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Schließf … -Ach!

Vor einigen Jahren hatte unsere Hausbank den Nachttresor abgeschafft. Da ich das Geld weiterhin am Abend loswerden wollte, mietete ich mir ein Schließfach, um die Tageseinnahmen dort wie ehemals beim Nachttresor zu deponieren und dann tagsüber, während der Banköffnungszeiten, zu entnehmen und regulär einzuzahlen.

So unpraktisch, wie das gerade klingt, war es auch tatsächlich und so haben wir das sage und schreibe ein einziges mal gemacht. Seit dem ist das Schließfach ungenutzt. Eigentlich wollte ich es auch schon längst wieder gekündigt haben, aber ich habe irgendwie die Schlüssel verschludert und weil ich das nicht zugeben wollte, habe ich das Schließfach eben behalten und die jährliche Gebühr in Kauf genommen.

Aber bald zieht unsere Bankfiliale um und sämtliche Schließfächer im alten Gebäude wurden gekündigt. Da musste ich leider mit der Wahrheit rausrücken und so werde ich demnächst 260 Euro für das Öffnen des ohnehin leeren Fachs berappen müssen.

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Kommentare

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Franky am :

Ach Bernd, waren die Mietgebühren über all die Jahre nicht inzwischen höher als die Öffnungsgebühr, die du OHNEHIN früher oder später hättest zahlen müssen? Manchmal wundert mich dein Arbeitsstil wirklich.

gerrit am :

Wer ist jetzt "Bernd"?

S. Bob am :

Du kennst Bernd das Brot nicht?
Ist in jedem Supermarkt anzutreffen, teils auch nur versteckt.
Ansonsten meinte Franky wohl eher Jörg, kann ja mal passieren.

Rudolph am :

Wer ist jetzt "Jörg"?

Nicht ich am :

Ich glaube ein Kunde nannte Björn mal Jörg.

Adrian am :

Wer ist jetzt Björn?
Ich glaube ein Jörg nannte Björk mal Bernd.

ednong am :

Nun ja, vermutlich hast du am regulären Gebühren wahrscheinlich sowieso schon mehr bezahlt, als du jetzt für die Öffnung nochmals berappst ...

One am :

Die viel interessante Frage wäre, wenn das Geld nicht abends zur Bank gebraucht wird, wo liegt es bis es soweit ist?

Wunder am :

Absolut, dass würde mich auch mal - natürlich nur so aus uneigennützigem Interesse - interessieren 8-) 8-)

Björn Harste am :

Ich bin in diesem Blog bekanntermaßen sehr redefreudig, aber es gibt Themen, da schweige sogar ich. ;-)

Nicht der Andere am :

Hmmm, ob das nicht trotzdem schon zuviel Information ist? Nicht im Nachttresor, nicht im Schließfach, und ob das allabendlich ein Werttransporter vorfährt, wissen interessierte Kreise entweder sowieso - einfach mal den Transportern einmalig auf ihrer Runde folgen - oder finden's flott heraus. Und dann bleibt ja nicht mehr viel - entweder irgendwo im Laden oder daheim beim Inhaber. Ein paar explizite Ausschlüsse sind da leicht "Too much information".

Ulf am :

Es gibt ja auch noch Banken, die Einzahlungsautomaten für Scheine und Münzen anbieten. Warum nicht ein 2. Geschäftsgirokonto haben und das Geld abends am Automaten einzahlen.

OxKing am :

Bei Björn liegen 5.000 Euro auch gerne mal so im Büro auf dem Tisch... ;p

Peter am :

na ist doch klar, die großen Scheine packt Björn abends auf den Anhänger und fährt sie dann in die Halle,
an etwas schwächeren tagen oder wen wieder viele Flaschensammler zu Besuch waren nimmt er das Geld im Kofferraum von seinem Auto mit und lässt das Geld vom Sparkind vor sortieren ......

Schnuffi am :

Vielleicht könnte ein Spezialist aus der Unterwelt das Schließfach günstiger öffnen? Einfach mal die nächsten Bösewichte fragen, ob die so einen Experten kennen. 8-)

Mark Rehm am :

vielleicht findet sich der Schlüssel jetzt in der Umbauphase im Büro wieder!

Falk am :

...oder beim Öffnen finden sich diese ominösen 10 K wieder von denen du vor Jahren geschrieben hast....

Macros am :

Und wieso zahlst du die Scheine nicht einfach über einen entsprechenden Automaten ein?

Ist dann direkt auf dem Konto... bis zu 25k sind so einzahlbar

in Oldenburg hat jede zweite LZO entsprechende EC Automaten

Nicht der Andere am :

Jetzt kannst du auch noch abwarten, daß die sich melden, ob der Schlüssel zurückgegeben werden müssen. Und selbst wenn, kannst du ja immer noch mit deinem breiten Kundenstatus im Rücken fragen, ob sie denn in die neue Filiale die bisherige Schließfachanlage einbauen werden oder, ob sie nicht sowieso verschrottet wird. Da ergibt sich ja zu guter Letzt vielleicht doch noch eine Möglichkeit, daß du den Schlüsselverlust nicht wirtschaftlich verbuchen musst.

Murphy am :

Und ich weiß ganz genau den Zeitpunkt, wann Du die Schlüssel wieder findest...., so will es das Gesetz!

0815 am :

Da die Schliefächer eh wegfallen, halte ich eine pauschale Gebühr von 260 € für völlig überzogen. Da ist sicher sehr viel Verhandlungsspielraum ...

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