Die erste Woche mit Azubi
Man staunt doch sehr, wie viele Dinge es in so einem Laden gibt, die einem (zukünftig mal) vollwertigen Mitarbeiter beigebracht werden können. Alleine erst mal alle Themenbereiche zum "mal gehört haben" anzureißen und die für die tägliche Arbeit notwendigen Grundlagen zu vermitteln, ist echt schon eine Hausnummer. Dazu kommen außergewöhnliche Dinge, wie letzte Woche der Freimarktsumzug und ein Ladendieb mit Polizeieinsatz.
Wenn man sich nicht gerade einen Auszubildenden ins Haus geholt hat, der gerade mal fehlerfrei drei Schritte geradeaus laufen kann und den man im ersten Jahr am sinnvollsten mit Leergut sortieren und Lager aufräumen beschäftigt, sollte er auch von Anfang an in jedes Gebiet eingeführt werden. In vielen Betrieben dürfen Azubis z.B. erst ab dem zweiten Lehrjahr an die Kasse. Warum sollten wir das tun? Unser neuer Kollege hat vom ersten Tag an ein vollständiges Kassentraining bekommen und auch, wenn er nicht als billige Kassenkraft dienen soll, ist es doch sinnvoll, wenn er da einerseits mit einspringen kann, andererseits aber auch die Abläufe an der Kasse detailliert kennt und entsprechend mitreden oder bei zum Beispiel Problemen auch qualifiziert an einer Lösung mitwirken kann.
Das gleiche gilt natürlich für alle Bereich: Sortiment, Bestellwesen, Lager, Leergut, Warenwirtschaft usw. Wir hauen dem armen Kerl gerade Input ohne Ende um die Ohren, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
Wenn man sich nicht gerade einen Auszubildenden ins Haus geholt hat, der gerade mal fehlerfrei drei Schritte geradeaus laufen kann und den man im ersten Jahr am sinnvollsten mit Leergut sortieren und Lager aufräumen beschäftigt, sollte er auch von Anfang an in jedes Gebiet eingeführt werden. In vielen Betrieben dürfen Azubis z.B. erst ab dem zweiten Lehrjahr an die Kasse. Warum sollten wir das tun? Unser neuer Kollege hat vom ersten Tag an ein vollständiges Kassentraining bekommen und auch, wenn er nicht als billige Kassenkraft dienen soll, ist es doch sinnvoll, wenn er da einerseits mit einspringen kann, andererseits aber auch die Abläufe an der Kasse detailliert kennt und entsprechend mitreden oder bei zum Beispiel Problemen auch qualifiziert an einer Lösung mitwirken kann.
Das gleiche gilt natürlich für alle Bereich: Sortiment, Bestellwesen, Lager, Leergut, Warenwirtschaft usw. Wir hauen dem armen Kerl gerade Input ohne Ende um die Ohren, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
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Kommentare
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Raoul am :
John am :
Ist doch doch toll, wenn alle profitieren:
Der Azubi wird viel intensiver und zügiger in sein späteres (mögliches) Arbeitsumfeld eingearbeitet, was ihm sicherlich in der Berufsschule sehr zugute kommt, und ihr habt eine richtige Hilfe und Entlastung.
Schön, wenn das für alle Beteiligten so gut läuft.
DerDirk am :
auch wenn ich hier schon mal rumgeranzt habe das du den Aushilfen nicht den Selben Lohn zahlst wie den Festangestellten, muss ich dich mal loben.
Ich finde es SUPER das du dein Auszubildenen direkt in alles einführst und ihm auch zeigst. Denn GENAU SO sollte eine Ausbildung auch sein. Ich bin mir sicher das er es dir vielfach zurück gibt, das er sofort so integriert wird.
Ich selber komme aus einer Branche wo Auszubildende ALLES machen müssen. Natürlich hat das dann NICHTS mit dem eigentlichen Job zu tun. Ich durfte die ersten Tage meiner Ausbildung, zum Zahntechniker, steckdosen an die Arbeitsplätze montieren. Womit ich noch glück hatte, mein Kollege hat die ersten Wochen den Garten des Chefs gemacht.
Also, noch einmal großes Log an dich das du dem Auszubildenden direkt integrierst.
TOLL!!!
DigiTalk am :
So wächst das Internet auch zusammen!
Kornstrasse 4ever am :
Arno Nühm am :
John am :
Ulf am :
John am :
Raoul am :
Dann gedacht, es liegt bestimmt daran, daß ich ihn über's Handy gesendet habe und er verschütt gegangen ist.
Aber jetzt ist er doch da.
Meine Theorie ist ja mittlerweile, daß Björn so eine Art virtuelles Fleißkärtchen verteilt. Kommentare, die ihm besonders gut gefallen, werden einfach bevorzugt freigeschaltet