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Bestandskontrolle bei der METRO

Ein Mitarbeiter der METRO Bremen hat eben angerufen und sich erkundigt, wieviel Stück wir von einer bestimmten Sorte Käse (Radamer) am Wochenende gekauft hätte. Nach kurzem Überlegen antworte ich ihm wahrheitsgemäß: "Zwei Stück."
"Falsch.", antwortete er. "Sie haben zweiundneunzig gekauft."

So kann's passieren, wenn man am Lastschriftverfahren teilnimmt. So fiel es bislang noch gar nicht auf, daß wir knapp 200 Euro zu viel bezahlt haben.
Bei der METRO ist das wahrscheinlich bei der Bestellung aufgefallen: Es wurde für diesen Artikel ein erheblicher Fehlbestand angezeigt, der eigentlich gar nicht sein konnte. Daraufhin wurden die letzten Verkäufe überprüft und meine Rechnung war auch dabei - sogar mit auffällig hohem Anteil dieser einen Käsesorte.

Ich muß sagen: Ein sehr aufmerksamer Service. :-)

Und der Bitte, die METRO auch mal positiv im Blog zu erwähnen, bin ich nun auch nachgekommen. ;-)

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Kommentare

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-PM- am :

..............einmal ist keinmal............. ;-)
MfG

Andre am :

Schade, ich wollte grad vorbeikommen und 90 Stück abholen. ;-)

Alphager am :

Das ist Dir ein Lob wert ?
Nur nochmal zur Kontrolle, dass ich alles verstanden habe:
Metro macht RISIEGEN Bullshit bei der Rechnungsstellung und berechnet Dir das 46-fache, und du findest das toll ?
Dass die die Rechnungen nachprüfen und die Fehler korrigieren ist Pflicht. Dass SO ein Fehler erfolgt, ist mehr als peinlich.

Bert am :

Wer die Metro loben will, soll einfach mal zwei Jahre an diese nette Firma liefern. Da vereinbart man dann zum Beispiel ein Zahlungsziel von 90 Tagen, auf diese rasant schnelle Zahlung gibt es dann 3% Skonto (neben den sonstigen Boni). Nach 180 Tagen tröpfelt dann das Geld ein, selbstverständlich unter Abzug des Skonto. Einen Verantwortlichen für Zahlungen findet man im übrigen (fand ich in sechs Jahren) nicht, immer jemand anders, der den Vorgang zufällig gerade nicht greifbar hat.

Das ist aber nicht so schlimm, bei 4 Mio Jahresumsatz liegen die Außenstände gerade mal bei 2 bis 3 Mio.

Zum Glück habe ich selber seit acht Jahren nichts mehr damit zu tun, aber wie ein Mittelständler sich mit so einer Firma wie Metro beschäftigen kann, bleibt mir unverständlich.

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