Medizinischer Notfall im Laden?
Jan berichtete von einem Erlebnis in einem Supermarkt:
Wir haben hier auch schon Sanitäter- und sogar Notarzt-Einsätze im Laden gehabt, aber der Geschäftsbetrieb geht drumherum weiter. Den betroffenen Bereich oder Gang sperren wir dann so weit wie möglich ab, und das hat bisher auch immer gereicht.
Ein älterer, gesundheitlich offenbar sehr angeschlagener Mann ist am Kasse 1 zusammengebrochenen und musste reanimiert werden. An Kasse 2 wurde weiterkassiert. Hast Du für solche Fälle Verhaltensregeln?Nein, habe ich nicht, zumal solche Notfälle in einem Supermarkt ja nun auch nicht gerade alltäglich sind.
Wir haben hier auch schon Sanitäter- und sogar Notarzt-Einsätze im Laden gehabt, aber der Geschäftsbetrieb geht drumherum weiter. Den betroffenen Bereich oder Gang sperren wir dann so weit wie möglich ab, und das hat bisher auch immer gereicht.
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Kommentare
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Jan Reiners am :
Flegmon am :
Nicht der Andere am :
Und im Laden? Die Kassierer können sich ja noch hinter die Kulissen zurückziehen, aber was sollen die Kunden machen? Ins hinterste Eck? Waren zurückbringen? Durch den Eingang raus? Später oder garnicht wiederkommen? Im Kreis um die Szene aufstellen und sich angemessen beteiligen?
Raoul am :
Ich das Ganze hauptsächlich akustisch mitbekommen, habe nebenher meine Einkäufe verstaut und bin nicht rübergegangen, da - und das fand ich erstaunlich - nach kurzer Zeit 6 Mitarbeiter um ihn herum standen und versucht haben, ihm irgendwie zu helfen.
Gut, es war 20 Minuten vor Ladenschluß und drin war nicht mehr allzuviel los, die meisten Angestellten waren auch schon mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Aber da wurde wirklich mit allen Mitteln versucht, zu helfen ("Sie sehen aber wirklich gar nicht gut aus. Sind Sie sicher, daß wir nicht doch den Notarzt holen sollen?" / "Haben Sie Verwandte, denen wir Bescheid sagen können?" / "Wir könnten Ihnen auch ein Taxi rufen, aber ich möchte Sie ungerne einfach in's Taxi setzen.") und nicht einfach nur, den Mann von dem Stuhl runter zu bekommen, um diesen für die Nacht an die anderen Stühle anketten zu können.
Klar, insgesamt würde das wohl meistens so ablaufen - nur daß dann wirklich konstant immer 3 bis 6 Mitarbeiter bei ihm geblieben sind, fand ich schon klasse. Und nein, ich habe mich dann nicht auch noch dazu gestellt - mir fiel keine Möglichkeit ein, da irgendwie sinnvoll etwas helfen zu können.
DerBanker am :
Ich weiß nicht mehr, wo ich das gehört habe, daber da ist mal jemand in einem Ladeneingang zusammengebrochen, musste reanimiert werden, aber es blieb erfolglos. Da sind Kunden drübergestiegen, um in den Laden zu kommen, da kannten die nix.
An der anderen Kasse weiterzumachen ist das das Einzige, was man machen kann...
Mike am :
und
http://www.derwesten.de/staedte/hohenlimburg/tod-einer-kundin-empoert-innenstadt-besucher-id7895626.html
Christian_08 am :
Sehr empfehlenswert. Die Zeit bis die Sanitäter/Notarzt kommen kann oft entscheidend sein.
sarc am :
Thomas am :
MacFrog am :