Bla bla blubb!
Der Nachname eines Ladendiebes war für uns eher germanophon veranlagten Menschen recht mühsam bis gar nicht auszusprechen. Ein Polizist wollte ihn nach seiner genauen Adresse fragen, guckte auf den Ausweis und stutzte: "So, Herr… Äh…"
Leise sprach er weiter: "Bla, bla, blubb. Ach, mir doch egal."
Und dann wieder zu dem Dieb: "So, und wo wohnst du jetzt?"
Bla bla blubb.
Leise sprach er weiter: "Bla, bla, blubb. Ach, mir doch egal."
Und dann wieder zu dem Dieb: "So, und wo wohnst du jetzt?"
Bla bla blubb.
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Kommentare
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Chris_aus_B am :
Chris_aus_B am :
Danke.
Dennis W. am :
der Muger am :
Scharrer am :
der Muger am :
Bulli am :
Die andere Seite am :
Meist ruft es aus dem Wald ja schon so heraus, dass man glaubt mit dem gegenüber schon Schweine gehütet zu haben.
Unhöflich wäre vielleicht passender.
Das Gegenteil von frech wäre ja lieb. Diese Erwartungshaltung hätte ich beim Gespräch zwischen Ladendieb und Polizist(in) jetzt aber auch nicht.
Und "bei mir hat sich das noch keiner getraut" liegt wohl auch eher an dem Rufen im Wald.
Klaus am :
Aus Erfahrung (als Supermarktsmitarbeiter) weiß ich, dass viele Polizisten in solchen Fällen keinerlei Lust auf Höflichkeit haben und darüber hinaus auch jede falsche Regung als Grund nutzen, die weitere Personalienfeststellung auf der Wache weiter fort zu führen.
Laut Auskunft eines Polizisten deshalb, weil die meisten Ladendiebe eh nichts juristisch zu befürchten haben und den Polizisten dies auf den Geist geht, wenn sie ihre Arbeit machen aber am Ende alles umsonst war.
Daher machen sie zumindest ihren Anteil der Arbeit so unangenehm wie möglich (und rechtlich zugelassen), um den Ladendieben zumindest da ein wenig das (manchmal) feiste Grinsen aus dem Gesicht zu vertreiben.
Wir hatten mal einen jungen Kerl geschnappt, der lange meinte, vor uns und den Polizisten einen auf dicke Hose machen zu müssen. Als daraufhin die Beamten beschlossen, ihn mit Handschellen durch den gesamten Markt und raus auf den Parkplatz zum Auto zu bringen, um den Rest auf der Wache zu erledigen, wurde er ganz kleinlaut. Denn dann würden ja alle anwesenden Kunden im Markt mitbekommen, dass er geklaut hat und nicht nur seine engsten Kumpels.
Genutzt hats ihm nix, den Weg musste er auf sich nehmen. Vor Gericht kam er jedoch nicht, das haben wir dann erst ein halbes Jahr später geschafft, als er nicht nur geklaut hat sondern bei unserem Versuch, ihn aufzuhalten, handgreiflich wurde. Die Polizisten haben sich gefreut, denn dadurch lautete die Anzeige auf "räuberischer Diebstahl" und nicht nur auf "Diebstahl", wie die 25 Anzeigen davor. Und so gab es dann zumindest eine Bewährungsstrafe am Ende.
BCottin am :
Georg am :
Rumpel am :
Ich bins am :
Und im Internet diskriminiert jeder jeden.
Das nimmt aber krasse Auswüchse an