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Demontierte Fluxx-Kabelage

Von unserem Ausflug in die Lotto-Welt vor rund zehn Jahren, der aufgrund zu geringer Umsätze durch den Anbieter wieder abgebrochen wurde, haben wir bis jetzt noch sämtliche Strom- und Netzwerkanschlüsse im Laden liegen gehabt. In der Kasse und an zwei Standorten im Markt befand sich jeweils ein Strom- und ein Netzwerkanschluss.

Die ganze Technik haben wir nun mal als vorbereitende Maßnahme für die Neugestaltung der kompletten Elektroinstallation hier im Markt vollständig abgebaut. Netterweise wurden als Netzwerkkabel keine fest installierten Kabel verwendet, sondern einfach nur lange Patchkabel, teilweise aneinandergesteckt.
Alte NYM-Leitungen wandern bei mir konsequent ins Kabelrecycling, aber die Patchkabel, insgesamt mehrere zehn Meter, bewahre ich mal für zukünftige Anwendugen auf. Alleine schon, weil ich hier ja die gesamte Videoanlage auf IP-Kameras umstellen möchte.

Auf Leitern und (auch) auf dem Kassentisch stehend haben wir die ganzen Strippen und Kabelrohre abgebaut. Während ich meistens in luftiger Höhe herumturnte, hat Ines vom Boden aus die Materialien entgegengenommen und vor allem auch dafür gesorgt, dass wir keine Ware aus den Regalen reißen:





Hinterher hatten wir eine stattliche Sammlung an Kabeln und Leitungen zusammen. Sogar noch mehr, als auf diesem zwischendurch entstandenen Foto zu sehen ist:



Kuriosum am Rande: Die Elektriker hatten damals eine Abzweigung für die Steckdosen gebaut, um von einer zu den beiden anderen zu kommen. Diese Klemmen lagen einfach so wie auf diesem Foto zu sehen im Kabelkanal drin – eine Vorgehensweise, an der sich ja die Elektriker-Geister scheiden. Ich persönlich halte das für nicht korrekt, da man einen Kabelkanal ja durchaus auch mal als Laie öffnet, um dort z.B. Datenleitungen einzuziehen, und schon sieht man sich mit einer quasi offenen Verbindung netzspannungsführender Kabel konfrontiert…

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Kommentare

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Jemand am :

Die Klemmen sind doch sicher. Was hätte er denn machen sollen? Die Klemmen unter Putz, statt im Kabelkanal?

Fritz am :

Mit ein Grund, wesshalb ich niemals lose Ware direkt aufs Band lege. Gibt ja schon genug eklige Sachen, die das Band verunreinigen, jetzt auch noch die Treter vom Chef.

Andreas am :

Das ist meines Wissens nicht nur aus Isolierungs-, sondern auch aus Brandschutzgründen unzulässig. Eine Verteilerdose ist selbstverlöschend, ein Kabelkanal nicht. Deshalb ist für sowas eine Abzweigdose in oder neben den Kanal zu setzen.

Cosmo am :

Da scheidet sich eigentlich gar nichts. Die Kabel gehören in eine Verbindungsdose mit Zugentlastung. Allerhöchstens gecrimpt mit ordentlichem Schrumpfschlauch um Adern und gesamt, das aber auch mit beiden Augen zugedrückt :-)

Man glaubt nicht, was sich alles an Kabeln, tlw. wie von Geisterhand, löst. Das kann sowas von übel ausgehen

Raoul am :

10 Jahre...dürfen wir dann jetzt endlich über die Lotto-Machenschaften von Fluxx diskutieren?

Jürgen am :

Foto 1: Arbeitssicherheit? Betet die Kollegin, dass der Chef abstürzt/nicht abstürzt;)

egal am :

Das 2. Bild sieht eher aus als ob Ines(? ich nehme es an) Dich anfleht wieder auf den Boden zurückzukommen.

Oliver am :

Andererseits sollen ja Datenleitungen und Kleinspannungen sowie Leitungen der 230V-Spannungsversorgung eh getrennt (einfache Trennung durch Wand) verlegt werden

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