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Ausgezapft

So sieht übrigens die Tür des Tiefkühlschrankes von unten aus. an der Stelle, wo der pfeil hinzeigt, befand sich erst eine Art Zapfen, mit dem die Tür verankert wurde. Durch Feuchtigkeit ist das teil im Laufe der jahre vollständig weggerostet.

Meine Idee ist nun, da mitels einer mittleren Inbusschraube einen neuen Zapen zu improvisieren. Das sollte dann ein paar Monate halten.


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Kommentare

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Chris_aus_B am :

Ist vielleicht sinnvoll, die anderen Türen auch zu überprüfen.

Aber Obacht: Messen bedeutet Stören. Nach Murphy bricht dann mindestens noch ein Zapfen weg. :-|

Der Ersatz muss aber genau an die richtige Stelle, sonst bleibt die Tür undicht - aber wenigstens nicht offen.
Können denn die Türen ein- und ausgebaut werden, ohne den ganzen Schrank zu demontieren?

Dann sollte die TK-Neuanschaffung auf der TODO-Liste aber ein paar Positionen nach oben gerückt werden.

0815 am :

Ich habe von dem technischen Kram ja keine Ahnung. Anyway: Good luck!

Sammi ElPadre am :

Moinsen.

Ich bin hier ja mehr so der Stille Leser, aber in dem Fall: Nimm ne Gewindestange mit ner flachen Mutter, dann kann st du die Zapfenlänge von außen justieren.

lummo am :

... und bei dem Rost würde ein bisschen ranziges Fett auch weiterhelfen ...

Obi-Wan am :

Ich bin ja kein Techniker - aber das wird Jahrzehnte halten...

Ulf am :

Ich nahm in meinem jugendlichen Leichtsinn an, da wäre alles aus Edelstahl, so dass nichts rosten kann...

Engywuck am :

auch Edelstahl kann rosten - geeignete Bedingungen vorausgesetzt.

Beispielsweise hat mir mal ein Mitarbeiter in einem Salzbergwerk erzählt, dass sie aufgegeben hätten, die Fahrzeuge, die laufend raus und rein fahren rostfrei machen zu wollen.

Edelstähle sind einfach schwerer rostend (auch wenn sie "nichtrostend" heißen), speziell wenn nicht nur reines Wasser im Spiel ist. Je nach Sorte sind sie auf verschiedene Stoffe unterschiedlich empfindlich. "Klassischer" 18/10 (V2A) rostet u.a. durch Chlorverbindungen recht schnell (Salz, Desinfektionsmittel), andere sind hiergegen unempfindlicher, aber beispielsweise schwerer verarbeitbar.

Übrigens ist das Hineindrehen eines neuen Zapfens auch keine Dauerlösung: Stichwort Kontaktkorrosion an der Grenzfläche verschiedener Materialien (z.B. verschieden legierter Stähle) in feuchter Umgebung. Von Spannungsrisskorrosion etc. an beanspruchten Stellen ganz zu schweigen.

bard jun. am :

my 5 ct!

Du solltest auf jeden Fall mal in deiner Betriebshaftpflichtversicherung prüfen, ob die auch einsteht, wenn nach einer solchen Eigenreparatur einem Kunden die Tür mal auf den Fuß fällt.
:-O

0815 am :

Da sehe ich absolut kein Problem.

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