Japan smart supermarket technology
Was haltet ihr davon?
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Kommentare
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0815 am :
Chris_aus_B am :
Das sollte vollautomatisch (vielleicht in Durchgangsschleusen) passieren. Wenn dann der Kunde auch mitgescannt wird, wird auch die Schnapsflasche im Rucksack erfasst und abgerechnet.
Chris_aus_B am :
Selber-Scannen bedeutet aus meiner Sicht, dass die Kunden irgendwie technisch genau überwacht werden, damit auch alles eingescannt wird.
Das Einscannen sollte vollautomatisch (vielleicht in Durchgangsschleusen) passieren. Wenn dann der Kunde auch mitgescannt wird, wird auch die Schnapsflasche im Rucksack erfasst und abgerechnet.
Chris_aus_B am :
So wie ich das Video interpretiere muss der Kunde jeden Artikel am Korb aktiv einscannen, was ich für eine schlechte Idee halte, weil dadurch dutzende (oder mehr) Körbe mit teurer, immer wieder aufzuladender und auch wiegender Elektronik ausgestattet sein müssen. Und dann wird schnell mal vergessen, alles zu scannen... (oder Kind schmeißt noch Süßes rein) Die Waren-Erfassung sollte direkt vor dem Eintüten passieren, da wird der Korb sowieso aus der Reichweite des Kunden entfernt. Allerdings müsste es dann (ohne Aussetzer) per Funk/RFID geschehen, da ja alles auf einem Haufen im Korb ist.
Tilman Baumann am :
Die Scanner werden besser, aber geschulte Kassiererinnen machen das immer noch wesentlich schneller.
Wer wie ich lange auf sehr prekärem Niveau gelebt hat, wird bei diesem System mit smartem Einkaufskorb allerdings zu schätzen wissen wie viel der Einkauf kosten wird.
Der eine am :
Wobei das mit dem Einpacken helfen könnte gegen die Leute die meinen an der Kasse alles fein säuberlich einpacken zu müssen und damit die nächsten 2 Kunden behindern (anstatt einfach alles in den Wagen zu legen und dort einzupacken wo sie niemanden stören).. Aber die finden dann sicher andere dringende Beschäftigungen...
Wie der eine letztens der dringend, nachdem er seine Ware im Wagen hatte, eine SMS schicken musste die keine 2 Minuten warten konnte. Selbstverständlich musste er die genau dort verschicken wo er stand (also an der Kasse, so dass keiner vorbeikahm) und konnte nicht mit dem Handy in der Hand weitergehen...
MiniMoppel am :
Habakuk am :
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich glaube, für viele Kunden wäre das nichts. Die möchten doch lieber mit einem Menschen an der Kasse zu tun haben und manche wären sicher auch überfordert. Was macht man mit Obst, was mit Brötchen aus der Backtheke, was passiert, wenn der Barcode nicht gelesen wird, wie legt man einen Artikel wieder zurück? Alles lösbar, aber für viele sicher dann doch komplizierter als ihnen lieb wäre.
Dazu kommt dann noch die speziell in Deutschland verbreitete Furcht, mit seinem Einkauf transparent und überwachbar zu werden. Das gibt dann wieder eine endlose Datenschutz-Debatte, auf die niemand wirklich Lust hat.
Aber, wie gesagt, ich wäre begeistert - dem Ladenbesitzer kann man allerdings nur raten, so was maximal optional anzubieten.
oni am :
Zurücklegen geht über einen Knopf am Scanner, drücken, dann nochmal scannen.
Was brinht das ganze? Man hat den Komplettpreis sofort sichtbar, und das Bezahlen am Ende geht schneller (wenn die Schlange für die speziellen Kassen dafür nicht länger als bei den normalen Kassen ist).
TripleT am :
Hier sah ich den Vorteil hauptsaechlich bei grossen Einkaeufen. Man muss einen vollen Einkaufswagen nicht wieder komplett auf's Kassenband entleeren, um ihn danach wieder einpacken zu muessen. Man kann auch die Sachen direkt aus dem Regal in z.B. mitgebrachte Koerbe einraeumen. Viel angenehmer als an der Kasse alles irgendwie hektisch in den Wagen zu raeumen, waehrend hinter einem die anderen Kunden schon draengeln.
Ueberwacht wird bei Tesco das ganze hauptsaechlich durch Stichproben und Datensammlung... also, ersteres weiss ich, letzteres vermute ich stark. Am Anfang veranlasst das System relativ oft nochmal eine Pruefung durch einen Mitarbeiter. Der scannt dann nochmal so 5-7 zufaellige Artikel ein um zu gucken ob man wohl wirklich alles gescannt hat. Wenn das ein paar mal unauffaellig war, gibt es dann nur noch selten Stichproben. Ein Mitarbeiter muss natuerlich auch kommen wenn man z.B. Alkohol kauft, wegen Alterskontrolle.
Ich habe wie gesagt auch das Gefuehl, dass das System ueber die Kundenkarte einen "typischen Einkauf" fuer einen anlegt und dann vergleicht, ob man wieder so einen Einkauf taetigt. Falls ja, alles ok, falls nein, Stichprobenkontrolle. Ob das wirklich so ist, weiss ich aber nicht.
onli am :
Dass es über die Kundenkarte mit einem typischen Einkaufsprofil vergleicht ist logisch, bin ich noch nicht drauf gekommen. Hatte mich schon gefragt, warum das an die Karte gekoppelt ist.
Bas am :
densch am :
DAS ist Innovation: http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-12/amazon-go-supermarkt-lebensmittel-service-einkaufen-datenschutz-zukunft
Bernd am :
Gute Idee. Mit der heutigen Technik auch billig umzusetzen.
Thema Diebstahl/Nichtscannen: Der Korb muss durch die Kasse nur gewogen werden. Das Korbleergewicht und die Gewichte der einzelnen Artikel sind bekannt. Wenn es Abweichungen gibt, piept es halt nach einem Mitarbeiter.
Die nächste Stufe für Diebe: Sie suchen teurere Artikel mit gleichem Gewicht eines billigen Artikels. Und schon kann man das auch austricksen.
RFID wäre auch eine Möglichkeit, aber da mache ich mir auch keine Sorgen, dass dies auch zu beschupsen geht.
Thema: Korb in Tüte
Geile Nummer. Gefällt mir richtig gut.
Thema Selbstscannen an der Kasse:
Bei Ikea werden diese Kassen nicht nur durch einen Mitarbeiter betreut, sondern mit mehreren Kameras aktiv beobachtet. Einfach mal konspirativ verhalten und beim Scannen sich eng drüberbeugen. Da klingelt ruckzuck das Telefon beim Mitarbeiter dort, der dann sofort zu ihnen kommt und ihnen "hilft".
Ich meide diese Selbstscankassen, weil ich einfach keinen Bock darauf habe, dass mir irgendso ein unbekannter Schmierlappen in HD auf die Finger guckt. Und nein, ich klaue nix.
Fabian am :
Und das kaschieren des Misstrauens gegenüber den Kunden durch den Posten "Kassierer" funktioniert dann wohl besser als bei Selbstbedienungskassen - oder bei IKEA.
Ich liebe ja so unüberlegte Meinungen. Hauptsache konservativ verharren und Neuerungen blind ablehnen.
#DenkMalDrüberNach
Azubi Mehdi am :
Fabian am :
Ich bin PRO Selbstbedienungskasse. Wann immer ich so eine zur Verfügung habe, nutze ich sie auch.
Ulf am :
1. Selbstnachfüllende Regale:
http://www.sueddeutsche.de/digital/automatischer-supermarkt-aufgefuellt-von-geisterhand-1.1097216
(werden deutlich weniger Menschen benötigt, dafür aber mehr Platz)
2. Unbemannter Supermarkt in Schweden
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Zahlen-per-App-Unbemannter-Supermarkt-in-Schweden-eroeffnet-3123489.html
3. Supermarkt-Automat (deutsche Firma, leider insolvent):
https://www.youtube.com/watch?v=UJAcGHZ47N8
4. Spanische Automaten-Supermarktkette:
https://geschaeftsideen.wordpress.com/2009/01/28/top-geschaftsidee-aus-spanien/
Ich gehe davon aus, dass isch in den nächsten Jahren so einiges durch den technischen Fortschritt ändert. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Lebensmittel per Drohne bzw. selbstfahrendem Auto vollautomatisch geliefert werden und die Zahl der Supermärkte zurück geht. Während ja schon alles mögliche online bestellt wird, ist der Anteil bei Lebensmitteln noch gering.
Mit RFID wäre vollautomatisches Scannen technisch schon möglich, die Technik ist nur zu teuer, weil jede RFID-Etikette noch ein paar Cents kostet und damit zu teuer ist. Und nein, die aus einem anderen Geschäft mitgebrachte Flasche im Rucksack würde nicht doppelt berechnet werden, weil so ein RFID-Tag aus meheren Teilen besteht und nach der Bezahlung einige Teile entwertet werden. Real,- testet übrigens SB-Kassen, die nicht nur das Gewicht sondern auch den Umfang eines Produktes scannen, damit Betrugsversuche schwerer werden.
Sonstwer am :
Blechdosen, alukaschierte Milchkartons, Jede Menge Wasserhaltige Behälter - all das stört die Funkwellenausbreitung und sorgt dafür, dass Regalbestände nicht automatisch gelesen und Liefereinheiten nicht automatisch auf Vollzähligkeit geprüft werden können.
Das rechnet sich nicht.
Patrizia am :
Ich hab bisher nur gute erfahrungen damit gemacht und dadurch, dass immer min 1 mitarbeiter bei den check out stationen eingeteilt ist, geht für mich auch der "persönliche" kontakt zum kunden nicht verloren
Stefan am :
HerrWorfsen am :
Eigentlich ist das doch auch die sinnvollste Variante. Scanner an jedem Korb sind ja teurer umzusetzen, zumal man am Ende eh noch eine Kasse für den Bezahlvorgang braucht. Außerdem scheint man da auch keine eigenen Taschen benutzen zu können.
Bei den normalen SB-Kassen hängt man eine Tüte ein, scannt die Waren und legt sie in die Tüte. Ich vermute mal, die Überprüfung erfolgt dann anhand des Gewichts.
Was ich mich aber eher frage: Warum sind die Supermarktkassen in Deutschland so antiquiert? Egal, wo man hin geht: Überall gibt es diese Schubladen-Kassen, wo die Mitarbeiter alles Geld selbst reinlegen und rausholen müssen. Bei schlechten Läden wird man ja mitunter auch noch vom Personal nach bestimmten Münzen oder Scheinen angebettelt. Bei japanischen Supermarktkassen wird das Geld hineingesteckt und das Wechselgeld kommt automatisch abgezählt heraus. Warum scheint man so etwas in Deutschland nicht zu kennen? Für die Läden scheint es doch fast nur Vorteile zu bieten: Geldscheine werden automatisch überprüft, kein Kassierer kann falsch herausgeben oder etwas in die eigene Tasche stecken und Diebe können auch nicht einfach so eine ganze Geldschublade mitgehen lassen.
Michael am :
Und diese Systeme sind z.B. bei Shell Tankstellen und bei den Poco Einrichtungshäusern zu finden.
Wahrscheinlich haben die einen sehr hohen Anschaffungspreis, weshalb sich dass wohl nur in den wenigsten fällen lohnt.
Sebastian am :
Ich leg die Sachen in den Korb/ Wagen und gut is, und will nicht erst den BC suchen, scannen, Tüte glatt streichen, nochmal scannen...das kann die Kassenfachkraft schneller und besser.
Wenn, dann könnte ich mir RFID-Schleusen vorstellen. Einmal durchgehen, alles gescannt. Karte an Leser, Bon aufs Handy, fertig. DAS fände ich praktisch.
Michael am :
Und das will wohl auch keiner.
Okku am :
Fazit für mich: Totaler Blödsinn, der mir als Kunde mehr Arbeit bereitet.