Darf sich auch "was kaufen"…

Geschrieben von Björn Harste am Mittwoch, 12. Oktober 2016

Ein kleines Mädchen stand mit einem aus drei Teilen bestehendem Einkauf an der Kasse und legte noch zwei Überraschungseier mit auf das Förderband.

Die 5,17€, die alles zusammen kosten sollte, hatte das Kind allerdings nicht dabei. Meine Mitarbeiterin bot an, dass sie jetzt erst mal die drei notwendigen Artikel bucht, um dann zu sehen, wie viel Geld für den Teil "du darfst dir auch was kaufen" (Nach Aussage des Mädchens ein Zitat ihrer Mutter) übrig bleibt.

Überraschung: Die Mutter hatte ihrer Tochter das Geld auf den Cent genau passend für die drei Produkte auf der Einkaufsliste mitgegeben. Nix mit "Ü-Ei" und so zog die Kleine mächtig enttäuscht wieder ab.

Welche erzieherische Maßnahme steckte da wohl hinter?

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Kommentare

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Georg am Mittwoch, 12. Oktober 2016:

Da war unser Knabe dann plietscher,er sagte dann einfach das es eines der gewünschten Produkte gerade nicht gäbe und schon war Geld für eine Kleinigkeit über

Coinflip am Mittwoch, 12. Oktober 2016:

Vermutlich hat sie es schon einmal getan, sich einfach ohne Erlaubnis was zu kaufen, obwohl sie nur die Lebensmittel holen sollte. Und seitdem gibts passend mit

Fräulein Rottenmeier am Mittwoch, 12. Oktober 2016:

- Weg von Markenprodukten oder kleiner Verpackungsgrössen nehmen?
- Das nächste mal zum Hartdiscounter gehen, da bleibt mehr Netto vom Brutto?
- Vorher schon mehr verlangen, könnte ja sein dass es ein Preisaufschlag gab? (Das wird aber wohl die nächste Lektion sein)

Ich bins am Donnerstag, 13. Oktober 2016:

"Welche erzieherische Maßnahme steckte da wohl hinter?"
Die "ich verspreche meinem Kind etwas was es dann nicht bekommt und freu mir nen Ast wenn er/sie enttäuscht nach Hause kommt nachdem es sich gefreut hat" Arschlocheltern Maßnahme.

Rumpel am Freitag, 14. Oktober 2016:

Oder aber die Mutter hat das nie gesagt, und das Kind hat geflunkert.

Amsel am Donnerstag, 13. Oktober 2016:

Ich hätte dem Kind als sozial eingestellter Mensch das Ü-Ei mitgegeben. Nur schade, das man dann das Gesicht der Mutter nicht sehen kann.

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