Der Shopblogger

Muss man in so einem Fall noch Strafgebühr zahlen?

Da gibt's ja das (angeblich) funktionierende Spielchen mit Rückumschlägen, auf denen die Firma gleich drauf schreibt "Gebühr zahlt Empfänger". Man packt nen Karton mit Steinen oder anderen schweren (nicht zu schweren, muss noch via DHL geliefert werden können) Dingen voll, klebt den Umschlag drauf und schickt das weg.
Fazit soll angeblich sein, dass die Firma das Porto für ein schweres Paket übernehmen darf, ohne dass etwas besonderes in diesem wäre. Und angeblich dürfte sie die Annahme nicht mal verweigern, weil das Angebot, das Porto zu bezahlen, von der Firma selber kam...

Habe das aber noch nie selber probiert...

Tja, der Mensch macht so vieles, von dem er nichts hat, nur um andere zu ärgern. Und er freut sich tierisch darüber, andere geärgert zu haben, selbst wenn er nicht mal weiß, ob es den anderen wirklich geärgert hat.
Vielleicht ist das Teil auch nur bei irgendeinem unterbezahlten Poststellenmitarbeiter gelandet, ders stumpf entsorgt hat und die erhöhten Portokosten gehen mit den Millionen anderen Sendungen in irgendeine unbedeutende Statistik ein und unter.

Ich hatte zumindest im Zuge von wild zugesendeten Werbesendungen davon gehört, nach dem Motto: wenn du mir ungefragt billige Werbung zuschickst, dann ärger ich zurück...

Und er ist wohl auch schon wieder weg.