Hier bloggt der Azubi vom Shopblogger – Episode 1
Ich saß an der Kasse und habe gespannt auf Kundschaft gewartet.
Es kamen zweiKleinkinder Halbstarke in den Laden.
Ich war versucht, direkt bei Björn anzurufen, da mir die beiden sehr verdächtig vorkamen.
Das konnte ich aber nicht machen, da die beiden direkt zu mir an die Kasse kamen und Zigaretten wollten.
Ich habe die zwei Schachteln Zigaretten zurückgehalten und wollte den Ausweis sehen.
Typ 1, der nur so dabei war, hat erstmal nichts gesagt, Typ 2 (seit wenigen Wochen erst 18) hat mir seinen Ausweis gezeigt.
Als ich die Zigaretten dann endgültig über die Kasse gezogen und das Geld kassiert habe, hat mich Typ 1 gefragt, ob die beiden denn wie 16 aussehen würden.
Ja, das taten sie.
Natürlich habe ich auch gefragt, ob die den Kassenzettel haben wollen.
Typ 1 sagte „Nein“, Typ 2 sagte „Ja“.
Ich habe den Zettel ausgedruckt und Typ 2 in die Hand gedrückt.
Typ 2 hat dann direkt gesagt, dass die den Zettel doch nicht brauchen würden und mir das Leben damit nur „abfucken“ wollten.
Typ 2 meinte daraufhin auch, dass ich doch an meiner Kasse verrecken solle.
Ich hab ihm nur noch entgegnet, dass mir das egal sei, da dies ein Arbeitsunfall wäre.
Reflexartig hab ich denen noch einen schönen Tag gewünscht.
Willkommen in Bremen würde ich mal sagen.
Den beiden hätte ich ja nicht mal ’nen Liter Milch anvertraut…
Es kamen zwei
Ich war versucht, direkt bei Björn anzurufen, da mir die beiden sehr verdächtig vorkamen.
Das konnte ich aber nicht machen, da die beiden direkt zu mir an die Kasse kamen und Zigaretten wollten.
Ich habe die zwei Schachteln Zigaretten zurückgehalten und wollte den Ausweis sehen.
Typ 1, der nur so dabei war, hat erstmal nichts gesagt, Typ 2 (seit wenigen Wochen erst 18) hat mir seinen Ausweis gezeigt.
Als ich die Zigaretten dann endgültig über die Kasse gezogen und das Geld kassiert habe, hat mich Typ 1 gefragt, ob die beiden denn wie 16 aussehen würden.
Ja, das taten sie.
Natürlich habe ich auch gefragt, ob die den Kassenzettel haben wollen.
Typ 1 sagte „Nein“, Typ 2 sagte „Ja“.
Ich habe den Zettel ausgedruckt und Typ 2 in die Hand gedrückt.
Typ 2 hat dann direkt gesagt, dass die den Zettel doch nicht brauchen würden und mir das Leben damit nur „abfucken“ wollten.
Typ 2 meinte daraufhin auch, dass ich doch an meiner Kasse verrecken solle.
Ich hab ihm nur noch entgegnet, dass mir das egal sei, da dies ein Arbeitsunfall wäre.
Reflexartig hab ich denen noch einen schönen Tag gewünscht.
Willkommen in Bremen würde ich mal sagen.
Den beiden hätte ich ja nicht mal ’nen Liter Milch anvertraut…
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Kommentare
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Frank49 am :
Ich bins am :
Kante am :
AvN am :
Wuhuiiii! Pass bloß auf, dass dich der Job nicht zu sehr aufregt.
Finde ich klasse, dass du hier "fremdgehst". Dein Blog sollte aber nicht zu kurz kommen, gell?
Roland am :
Anderseits, diplomatisch war deine Antwort nicht. Ich hätte hier staubtrocken geantwortet:
"Wer nicht eindeutig über 18 aussieht, muss sich ausweisen".
Wenn danach noch Beleidigungen ("verreck an deiner Kasse" ist definitiv eine solche) gekommen wären, dann festhalten, Anzeige bei der Polizei, und damit dem Typen SEIN Leben ordentlich "gefuckt".. gut, nicht das ansonsten noch irgend etwas aus den beiden geworden wäre...
. am :
Madner Kami am :
Klaus am :
Georg am :
eigentlichegal am :
Stillschweigend genießen: Du hast letztendlich deren Leben abgefuckt und zu ihrem Verecken beigetragen!
@Björn: "Ich saß an der Kasse und habe gespannt auf Kundschaft gewartet."
Der Arbeitsplan deines Lehrlings lässt noch "Optimierungen" zu.
DerBanker am :
asd am :
Die Idioten hätten jeden anderen genauso angepöbelt. Dumm geboren und nichts dazugelernt halt.
Früher hat sowas in der Schule gestört und diejenigen terrorisiert, die da waren, um etwas zu lernen und aus sich zu machen. Heute lebt sowas dann von den Sozialabgaben, die ich und du zahlen.
Koppschuettler am :
Klasse gehandhabt; fand deine Antwort super.
Chris_aus_B am :
Bloggen ist schon ein Ausbildungsberuf?
Ab Episode IV wirds dann interessant.