Drachenspieße
Auf dem Drachenfest im Lemwerder (Bericht folgt) trafen wir Freitag abend am Stand der "weserklasse" auch einen guten alten Bekannten, die Kassenaufsicht D.H. der Metro Bremen. Natürlich haben wir ihn gleich auf das "weserklasse"-Gewinnspiel aufmerksam gemacht und ihm einen Gewinnbogen organisiert, schließlich haben wir ja auch den Tages-Hauptgewinn, einen Präsentkorb mit Produkten aus der Region, mitgesponsert. Den hat er leider nicht gewonnen, aber er konnte noch einmal am Glücksrad drehen und hat sich fröhlich verabschiedet. Bekannte zu treffen, ist ja immer nett.
Am Samstag abend stellten wir fest, daß wir am Stand der "regionalen Köstlichkeiten" viel mehr Gemüsespieße verkaufen konnten, als je zuvor. Leckeres Gemüse und Obst aus der Region, auf einem Schaschlikspieß für einen Euro attraktiv präsentiert, das läuft als gesunde Alternative zu den üblichen Wurst- und Pizza-Angeboten manchmal eben besser als erwartet. Also mußten neue Schaschlikspieße her. Und passende Pappteller.
Bei der Metro kann man als Einzelhändler Samstags bis 20 Uhr einkaufen, Einlaß ist bis 19:30 Uhr. Also schnell zur Metro fahren und auf den letzten Drücker dort die benötigten Spieße und Teller organisieren.
Und da standen wir dann. Und hüpften winkend vor der Eingangstür, damit man uns bemerkt, die Einlaßzeit war nämlich schon überschritten, es war jedoch noch nicht 20:00 Uhr. Und tatsächlich kam Herr H. uns entgegen. Und wir bettelten ihn händeringend an: "Bitte, lassen Sie uns noch herein. Es gibt sonst morgen auf dem Drachenfest keine Gemüsespieße mehr. Es ist eine Notsituation!"
Aber auch das konnte ihn nicht erweichen: "Das ist leider nicht zulässig, ich kann sie nicht mehr herein lassen." "Bitte, bitte, nur ein paar Holzspießchen, sonst nix." "Tut mir leid, ich habe meine Vorschriften."
Wir haben noch ein paar Mal versucht, ihn umzustimmen, leider vergeblich.
Ich hätte an seiner Stelle ja für einen guten Stammkunden eine Ausnahme gemacht, die Kassenzeiten liefen ja noch und es standen viele Kunden an der Kasse an.
Also mußten wir unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Gottseidank hatten wir bei uns im Laden in der Gastfeldstrasse noch Holzspieße, sonst hätten wir am Sonntag alt ausgesehen.
Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, die Metro auch einmal zu loben.
Vielleicht ein anderes Mal...
Am Samstag abend stellten wir fest, daß wir am Stand der "regionalen Köstlichkeiten" viel mehr Gemüsespieße verkaufen konnten, als je zuvor. Leckeres Gemüse und Obst aus der Region, auf einem Schaschlikspieß für einen Euro attraktiv präsentiert, das läuft als gesunde Alternative zu den üblichen Wurst- und Pizza-Angeboten manchmal eben besser als erwartet. Also mußten neue Schaschlikspieße her. Und passende Pappteller.
Bei der Metro kann man als Einzelhändler Samstags bis 20 Uhr einkaufen, Einlaß ist bis 19:30 Uhr. Also schnell zur Metro fahren und auf den letzten Drücker dort die benötigten Spieße und Teller organisieren.
Und da standen wir dann. Und hüpften winkend vor der Eingangstür, damit man uns bemerkt, die Einlaßzeit war nämlich schon überschritten, es war jedoch noch nicht 20:00 Uhr. Und tatsächlich kam Herr H. uns entgegen. Und wir bettelten ihn händeringend an: "Bitte, lassen Sie uns noch herein. Es gibt sonst morgen auf dem Drachenfest keine Gemüsespieße mehr. Es ist eine Notsituation!"
Aber auch das konnte ihn nicht erweichen: "Das ist leider nicht zulässig, ich kann sie nicht mehr herein lassen." "Bitte, bitte, nur ein paar Holzspießchen, sonst nix." "Tut mir leid, ich habe meine Vorschriften."
Wir haben noch ein paar Mal versucht, ihn umzustimmen, leider vergeblich.
Ich hätte an seiner Stelle ja für einen guten Stammkunden eine Ausnahme gemacht, die Kassenzeiten liefen ja noch und es standen viele Kunden an der Kasse an.
Also mußten wir unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Gottseidank hatten wir bei uns im Laden in der Gastfeldstrasse noch Holzspieße, sonst hätten wir am Sonntag alt ausgesehen.
Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, die Metro auch einmal zu loben.
Vielleicht ein anderes Mal...
Trackbacks
Der Shopblogger am : Kein Eintritt bei METRO
Vorschau anzeigen
Im Eintrag "Drachenspieße" vom 30. August 2005 beklagte ich mich darüber, daß der METRO-Markt in Bremen Samstags zwar bis 20 Uhr geöffnet hat, aber ab 19:30 Uhr niemand mehr hereingelassen werden würde. Übrigens eine ziemlich sinnlose Maßnahme, denn ich k
Der Shopblogger am : Öffnungszeiten METRO Bremen
Vorschau anzeigen
Nachdem ich Samstag Abend schon inzwischen zum zweiten Mal das Gefühl hatte, einfach ausgesperrt worden zu sein, habe ich gestern mal mit mit dem Betriebsleiter des METRO-Großmarktes hier in Bremen geredet.
Lange Reder, kurzer Sinn: METRO, zumindest hi
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Kommentare
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max am :
Er haette dich ja irgendwie ueber nen Seiteneingang einschleusen koennen..
Gigl am :
nene, sorry *g*
Björn Harste am :
Und der Stand am Drachenfest endete nunmal erst um 19:30 Uhr, deswegen konnten wir nicht früher weg.
h am :
Wildes Annahmen von mir, aber was ich von der Branche kenne, klingt nach harten Bandagen. Und vielleicht hat die Metro wg. Öffnungszeiten mal einen reingedrückt bekommen. Wahrscheinlich gleich mit Kostennote.
Und oberster Cheffe hat dann seinen Bannstrahl auf die Mitarbeiter bzw. deren Arbeitsvertrag gerichtet...
Vielleicht ist es so. Eben genau so wie die dämlichen Taschenkontrollen und Rausschmeisstendenzen, wenn das Kassenpersonal es nicht durchführt und dummerdings der Kunde ein Testkäufer ist. Siehe ein bekannter LebensmIttelläDLi.
Ich verkneife mir an solchen Stellen immer Drängeleien. Weil vielleicht will er und kann/darf nicht.
Mitarbeiterin am :
Und außerdem: Samstags haben auch viele andere Geschäfte bis 20:00 Uhr auf. Und wir waren definitiv VOR 20:00 Uhr da.
Lupo am :
Ist natürlich auch in gewisser Weise abhängig von der Architektur des Marktes.
Ute am :
PS: Werden am Eingang eigentlich immer noch die Kundenausweise eingelesen? Falls ja, hätte der gute Mann dich beim besten Willen nicht einlassen können, ohne Ärger mit seinem Chef zu bekommen.
nordfuchs am :
Mitarbeiterin am :
@Ute: Dies ist keine Firmenwebsite wie harste-online.de, sondern immer noch ein Blog. Also ein Internettagebuch, das durchaus Platz läßt für Emotionen wie Ärger und Enttäuschung.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog
Janina am :
Mitarbeiterin am :
Aber das Drachenfest war ja auch groß.
Janina am :