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SPAR(-Kasse)

Das Telefon klingelte. Ich meldete mich und eine Frau plapperte direkt drauf los:
Ja, hallo, Frau Meiermüllerschulz hier. Ich hatte doch meine ec-Karte sperren lassen, weil ich doch mein ganzes Portemonnaie verloren hatte. Das ist aber wieder da und somit auch meine Karte.
"Jaaaaaa?", sagte ich reichlich irritiert.

Nach einer kleinen Pause antwortete sie mir, dass die Kartensperrung nun wieder aufgehoben werden könne.

Ich ahnte, dass sie sich verwählt hatte: "Sie sind hier gerade im SPAR-Markt gelandet. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie versuchen wollten, die Sparkasse zu erreichen."

"Ach, ohh… Entschuldigung."

Kein Problem. :-)

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Kommentare

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Angerufener am :

Hach ja, Verwähler...

*klingel* *abheb*
V: "Hallo, ich würde gerne zwei Karten für $nuschel reservieren."
I: "Sie haben die Fünf vergessen."
V: "Äh, ich habe was?"
I: "Sie wollten doch sicherlich das Kino $NAME anrufen. Dazu müssten Sie aber die Fünf in der Telefonnummer mitwählen."
V: "Aber das habe ich doch?"
I: "Wenn Sie das getan hätten, würden wir jetzt nicht miteinander sprechen."
V: "Na gut, dann versuche ich es nochmal. Entschuldigen Sie die Störung."

Manchmal gefolgt von:
*klingel* *abheb*
V: "Hallo, ich würde gerne..."
I: "Haben Sie die Wahlwiederholung verwendet?"
V: "Woher wissen Sie das?"
I: "Weil sie schon wieder die falsche Nummer angerufen haben."

ednong am :

Oh ja,
solch eine Nummer hatte ich auch mal. Bei mir gehörte sie allerdings vorher einem Arzt.

Interessant, wie redselig die Leute am TElefon sind. Selbst Arztpraxen gaben mir ohne weiteres - ich hatte mich nur mit Namen gemeldet - die Patientendaten und Diagnosen und wollten dann noch eine weitere Auskunft haben zu irgendwelchen Laborwerten. Ich hätte das mal mitschreiben sollen ...

Und das mit der Wahlwiederholung - äh ja, kam dann auch öfters. Da fragt man sich, ob die Leut noch nachdenken vorm Wählen.

Andreas am :

Ach ja das Glück hatte auch mal meine Großmutter.

Wenn man bei uns in der Stadt etwas an SAP Faxen wollte, und hat die 0 vor der Vorwahl vergessen, landete bei meiner Großmutter.

Leider hatte die damals ein Faxgeräte und da wurde schon mal eine ganze Rolle Faxpapier verbraucht.

Einmal auch eine große Passwortliste, weswegen die Absenderfirma dann sogar drohte uns anzuzeigen wegen Betruges 8-)

ednong am :

Du hättest sie nach ihrer PIN für die Karte fragen sollen. Sonst kannst du das doch gar nicht ausführen ... ;-)

Andreas am :

Kann man die überhaupt wieder Freischalten?

Ich dachte immer gesperrt ist gesperrt und es wird eine neue Karte ausgestellt.

DerBanker am :

Kommt drauf an. Früher gab es bei unserer Bank die Unterscheidung "verloren" und "gestohlen", und bei "verloren" konnte man auch wieder entsperren - musste aber schriftlich bestätigen, dass die Karte sich nicht in Händen Dritter befunden hat.
Heute geht die Neubestellung aber so schnell und ist zudem für lau, dass eine Entpsrrung keine Sinn mehr macht. Wir würden auch keine Aufträge ausführen, die ohne Legitimation telefonisch reinkommen.

Was natürlich Kunden machen bzw zu beauftragen versuchen, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Stammleser am :

Faszinierend, was Frau Meiermüllerschulz im Laufe der Jahre alles bei Björn gemacht hat. Mittlerweile müsste das doch schon die Tochter sein. Liegt ja evtl. in der Familie.

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