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Interspar Wien Hbf

Vielen Dank an Henning, der mir dieses Foto des Interspar-Marktes im Wiener Hauptbahnhof geschickt hat. Der ist ja kaum noch der Rede wert. Aber spannender ist ein Schild, das Henning am Eingang des Marktes aufgefallen war.

Los, Österreicher vor: Was hat es damit auf sich, dass "zu bestimmten Zeiten" am Tag die "Geschäftsbereiche getrennt" werden müssen?

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Kommentare

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Helmut am :

Ich vermute, dass der Bahnhofs-Spar auch ausserhalb der ges. Ladenöffnungszeiten geöffnet hat. In dieser Zeit darf er aber nicht alles verkaufen, nur "Reiseproviant" etc.

Stefan B. am :

Öffnungszeitengesetz 2003, Paragraph 7 Absatz 1 regelt wer sich unter anderen nicht an die gesetzlichen Öffnungszeiten zu halten hat:
Verkaufsstellen in Bahnhöfen und Autobusbahnhöfen, auf Flughäfen und an Schiffslandeplätzen für den Verkauf von Lebensmitteln, Reiseandenken und notwendigem Reisebedarf (Reiselektüre, Schreibmaterialien, Blumen, Reise- und Toiletteartikel, Filme und dergleichen) und Artikeln des Trafiksortiments nach Maßgabe der Verkehrszeiten; die dem Verkauf dieser Waren gewidmete Fläche darf pro Verkaufsstelle 80 Quadratmeter nicht übersteigen. Soweit es die Einkaufsbedürfnisse der Reisenden für bestimmte Verkehrseinrichtungen erforderlich machen, kann der Landeshauptmann durch Verordnung die zulässige Fläche von Verkaufsstellen in einem größeren Ausmaß als 80 Quadratmeter festlegen. Als Verkaufsstelle im Sinne dieser Bestimmung ist eine Verkaufsstelle nur dann anzusehen, wenn sie ausschließlich durch die betreffende Verkehrseinrichtung zugänglich ist;

Jürgen am :

Sonn- und Feiertags dürfen dzt nicht alle Waren verkauft werden, wenn ich das richtig in Erinnerung habe ...

Hans-Jakob am :

Bin zwar nicht aus Österreich, aber der Grund wird wohl sein, dass die erweiterten Öffnungszeiten für Bahnhofsläden gewissen Einschränkungen bzgl. Sortiment und Verkaufsfläche unterliegen. Siehe Öffnungszeitengesetz §7

Roland am :

Das weiss ich sogar als nicht-Österreicher: Damit ist gemeint das zu gewissen Zeiten gewisse Produkte nicht verkauft werden dürfen. Alkohol (Spät-)Abends beispielsweise..

Simon der Österreicher am :

Bei uns in Österreich dürfen bsp. an Sonntag nur bestimmte Produkte wie Lebensmittel und Reiseberdarf verkauft werden. Es gibt noch mehr Auflagen wie Maxmimal 80 m2 Fläche, nur an Flüghäfen und Bahnhöfen etc Dann wird ein teil des Marktes abgesperrt und nur die erlaubten Produkte sind zugänglich. Alle anderen Supermärkte sind in Ö am Sonntag geschlossen.

HiA am :

gibt es hier in HH bspw. bei Rossmann auch: Da dürfen glaub ich am Sonntag keine Drogerieartikel verkauft werden, aber Getränke und sowas. Weiß es nicht genau

Auweia am :

"Weiß es nicht genau" trifft den Nagel auf den Kopf.
Sowohl in HH als auch in HB dürfen bei Rossmann im Bahnhof die gleichen Produkte (nämlich alle) verkauft werden wie an Werktagen auch.

P.S. @Björn: Kannst Du nicht langsam mal auf die redaktionelle Prüfung verzichten? Es nervt irgendwie, wenn unter einem Beitrag ständig gleiche Kommentare auftauchen, weil die immer nur etappenweise freigeschaltet werden und keiner lesen kann, dass jemand anders genau das gleiche schon geposted hat. Macht keinen Spaß. :-(

mondmorgen am :

Ist bei dem Lidl am Bahnhof Altona auch so.
Wie es bei dem Edeka am Hauptbahnhof ist weiß ich allerdings nicht. Ich glaube fast, der verkauft immer alles was er im Laden hat.

Nicht der Andere am :

Läden dürfen in Österreih 66 Stunden pro Woche geöffnet sein. In Flug- und Häfen, Bus- und Bahnhöfe darf's mehr sein bei bis zu 80 Quadratmetern. That's why. (-:=

Raoul am :

Allerdings wird der Sonntag anderthalbfach angerechnet - das heißt, wenn ich meinen Laden beispielsweise am Sonntag für 31 Stunden öffnen will, darf ich ihn in der (vorangegangenen) Woche lediglich 19,75 Stunden geöffnet gehalten haben. Fällt der Sonntag auf einen Feiertag, gibt es einen Zeitwertaufschlag von 0,9.

Übrigens: Hübscher Iro, Rechtshänder.

Paul am :

Mir fällt dazu ein REWE in Schwangau ein, der an eine Tankstelle angeschlossen ist. Noch vor ein paar Jahren konnte man dort auch außerhalb der (engen bayerischen) Öffnungszeiten praktisch alles zu normalen Supermarkt-Preisen einkaufen, solange die Tankstelle geöffnet war. Inzwischen wird sonntags ein Großteil des Supermarktes abgetrennt und man kann nur noch Waren kaufen, wie man sie auch sonst an Tankstellen bekommt. Immerhin hat der integrierte Bäcker an jedem Wochentag bis 22 Uhr geöffnet und man bekommt z.B. immer frisches Obst.

Pomelo am :

Der Interspar vom oberen Bild ist zufälligerweise mein Stammsupermarkt :-) . Es gibt am Wiener Hauptbahnhof 2 Sparmärkte. Einmal den Interspar, der sich im Untergeschoss befindet, und einen "Interspar Pronto" im Erdgeschoss direkt unter den Gleisen. Die Infotafel im unterem Bild hängt Sonntags in und vor dem Interspar Pronto, während der Hypermarkt im UG Sonn- u. Feiertags geschlossen hat.

Das sieht dann so aus, dass quer durchs Geschäft Metallgitter aufgehängt werden (Im unteren Bild kann man die Gitter an dem das Schild hängt sehen), die den Laden in 2 Bereiche mit jeweils eigenen Kassen abtrennt und somit quasi 2 Geschäfte in einem Raum geführt werden können. Aufgrund der Gesetzeslage darf ein Supermarkt zu bestimmten Zeiten die größe von 80m² nicht überschreiten und darf nicht alles gleichzeitig anbieten. Grob gesagt, wird der Laden zwischen Lebensmitteln und Getränkeabteilung aufgeteilt.
Trotzdem sind alle Produkte jederzeit verfügbar, dh. Alkohol o. Drogerieartikel werden immer verkauft. Man muss sich halt ggf. zwei mal an einer Kasse anstellen, wenn man zb. einen Joghurt und eine Flasche Wasser kaufen möchte.

Bis auf Notfälle meide ich diesen Laden, da er einer der wenigen Supermärkte mit Sonntagsöffnung (hat außerdem täglich von 6 bis 23Uhr geöffnet) in Wien ist, und aufgrund der sehr begrenzten Verrkaufsfläche der Einkauf eher zu einem Gruppenkuscheln wird.

Soweit ich weiß, gibt es insgesamt nur drei Interspar Pronto Märkte, jeweils einen am Wiener Hauptbahnhof, einen im Bf Wien Mitte sowie einen am Wiener Westbahnhof.

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