Sonderbare Spendenanfrage für Flüchtlinge
Ich habe eine E-Mail von einer Frau bekommen, die einen Musikworkshop für Flüchtlinge organisiert und zur Durchführung des Projekts noch "ein wenig finanzielle Unterstützung" benötigt. So weit, so gut.
An Spenden benötigt werden laut mitgesendeter Kostenkalkulation knapp 6.500 Euro. Davon werden allerdings nur rund 1.000 Euro für den eigentlichen Workshop (Fahrkarten für die Teilnehmer, Miete von Technik und Instrumenten, Werbung etc) benötigt. Der Rest dient einzig dazu, die Workshopleiterin selber, ihre beiden Kollegen, zwei Musiker und einen Fotografen/Kameramann zu bezahlen. Mal ehrlich – wenn ich schon unbedingt mit meinem Einsatz für andere Menschen hausieren gehen würde, hätte ich die von mir selber aufgewendete Zeit als Freizeit abgetan (ebenso meine Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung) und zumindest dafür kein Geld haben müssen und hätte diese Einstellung auch von allen anderen Mitstreitern erwartet.
So wirkt es auf mich einzig wie der Versuch, sich ohne nennenswerten persönlichen oder finanziellen Aufwand schön als Wohltäter ins Rampenlicht zu stellen.
Nö, dafür gebe ich bestimmt nichts.
An Spenden benötigt werden laut mitgesendeter Kostenkalkulation knapp 6.500 Euro. Davon werden allerdings nur rund 1.000 Euro für den eigentlichen Workshop (Fahrkarten für die Teilnehmer, Miete von Technik und Instrumenten, Werbung etc) benötigt. Der Rest dient einzig dazu, die Workshopleiterin selber, ihre beiden Kollegen, zwei Musiker und einen Fotografen/Kameramann zu bezahlen. Mal ehrlich – wenn ich schon unbedingt mit meinem Einsatz für andere Menschen hausieren gehen würde, hätte ich die von mir selber aufgewendete Zeit als Freizeit abgetan (ebenso meine Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung) und zumindest dafür kein Geld haben müssen und hätte diese Einstellung auch von allen anderen Mitstreitern erwartet.
So wirkt es auf mich einzig wie der Versuch, sich ohne nennenswerten persönlichen oder finanziellen Aufwand schön als Wohltäter ins Rampenlicht zu stellen.
Nö, dafür gebe ich bestimmt nichts.
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Kommentare
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Lars Krismes am :
"Zunächst leitet das Jugendamt die sogenannte Inobhutnahme ein. Die Mädchen werden von der Waisenhausstiftung versorgt, die Jungs vom Christophorus-Werk in Oberrimsingen. "Viele müssen erst mal ärztlich behandelt werden, manche sind traumatisiert", weiß Patrik Böcherer. Später sollen sie in Wohngruppen oder Pflegefamilien unterkommen. Für Böcherer, der zuständig ist für "wirtschaftliche Erziehungshilfe", entsteht auf einmal ein neuer Kostenblock. Bis 350 Euro pro Nase und Tag kostet die Unterbringung."
Über € 10.000 pro Monat und Jugendlichem. Die Steuerzahler kommen gerne dafür auf.
ja am :
Georg am :
http://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/pflegekinderdienst/vollzeitpflege/finanzielles.de
"Anerkennungsbeitrag" für die Erziehungsleistung 269 Euro,sprich der Beitrag der den Pflegeeltern zusteht,da kommt dann schon ein anderer Stundensatz zusammen.
Der Satz ist übrigens in jedem Bundesland gleich
TooMuchInformation am :
NATSI!!!!!!!!!!!!
OxKing am :
Lars Krismes am :
Stefanj am :
)
LG da Stefan aus dem Süden
Luis am :
Hat eigentlich schon mal einer darüber nach gedacht, dass die Flüchtlingshilfe auch ein Konjunkturpaket sein könnte?
Julchen am :
Hat bisher glücklicherweise nur nie funktioniert, weil's immer genug andere gab, die schon längst selbst was auf die Beine gestellt hatten, während der "Profi" noch an seinem Angebot tippte
Mitleser am :
mudder am :
Raoul am :
Aber nein, da hätte ich trotzdem nix gegeben.
Tim Landscheidt am :
Björn Harste am :
sowas am :
Auch wenn nur ein Teil ankommt ist es besser als nix
Nicht nur Geld einnehmen als Kaufmann, auch mal was geben
Ausserdem heißt es Geflüchtete und nicht Diskriminierend Flüchtlinge
Ben am :
Tomm am :