Halalimo
Gut, dass auf der Flasche "Uludag"-Brause steht, dass das Zeugs "halal" ist. Bei der übersichtlichen und, zumindest im Blick auf die islamischen Speisevorschriften, vollkommen harmlosen Zutatenliste, ist das eigentlich ein vollkommen überflüssiger Hinweis. Aber auf Wurst steht ja inzwischen auch drauf, dass sie laktose- und glutenfrei ist…
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Kommentare
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Rumpel am :
Auch wird häufiger Schweinegelatine eingesetzt als man vermuten sollte. Taucht aber nicht auf der Inhaltsliste auf weil sie nicht enthalten ist am Ende sondern nur Hilfsmittel war.
Carsten Otto am :
Lok am :
Dann würde ich "halal" vielleicht sogar ernst nehmen.
zipp am :
Aber wenn man bedenkt das viele Fruchtsäfte, Weine, Biere und Limonaden mit Gelatine geklärt werden, dann muss man zugeben das es für einen strengen Muslim oder in diesem Fall sogar für strenge Vegetarier und Veganer einen Hinweis auf die nicht deklarierungspflichtigen Bestandteile ist.
Michael am :
Chris am :
Frank H. am :
Kriechkeller am :
1. "Aromen" kann theoretisch alles sein. Auch Schweinepulver. (Bei diesen "Ungarisch" Chips ist es etwa Wildpulver)
2. Etwa Beta-Carotin (als Färbemittel) wird gelegentlich durch Gelatine im Getränk gelöst.
3. Es ist einfach, eben kurz auf dieses Logo zu achten, als die ganze Zutatenliste durchzugehen und ggf. E-Nummern nachzuschlagen.
Wurstkenner am :
Selbst in Schinken habe ich schon "Laktose" als Zutat gelesen, wie auch immer man die in den Schinken hineinbekommt (wahrscheinlich zusammen mit dem Wasser, was hineingespitzt wird, um das Gewicht zu erhöhen)?
Oliver am :
Raoul am :
Mithi am :
Chris am :
OxKing am :
Je mehr Labels man auf seine Verpackungen kleben kann um so besser...
Engywuck am :
Allerdings werden Gummibärchen in Formen (z.B. aus Maismehl) gegossen, die wiederum vorher zur leichteren Entnahme behandelt werden. Dies kann Bienenwachs sein, aber ich halte Fett oder Öl für zumindest nicht unmöglich. Ebenso muss ja verhindert werden, dass die Bärchen in der Packung zu sehr zusammenkleben... (wobei übliche Gummibärchen weder halal noch koscher sind da aus (Schweine-)Gelatine )
Schinken wiederum - so wurde ich von der Fleischwarenfachverkäuferin aufgeklärt - wird für die schönere Kruste und deren Farbe gerne mal mit Mehl(?) behandelt, so dass auf diesem Wege prinzipiell (geringe Mengen an) Gluten in bzw. an den Schinken gelangen können. Bei Wurst vermutlich ähnlich.
Der Beispiele gibt es noch viele. Produktionstechnisch sind manchmal (in geringer Menge) Stoffe enthalten, die man zuerst nicht vermutet. Teilweise übrigens auch in "traditioneller Herstellung", das muss nicht "moderne Gewinnmaximierung" sein.
Übrigens habe ich neulich auf einem Schweizer Bergkäse auch "enthält Milch" gesehen. Was denn sonst? (OK, Analogkäse ignoriere ich hier einfach )
pflaegermeister am :