer so gemacht".
Und nicht vergessen: Jedes "oh" bedeutet 50€ mehr als im Kostenvoranschlag vorgesehen