20€ Falschgeld
Anruf meiner Hausbank: In meiner Einzahlung war offenbar eine gefälschte 20€-Banknote. Die Blüte wurde zur Prüfung an eine weitere Abteilung geleitet und wird dann den Weg zur Kripo finden.
Wie ärgerlich. Einziger Trost für mich ist, dass der Schaden den zu versteuernden Gewinn verringert und auf diese Weise letztendlich nur etwa halb so hoch ist.
Wie ärgerlich. Einziger Trost für mich ist, dass der Schaden den zu versteuernden Gewinn verringert und auf diese Weise letztendlich nur etwa halb so hoch ist.
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Kommentare
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0815 am :
Beobachter am :
Alwin am :
Es gibt ja manchmal bei elektronischen Prüfgeräten diese "false psoitives".
Jan Reiners am :
Klaus am :
Ulf am :
Da ist fast die Hälfte an Steuern und Abgaben weg, dann der dauernde Ärger mit Ladendieben und ggf. mit seinen Lieferanten und Mitarbeitern.
Wenn ich dann noch sehe, zu welchen Uhrzeiten hier gebloggt wird (und nein außer Björn bloggt hier niemand, das Spar-Kind ist noch zu jung...), dann ist das weit mehr als eine 50-Stunden-Woche.
Und das in einem Geschäftsbereich, in dem die Rendite mit am gerinsten ist und die Konkurrenz mörderisch. Nirgendwo in Europa sonst sind Lebensmittel so günstig wie in Deutschland.
Börni am :
Er betreibt keinen Aldi-Markt, sondern hat auch Produkte im Sortiment, die eine ordentliche Marge haben und Kunden, die das auch bezahlen.
Habakuk am :
Tim am :
Anonymous am :
ich vermute mal, dass du das Geldbündel einfach in den Einzahlungsautomat deiner Bank geschoben hast und das Gerät dann auf der Quittung vermerkt hat, dass ein Teil des Geldbetrages „fälschungsverdächtig“ sei, richtig?
Ich hatte das auch schon mal, zwei Mal um genau zu sein.
In beiden Fällen waren es 20er, die sich hinterher als False Positives herausstellten.
In einem Fall konnte ich sogar genau nachvollziehen, woher ich den Schein bekommen hatte. Er kam aus genau dem selben(!) Automaten, der jetzt einen Falschgeldalarm meldete.
Hintergrund der ganzen Sache: Banken müssen hierzulande bei Barauszahlungen sicherstellen, dass der Kunde nur echte Scheine erhält. Diese Anforderung lässt sich entweder erfüllen, indem man Banknoten ausgibt, die von der Bundeszentralbank geprüft worden sind, oder indem man sämtliche Banknoten mit einem BZB-zertifizierten Prüfgerät überprüft.
Für einen Einzahlungsautomat, der in der Lage ist, frisch eingezahltes Geld unmittelbar danach wieder an andere Kunden auszugeben (ja, sowas gibt es) bedeutet das, dass im Automat ein entsprechendes Prüfgerät eingebaut sein muss; Alle Einzahlungen müssen dieses Prüfgerät durchlaufen.
Natürlich darf das Prüfgerät keine Banknoten zur Auszahlung freigeben, die nicht 100%ig echt sind.
Im Zweifelsfall wird ein möglicherweise gefälschter Schein ersteinmal beiseite gelegt, bis die Sache geklärt ist.
Wenn ein Schein vom Automaten beiseite gelegt wird, kann das jedoch verschiedene Gründe haben:
• Falschgeld (definitiv)
• Verdacht auf Falschgeld
• Beschädigter oder stark abgenutzter Geldschein (echt, soll jedoch aus dem Verkehr gezogen werden)
• Historische und veraltete Scheine, die zwar eingezahlt werden dürfen, jedoch nicht mehr in Umlauf gebracht werden sollen
• VEreinzelungsfehler (Schein ist möglicherweise OK oder auch nicht, kann aber für Auszahlungen nicht verwendet werden)
• Sonstiges
Ob diese verschiedenen Anwendungsfälle vom EInzahlungsautomaten überhaupt unterschieden werden, ist mir nicht bekannt. Es könnte also durchaus sein, dass es sich hier garnicht um falsches bzw. echtes Falschgeld gehandelt hat, sondern dass der Schein einfach nur abgenutzt war und deshalb aus dem Verkehr gezogen wurde.
Gruß Anonymous
(Klarname und Email für Björn sichtbar)