Wir … Lebensmittel
Fundstück am Rande eines Ackers hier im Großraum Bremen. Leider gab es keine weiterführenden Hinweise. War das einfach ein Gruß an die Allgemeinheit, mal die Lebensmittelpreise zu reflektieren?
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Kommentare
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Bas am :
Helfer am :
Christian H. am :
Raphael Priebe am :
Milch ist ja immer ein beliebtes Beispiel. Seit dem ALDI die Preise zuletzt auf -,42 Cent sinken lassen hat pro Liter ist Milch eigentlich nur noch ein Nullsummenspiel. Also EK = VK. Wenn überhaupt.
Wir verkaufen zusätzlich noch Milch von einer Meierei aus dem Nachbarort für 1,19 € die Packung. Davon verkaufen wir etwa 50 Packungen am Tag (kleiner Laden), von der Gut & Günstig Milch (Fettarm und Voll mal zusammen) ca. 20-30 Stück. Das ist natürlich mal eine positive Seite. Der Bauer bekommt (wissen wir) pro Tüte Milch dort: 19 Cent, der Laden 40 Cent und die Meierei dementsprechend 60 Cent.
Das ist nur leider die absolute Ausnahme. Eigentlich müssten auf diesen Plakaten ein Foto von den Kunden drauf sein. Und zwar ein anderes Beispiel:
Es gibt Tiefkühl-Fertiggerichte in Beuteln von Gut und Günstig für 1,69 €. Da sind etwa zwei kleine Portionen drinnen. Das ist für ein Mittagessen ist das geschenkt, doch trotzdem für viele noch viel zu teuer. Und mit dieser Einstellung können die Läden dafür leider am wenigsten.
Christian H. am :
Der Handel profitiert, die Meierei profitiert und der Bauer wird auch weiterhin mit "zu wenig" abgespeist, weil der Steuerzahler dafür aufkommt!?
Fabian am :
Und am geilsten ist das mit den Milchbauern. Erst benutzen sie Lobbieisten dazu, dass kräftig Subventioniert wird, so dass es einen Wachstum in der Milchbranche gibt und weil nun der Preis wegen des Überangebots so gedrückt werden kann, wollen sie *trommelwirbel* mehr Subventionen
Von natürlichen Gesetzmäßigkeiten einer Marktwirtschaft haben die Bauern wohl noch nie was gehört
Börni am :
MOW am :
Christian H. am :
Es wird die höchst mögliche Menge zu den geringst möglichen Kosten produziert und dann wundert man sich, dass die anderen es genauso tun. Das Ende vom Lied: Zuviel wird produziert und der Handel kann den Preis auf nahe Null drücken und der Steuerzahler darf dafür blechen.
Das beste Beispiel sind die hirnverbrannten Aktionen, wo Milch einfach durch die Bauern vor die Konzernzentralen der Handelsketten gekippt wurde.
Viel Angebot, wenig Nachfrage: sinkende Preise. Die Schlussfolgerung: Weniger produzieren, dann gibt es bald höhere Preise.
Ulf am :
Chrisss am :
Spar ist nicht mit aufgeführt
Alfred E. Neumann am :
Sorry, ich als Verbraucher möchte diese sinnlose Überproduktion nicht finanzieren.
Wenn jemand andere Produkte im Übermaß produziert und darauf sitzen bleibt, bekommt er auch keine staatliche Hilfe...
egal am :
Raoul am :
Ich bins am :
Sollte man sofort ändern. Nur noch Menschen mit einem monatlichen Gehalt von mindestens 5k Euro sollten sich Lebensmittel leisten können.
Flox am :
Hilft aber auf Dauer auch nichts, wenn der Handel die Preise so weit drückt das der Hersteller am Ende der Kette unter seinen Produktionskosten verkauft. Und nicht alle Lebensmittel lassen sich um den halben Erdball transportieren, nur weil die von dort noch einen halben Cent günstiger sind am Ende.