Alkoholfreies Bier an Minderjährige?
Rein rechtlich dürfte nichts dagegen sprechen, unter den Kollegen gab es verschiedene Statements dazu.
Darf man einem Kind eine Flasche alkoholfreies Pils verkaufen?
Darf man einem Kind eine Flasche alkoholfreies Pils verkaufen?
Trackbacks
Dänemark Blog am : Alkoholfreies Bier
Vorschau anzeigen
Der Shopblogger hat eine interessante diskussion zum Thema alkoholfreies Bier und deren Verkauf an Kindern ausgelöst. Ich schliesse mich hier der Meinung an, dass es durchaus einige moralische Bedenken mit sich führen sollte. Wiederum ist es wohl richt...
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Zappelfillip am :
Mike Schnoor am :
Dennoch sollten Kinder den Biergeschmack ganz sicherlich nicht auszuprobieren.
MrOrange am :
cen am :
-PM- am :
Allerdings meinen ersten VR hatte ich mit 16 Jahren --
--man wurde früher ja auch noch richtig erzogen :wall: ;.)
MfG
-PM-
Nico am :
dergerd am :
Sollte unbedingt mal meinen Mon Cherie Verbrauch reduzieren - geringe Mengen Alk machen doch dummmmm
pikapika am :
Alkoholfreies besitzt keinen Alkoholgehalt
Falsch! Nach deutschem Gesetz darf ein alkoholfreies Bier bis zu 0,5 Prozent Alkohol enthalten. Dies ist jedoch nicht weiter tragisch da viele Lebensmittel und Getränke, wie zum Beispiel Orangensaft, sich in diesem Bereich bewegen.
---
Quelle:
http://www.bier.de/framebuster.php3?page=http://www.bier.de/d18-zahlen/irrtuemer.html
cen am :
Leo am :
Allerdings sollte man sich fragen was man anstellt wenn man ein Getränk verkauft, was geschmacksgleich zu "normalen" Bier ist. In der Regel schmeckt den Jugendlichen ihr erstes Bier nicht. Es ist gewöhnungssache. Haben Kinder schon im frühen alter Zugang zu solchen Getränken, sinkt die Hemmschwelle auch später(früher) zu "richtigem" Bier zu greifen.
Wenn wir allerdings jetzt über "geschmackliche Einführung von Bier" :p diskutieren wollen: Ich bin mir bewußt das es heute die vielen Mix-Biergetränke gibt, die den einstieg erleichtern...
mort am :
Fuzzy am :
"Früher" gab es mal Leute, die haben sich Cola ins Bier gekippt (wobei mir das überhaupt nicht schmeckt) oder gar Sprite.
"Heute" hat sowas illustre halbenglische Namen, ist überteuert, schmeckt noch schlechter als selbstgepanscht, aber sowas von cool...
Zum Thema selbst: Das Argument, dass alko-freies Bier nicht an Kinder verkauft werden soll weil es an späteren Genuss heranführt ist in meinen Augen absoluter quatsch, da kann man genausogut Kaugummizigaretten verbieten. Ob man sich nun mit oder ohne Alkohol an den Geschmack gewöhnt spielt doch keine Rolle, nur man hat den einen oder anderen Rausch weniger.
Bei mir wars eher so, dass mir bis ich so 16 war generell nichts alkoholisches (Bier/Wein/Sekt/Schnaps...) geschmeckt hat. Ging einfach nicht. Irgendwann hats dann so nen inneren Schalter umgelegt und dann wars lecker... ohne nennenswerte Eingewöhnung. Na und dann wars wohl zu spät
Björn: Mach den Kleinen klar, dass wenn sie mal 'groß' sind sich nicht mit ihren echten Bieren den ganzen Tag vor deinem Markt aufhalten sollen und du züchtest dir ganz praktisch eine zahlende Stammkundschaft zurecht
Fuzzy
Mithi am :
cya, Mithi
Leo am :
Ebennicht. wie du sagst schmeckt Kindern Bier eben in 90% der Fälle eben nicht. Man "gewöhnt" sich nur daran. Alk freies Bier an minderjährige zu verkaufen, die sich mit der Pulle in der Hand dann cool finden und sich eben schneller dran gewöhnen, is zwar legal, aber man sollte sich die frage stellen ob das der richtige weg ist.
(by the way: Kaugummizigaretten? Alk freies Bier schmeckt wie Alkoholhaltiges...Kaugummizigaretten auch wie richtige Zigaretten?? Vergleich daher eher sinnlos )
P.S.: Quoten sieht hier sehr komisch aus....
thorben am :
tim am :
Dennis am :
Eine Frage, die sich mir dabei aufdrängt ist die, ob sich solche Verkaufs-Skrupel aus der deutschen Mentalität ergeben...
Mithi am :
cya, Mithi
PS Ja, natürlich können sich die Kinder das richtige Bier / Alkoholika auch woanders besorgen, aber deswegen muss man sich nicht zum Helfer machen.
Anaxabia am :
Ich finde, man sollte es nicht übertreiben...
Marc am :
quinz am :
Bier ist kein "lebensnotwendiges" nahrungsmittel.
Jan am :
Khabarakh am :
Nein. Ich bin 22 und trinke noch immer nur Malz"bier" (das ist ein Malztrunk, mit Bier hat das nicht viel am Hut)
Das Zeug ist aber auch ekelig. Aber das Malz von Aldi ist eh billiger, trifft sich gut, dass es auch besser schmeckt.
So, und nun zum Thema:
Ob Bayer oder nicht, Bier ist ein Rauschmittel, kein Grundnahrungsmittel. Alkoholfreies Bier ist kein Rauschmittel, kann entsprechend auch an Kinder verkauft werden.
Wer hierbei über Moral diskutiert, der verdient noch zuviel Geld. Das ist wie die "Fersehen macht gewalttätig"-Diskussion.
jojo am :
nioeahpioehg am :
Wenn ma sich am Wochenende Freitag und Samstag Abend mal eine Flasche des 0,33 alkoholfreiem gönnt, wird das keinen i9n die Abhängigkeit führen. Natürlich sollte man, speziell als minderjähriger wie ich, nicht viel davon zusichnehmen, aber diese Jugendlichen die normales Bier trinken wollen, kommen sowieso irgendwie ran. Wie gesagt, ich bleibe dabei dass man denke ich ab 14 Jahre am Wochenende schonmal EINE KLEINE Flasche trinken kann.
Allerdings sollte man darauf achten dass es auch nur bei 1 Flasche bleibt.
Und wenn ich nicht mit Alkohol umgehen bekommt in der heutigen Gesellschaft leider sowieso (zum Beispiel durch Gruppenzwang) ohne hin Probleme.
Niko am :
Ich halte es für unbedenklich, 1. weil der geringe Alkoholgehalt auch in anderen Lebensmitteln vorhanden ist, denen man es nicht ansieht und die als unbedenklich gelten, wie Orangensaft, Milchprodukte, Sauerkraut etc. 2. weil ich das Argument, sie würden sich an den Geschmack gewöhnen, für Quatsch halten, denn wenn sie sich an den Geschmack von alkoholfreiem Bier gewöhnt haben, können sie meinetwegen auch in Zukunft so viel alkoholfreies Bier trinken, wie sie wollen und der Umstieg auf alkoholhaltiges Bier ist genauso plausiebel, wie der Umstieg von Cola auf Whisky-Cola oder von Orangensaft auf Alkopops.
Darüberhinaus ist Hopfen gesund, steigert die geistige Leistungskraft und beugt Krebs vor.
Falls es ausser Restalkoholgehalt und Gewöhnungsgefahr weitere Argumente gibt, wäre ich für deren Mitteilung dankbar.