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Asozial bleibt asozial…

Ein Mitarbeiter sprach mich an und wies mich darauf hin, dass eine Frau an der Kasse stehen würde, die hier Hausverbot hat. Ich lief nach vorne und entdeckte die Frau sofort. Sie hatte eine große Konservendose auf dem Förderband des Kassentisches stehen.

Ich sprach sie an: Hier ist Lokalverbot.

"Das Jahr ist vorbei!", krächzte Sie heiser.

"Bei mir hier im Laden gibt es aber lebenslänglich und das werde ich auch mit Sicherheit damals gesagt haben", antwortete ich und nahm die Dose voll Erbsensuppe an mich.

"Nur die eine Dose."

"Nein, aus Prinzip nicht. Punkt und Ende der Diskussion."

Sie verließ den Laden und ich ging zurück zum Regal mit den Fertiggerichten, um die Dose zurückzustellen. Da lag eine Dose der selben Sorte verbeult auf dem Fußboden. Meine Ahnung bestätigte sich beim Blick in die Videoaufzeichnung: Ihr war eine Dose runtergefallen. Sie guckte zwar hinterher, bückte sich aber nicht danach und nahm einfach eine neue Dose aus dem Regal und lies die demolierte Dose mitten im Gang liegen…

Leider war sie schon außer Sichtweite. Sonst hätte ich sie zurückgepfiffen und dann hätte sie ihre Suppe doch noch kaufen dürfen. Dann hätte ich ihr aber die Dose mit der Delle mitgegeben. :-|

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Kommentare

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Andi am :

Damit hast Du allen Betroffenen ja jetzt ne tolle Anleitung geliefert, wie man das Haus-/Kaufverbot bei Dir umgehen kann. Einfach die gewünschte Ware leicht beschädigen, und schon ist ein Kauf möglich.

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