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Ausgang vs. Kein Ausgang

Wie baut man eigentlich einen Notausgang in einen Laden, ohne dass man riskiert, dass einem dadurch die Bösewichte mit der Ware abhauen? Selbst bei einem Türalarm wären die Leute zwar nicht unauffällig verschwunden, aber trotzdem verschwunden…

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Kommentare

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Jen am :

Wie waers mit so einem wandschalter wo man erst noch die scheibe eindruecken muss, um an den tueroeffner zu kommen? Ist vieleicht doch noch etwas abschreckender als "nur" eine tuer? Am besten waeren zwei tueren, also eine tuer, ein kurzer gang dahinter, dann erst die tuer nach draussen. Mit der option tuer 2 elektronisch zu verriegeln nachdem tuer aktiviert wurde. Dann koenntest du bei tuer 1 den alarm einbauen, und wenn der losgeht und es ist kein notfall, dann muesstest du rasch tuer 2 verriegeln :-D ist aber bestimmt nicht praktikabel...

RoboCop am :

Rechtskonform ist das sicher schwierig. Wie wäre es damit, am Notausgang eine hochauflösende und gut sichtbare Kamera zu installieren? Das plus Türalarm und deutlichem Hinweisschild schreckt hoffentlich etwas ab.

Und wer trotzdem türmt, findet sein Foto mit der Bildunterschrift "Ich muss leider draußen bleiben" an der Eingangstür ;-)

Jen am :

Oder hinter einer "Zutritt nur fuer Personal" Tuer, die dann weiter dahinter nach draussen fuehrt?

NGH am :

Mit der Logik dürftest du gar keinen Ausgang haben...

SPages am :

Ich denke ein Notausgang zudem man nicht jederzeit heraus kommt wäre am Sinn eines Fluchtweges vorbei.

Du kannst maximal eine Kamera (mit geeigneter Auflösung) mit dem Türkontakt verbinden und so ein Foto (Serienaufnahme?) vom "Täter" machen. Weg ist er dann trotzdem, aber Diebe haben ja auch wenn du sie fasst nicht viel zu erwarten.

Rumpel am :

Stell einen Kinderwagen davor.

Laut Gerichten ist ein Kinderwagen ja in einem Hausflur eines Mehrfamilienhauses kein Hindernis. Selbst wenn er einen Fluchtweg versperrt.

Alternativ, was zahlst du damit ich vor der Tür hocke und aufpasse dass keiner sie benutzt, außer es gäbe wirklich einen Notfall? :-)

Patches O'Houlihan am :

Zumindest mal (wenn baulich und rechtlich möglich) am besten in die unattraktivste Richtung für den LD, bzw. dahin, wo sein Gesamtfluchtweg "weiter" wird. Bei dir z.B. in Richtung Innenhof?

cb am :

Wie wäre es mit einem Not Ausgang? ;-)

https://plus.google.com/+KristianKöhntopp/posts/SfVLLKjs9hv

BlogShopper am :

Aus Sicht der Bösewichtie ist es vermutlich ein Notfall, wenn der Filialleiter nach einem getätigten "Einkauf" Geld oder juristische Folgen wünscht.

Vielleicht könnte man zumindest vor und nach dem Eingang Kameras befestigen?

Schwachstromblogger am :

Das ist das Problem bei Fluchtwegen.

Es gibt die bekannten "Frösche", also die sogenannten Einhandtürwächter, die stellen eine geringe mechanische Barriere dar und signalisieren eine Fluchtwegnutzung. Nachteil ist, die Dinger sind, für das, was die können, viel zu teuer und zu leise.

Eine andere Möglichkeit, die heute immer häufiger verwendet wird, sind Fluchtwegsteuerungen mit einem Ruhestromtüröffner oder einer elektromagnetischen Zuhaltung. Hier muss erst durch einen Tastendruck die Sperre der Tür gelöst werden und danach muss die Tür geöffnet werden. Dieses ist die gängige Variante z.B. auf den großen Flughäfen, also in Sicherheitsbereichen.

Durch die Auslösung hat man auch die Möglichkeit, weitere Aktionen auszulösen (Videoaufnahme starten, laute Sirene ansteuern, ...)

Eventuell gibt es die Möglichkeit, die Freigabe der Tür, nach Betätigen der Nottaste, im geringen Sekundenbereich zu verzögern.

Fluchtwegtechnik ist ein beschissenes Thema, es gibt nicht viel Technik, um einen Fluchtweg zu sichern, aber diese wenige Technik kostet ein heiden Geld.

Tom am :

Einfach wieder zusperren, wenn die Leute von der Brandverhütungsschau (bzw. Feuerbeschau, wie man das hier in Bayern nennt) weg sind ...

John am :

Das war hoffentlich nur ein Scherz.

John am :

Verhindern kann man es nicht, dann wäre es ja kein Fluchtweg mehr.

Aber eine elektrische Fluchtwegsicherung ist hier die richtige Wahl.

Die Tür lässt sich manuell nicht öffnen, d.h die Abdeckung des Notschalters muss überwunden, und dieser betätigt werden. Das ganze dauert etwas länger, und wirkt abschreckender, im Gegensatz zu einer Tür z.b. mit Druckstange, die nur aufgestoßen wird.

John am :

Das hilft dir vielleicht https://www.gfs-online.com/de/fluchtwegsicherung/

Gua am :

Wäre es eigentlich noch ein Fluchtweg, wenn die Außentür zum Beispiel zu einen umzäuten Außembereich führt mit einem abgeschlossenem Tor oder ähnliches, wobei der Bereich natürlich eine ausreichende Größe hat?
Oder gilt da etwa nicht "Hauptsache raus", wobei so etwas eh schwer einzurichten ist.

Horst-Kevin am :

Kasse davor?

Dummkopf am :

Mir schwebt da ein Schalter hinter einer Miniguillotine vor. Einen Finger sollte doch im Notfall jeder opfern können.

Patrick am :

Wie machen denn Aldi und Lidl das mit den Notausgängen, habe da noch keine gesehen.

Benjamin am :

Zwei Türen hintereinander. Die erste hat eine laute Sirene. An der Kasse gibt es einen großen roten Knopf, mit dem sich die zweite verschließen lässt.

Sirene ertönt, Kassiererin riecht keinen Brandgeruch, haut auf den Buzzer, Dieb steht vor verschlossener Tür.

Ist die erste Tür eine Einwegtür darf die Person dann im Windfang auf die Polizei warten.

Andreas am :

Die Tür mit einem Schloß/Schließer versehen, das bei Feueralarm automatisch entriegelt.
So machen wir das bei unseren Hotels für den zweiten Rettungsweg. ;-)

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