Mein allererster eigener Arbeitsvertrag
Ich wusste gar nicht, dass der überhaupt noch existiert. Beim Aufräumen habe ich in einer Kiste in einem dicken Stapel Papier noch meinen ersten eigenen Arbeitsvertrag gefunden. (Oha, die co op hat ja dem Wikipedia-Artikel nach zu urteilen eine finstere Vergangenheit, daran bin ich aber nicht Schuld, ich schwör's…)
Am Supermarkt bei uns um die Ecke hing ein Schild an der Tür: "Schüler oder Rentner für Reinigungstätigkeiten gesucht" (Die Geschichte gab es hier schon einmal zu lesen.)
Ich fragte damals nach, ob ich das machen könnte. Man kannte mich in dem Laden als Kunden und ohne weitere Komplikationen hatte ich den Job. Sechs Stunden pro Woche war ich für den Außenbereich des Supermarktes zuständig: Hof fegen, Mülleimer leeren, Einkaufswagen zusammenschieben, Unkraut jäten – und was eben noch so anfiel. Später wurden dann neun Stunden pro Woche daraus, ich rutschte nebenbei auch immer weiter in den Laden hinein, Leergutannahme, Ware verräumen. Tzja – und nach dem ich anfänglich immer sagte, dass ich bestimmt niemals eine Ausbildung im Einzelhandel machen würde, kam es im Sommer 1994 dann doch anders. Irgendwann machte mir die Arbeit nämlich richtig Spaß und im Gegensatz zu einer damaligen Mitazubine machte ich den Job eben ausdrücklich nicht nur, weil ich "nichts anderes gefunden" hatte. Und diese Freude ist es wohl auch, die mir bis heute den Erfolg in der Selbstständigkeit beschert.
Angefangen mit sechs Stunden pro Woche als Gewerbegehilfe. Das ist schon fast der klischeehafte Werdegang "vom Tellerwäscher zum Millionär" – auch wenn ich von der Million noch ganz weit entfernt bin. Aber zumindest hat es für ein relativ geldsorgenfreies Leben gereicht und das ist auch schon viel wert.
Am Supermarkt bei uns um die Ecke hing ein Schild an der Tür: "Schüler oder Rentner für Reinigungstätigkeiten gesucht" (Die Geschichte gab es hier schon einmal zu lesen.)
Ich fragte damals nach, ob ich das machen könnte. Man kannte mich in dem Laden als Kunden und ohne weitere Komplikationen hatte ich den Job. Sechs Stunden pro Woche war ich für den Außenbereich des Supermarktes zuständig: Hof fegen, Mülleimer leeren, Einkaufswagen zusammenschieben, Unkraut jäten – und was eben noch so anfiel. Später wurden dann neun Stunden pro Woche daraus, ich rutschte nebenbei auch immer weiter in den Laden hinein, Leergutannahme, Ware verräumen. Tzja – und nach dem ich anfänglich immer sagte, dass ich bestimmt niemals eine Ausbildung im Einzelhandel machen würde, kam es im Sommer 1994 dann doch anders. Irgendwann machte mir die Arbeit nämlich richtig Spaß und im Gegensatz zu einer damaligen Mitazubine machte ich den Job eben ausdrücklich nicht nur, weil ich "nichts anderes gefunden" hatte. Und diese Freude ist es wohl auch, die mir bis heute den Erfolg in der Selbstständigkeit beschert.
Angefangen mit sechs Stunden pro Woche als Gewerbegehilfe. Das ist schon fast der klischeehafte Werdegang "vom Tellerwäscher zum Millionär" – auch wenn ich von der Million noch ganz weit entfernt bin. Aber zumindest hat es für ein relativ geldsorgenfreies Leben gereicht und das ist auch schon viel wert.
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