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Pöh! Nö!

Ein Anbieter von Kaffee hat mir einen Belieferungsvertrag geschickt, in dem ich mich u.a. verpflichten würde, die Artikel zum vorgegebenen Preis anzubieten – mit einer aus meiner Sicht geradezu lächerlichen Handelsspanne.

Damit die Spanne halbwegs brauchbar würde (immer noch bescheidene 13%), müsste ich zustimmen, permanente Zweitplatzierungen in Form von Displays im Laden aufzustellen. Displays mit Markenkaffee. Klar. Sicher. Nicht.

Ergo: Vertragsvorlage in die Tonne, die Belieferung wird demnächst eingestellt und unser Kaffeesortiment verringert sich in den nächsten Wochen um ein paar Artikel. Passt schon, da ich im Rahmen der Renovierung ohnehin das Kaffeesortiment eindampfen wollte.

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Kommentare

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TOMRA am :

Da würde sich doch ständige Zweitplatzierungen in der verschlossenen Vitrine anbieten und im üblichen Regal ein Dummy mit Hinweis auf die Vitrine bzw. Nachfrage bei den Mitarbeitern, also wie z.B. bei Rasierklingen Oral-B Zahnbürsten und Wertkarten oft üblich.

Ingmar am :

Klingt doch super, weg mit dem Discount-Zeug und mehr Platz für Fair gehandelte, kleinere Marken :-)

Madner Kami am :

Was genau fliegt denn raus?

Bernd am :

Vertragsvorlage einscannen und mit neuer Handelsspanne (40%) versehen, sowie zusätzlichen Bedingungen (erste Tonne Kaffee pro Monat kostenlos, etc.) einfügen.

Dann alles hin zu dem Abzockröster. ;-)

Fabian am :

Krass... welche Marke denn? Oder hast Du Dich durch das bloße Lesen der Vertragsvorlage zur Geheimhaltung verpflichtet? ;-)

Georg am :

Genau dann fangen die Kunden an zu fragen wo denn de Kaffee geblieben sei den man ja schon viele Jahre gekauft habe........... :-P

Fabian am :

Händler, die solche Verträge unterschreiben, sind doch selber schuld Oo Warum wird immer sofort nach einer Behörde geschriehen?

Amsel am :

Eigentlich was fürs Kartellamt und nicht für die Tonne.

Aussteiger am :

Hört sich so nach Tchibo/Eduscho an.

Kenne ich noch aus meiner früheren Tätigkeit

llamaz am :

In meiner Branche kommen auch immer wieder einige auf die Idee sowas zu machen. Wenn man nicht konsequent dagegen vorgeht zieht das schnell Kreise und dann steht der nächste Lieferant vor der Tür und will das gleiche durchziehen.
Deshalb: Vertrag per E-mail ans Kartellamt schicken. Im Zweifel eben anonym.

Kioskbesitzer am :

Und an die armen Kaffeediebe denkt keiner.

smoere am :

Für die wärn doch die Displays.

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