Kassentischhöhe
Was meint ihr? Ich stehe vor der Überlegung, ob es wieder eine klassische Bauform, bei der die Kassierer auf gewöhnlichen Bürostühlen sitzen. Die Alternative wäre nämlich ein Stehtisch, bei dem man als Mitarbeiter entweder stehen (ohne einen krummen Rücken zu bekommen) oder sich ggf. auf einem Stehhocker abstützen kann.
Ich finde letztes eigentlich zeitgemäßer. Aber ich bin mir nicht sicher, ob so ein Stehtisch auch dann sinnvoll ist, wenn man dreistellige Kundenzahlen in einer Schicht abarbeiten muss.
Ich finde letztes eigentlich zeitgemäßer. Aber ich bin mir nicht sicher, ob so ein Stehtisch auch dann sinnvoll ist, wenn man dreistellige Kundenzahlen in einer Schicht abarbeiten muss.
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Kommentare
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Benny am :
Cliff am :
Holger am :
"ALDI-Sued" laesst ihre Kassenleute allerdings sitzend kassieren.
BFS am :
DGUV Information 208-002 (ehemals M86, BGI 532 Teil 1)
DGUV Information 208-003 (ehemals M87, BGI 532 Teil 2)
GelberBuntstift am :
Luis am :
Weiterer Vorteil einer Stehkasse ist, dass Kassierer und Kunde auf Augenhöhe sind. Könnte bei DISKUSSIONEN einen Vorteil auf Mitarbeiterseite haben. Und ich denke mir, dass ein "Reingreifen" in die Kasse von bösen Kunden, erschwert wird.
Stehkassen sind nichts für ältere Arbeitnehmer die ne ganze Schicht da hocken. Nötigenfalls solltest du überlegen einen Stehhocker zu holen. Bei manchen Mitarbeitern sieht das aus, wie ein Affe auf nr Schaukel, aber das ist ja nur die Optik.
Wie wärs mit einer Kombination? Also eine Sitzkasse und eine Stehkasse. Sitzkasse für den der Kassenschicht schiebt, und Stehkasse für denjenigen der die "zweite" Kasse macht?
Chris_aus_B am :
Tim Landscheidt am :
hans am :
Immerhin müssen die dann an der Kasse "leiden"
Gray am :
ince am :
TT am :
In erster Linie sollen sich die Kunden wohlfühlen
(Klar kann er sein Personal trotzdem fragen; wenn als Kundenfeedback aber totale Ablehnung der Stehkassen kommt, können seine Leute die so toll finden wie sie wollen...)
Tim Landscheidt am :
Ich bins am :
Fabian am :
Die Berater aus dem Verein, bei dem ich tätig bin, machen häufig Arbeitsplatzanalysen und Gefährdungsbeurteilungen in Betrieben und langes Sitzen wird dort immer dementsprechend schlecht bewertet mit dem Vorschlag, den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass der Arbeiter frei zwischen Sitzen und Stehen wechseln kann.
Schwachstromblogger am :
Besonders bei Getränken ist es natürlich für den Kunden anstrengender, die ganzen Sixpacks hochzuwuchten und dann später wieder in den Wagen zu befördern.
Für die Mitarbeiter ist es aber angenehmer und gesünder, wenn man sich sowohl hinstellen auch hinsetzen kann.
@Björn: Ich habe leider am Donnerstag/Freitag nicht drauf geachtet, ob der Real im Weserpark schon die neuen Kassentische hat. Vom restlichen Laden her scheint es aber nur ein teilweise modernisierter Laden gewesen zu sein, so, dass die vermutlich noch die alten Kassentische hatten. Hier in Dortmund haben wir definitiv die neuen. Wenn die im Weserpark oder irgendeinem anderen Real die neuen Kassentische haben, könnte man ja mal das Gespräch mit den dortigen Mitarbeitern suchen und deren Meinung dazu einholen.
OxKing am :
Aber wie gesagt, vielleicht verstehe ich das alles auch irgendwie nicht richtig.
DerBanker am :
Bei einer Stehkasse wäre der Arbeitsplatz auch für weniger Leute rückengerecht, denn einen Stuhl kann man höher verstellen, aber die Beine nicht.
Persönlich arbeite ich lieber im Stehen als im Sitzen (ich habe das auch schon getan, bevor es allgemein üblich wurde bei uns), aber wir haben auch teilweise verstellbare Tresen oder sonstige Möglichkeiten, mit der Höhe zu improvisieren.
Nur laufen wir aber auch ständig herum, spätestens nach ein paar Kunden wieder.
An der Supermarktkasse stehste dagegen nur...
Die Umgewöhnung wird auch nicht einfach werden. Wenn man immer gesessen hat, steht man buchstäblich keine Schicht durch.
Das könnte auch Mitarbeiter kosten, die nicht so lange stehen können.
egal am :
Sowas gab es vor dem Umbau prinzipiell auch schon, da gab es zwei Theken für Lotto und Zeitschriften sowie hochpreisigen Alkohol, Zigaretten.
Also vollwertige Kasse, die viele Leute abkassiert, würde ich das nicht sehen.
Schakaline am :
Sandra am :
ich finde es toll, dass du dir zu dem Thema Arbeitsplatzgestaltung Gedanken machst, und dabei dir auch über deinen Blog Meinungen einholst.
Dass Durchführen wiederholter gleicher Bewegungen, sei es an einem Computerarbeitsplatz, in einer Fabrik oder eben an einem Kassenplatz, zu gesundheitlichen Schäden führen kann, weißt du ja. Beinahe täglich sehe ich beim Einkauf Kassenpersonal mit Handgelenkschienen, und nach Gesprächen mit einigen von Ihnen habe ich über ihre Schmerzen erfahren.
Meiner eigenen Erfahrung als jemand, der viel am Computer arbeitet und selbst über Jahre Schmerzen in Händen, Armen und Rücken hatte nach, würde ich folgenden Kassenplatz vorziehen:
- Möglichst viel Bewegungsfreiheit (Wechseln zwischen Stehen und Sitzen möglich)
- Höhe des Kassenbandes soweit unten, dass ich in bequemer Haltung die Waren über den Scanner ziehen kann. Nicht zu hoch.
- Höhenverstellbarer Sitz und Ablage für die Füße.
Ich kann dir die Internetseite http://www.repetitive-strain-injury.de/ und das dazugehörige Buch wärmstens ans Herz legen. Das hat mir geholfen, meine Symptome zu erkennen, die Ursachen zu verstehen und meine Krankheit zu lindern.
Freundliche Grüße von Sandra
Christine am :
Als Kunde fände ich es doof, wenn ich Katzenstreu und Getränkesixpack auf ein erhöhtes Band wuchten müsste. Ich weiss ja nicht, wie das bei dir im Laden gehandhabt wird und ob man schwere Sachen auch auf jeden Fall aufs Band legen muss, oder ob die über die PLU auch so in die Kasse gebucht werden können.
Ansonsten fände ich es charmant, wenn das Kassenpersonal steht. Evtl mit so einem halben Barhocker aka Stehhilfe.
leeredose am :
HiA am :
Bitghost am :
Das mit dem höheren Band mag ein Argument sein für ältere Menschen. Da frage ich mich allerdings, warum man das nicht technisch löst.
Ein Förderband habe ich doch ohnehin, also kann ich das doch auch in zumindest leichter Neigung laufen lassen. Damit wäre doch ein tieferer Einstieg bei trotzdem höherem Kassentisch denkbar? Habe ich allerdings noch nirgendwo gesehen, vielleicht gibt es da irgendwelche Gründe dagegen.
Lästig finde ich in der Tat, wenn keine Warenablage nach der Kasse mehr folgt. Ich habe in der Regel kleine Einkäufe, und einen Wagen empfinde ich dabei als lästig. Die kleien Ablage bei z.B. ALDI hingegen ist dann doch zu klein, also muss ich erst einpacken und kann nicht gleichzeitig schon zahlen (anstatt erst zu zahlen und dann zu packen, wenn der nächste Kunde schon gescannt wird)
Philmax am :
Richtig genial finde ich aber, dass es eine "Theken-Kasse" gibt, mit normalem Förderbad, aber dahinter ein Regal für Tabakwaren und ähnliches. Das könnte ich mir für deinen Laden gut vorstellen, dann müssten hochwertige Sache nicht zwingend weggeschlossen werden, sondern können dort in Bedienung gekauft werden.
Hier ein Foto davon:
http://fs5.directupload.net/images/160126/rhh46jiq.jpg
ednong am :
Loulou am :
beim "Planetenladen" in Mannheim gibt es Kassen, die man elektrisch, per Knopfdruck, auf die eigene individuelle Arbeitshöhe einstellen kann. Jeder kann also selbst entscheiden, ob er sitzend oder stehend kassiert.