Unisex-Kassen
Im Rahmen der allgemeinen Gender Studies und den Forschungen an der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und dabei auch im Speziellen der systematischen Benachteiligung im Beruf und sozialem Umfeld, haben wir hier im Markt in der Gastfeldstraße ein kleines Pilotprojekt gestartet.
Ab sofort betreiben wir daher unsere ersten drei Kassen (Nummer 1 bis 3) als sogenannte Unisex-Kassen, an denen sich alle Personen unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität anstellen und ihre Einkäufe bezahlen dürfen!
Ab sofort betreiben wir daher unsere ersten drei Kassen (Nummer 1 bis 3) als sogenannte Unisex-Kassen, an denen sich alle Personen unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität anstellen und ihre Einkäufe bezahlen dürfen!
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Kommentare
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Jemand am :
Georg am :
tobi1899 am :
Zensursula am :
Luftikus am :
Als nächsten Schritt rege ich an, auch Kassen einzurichten, an die man sich sogar unabhängig von Hautfarbe und Religionszugehörigkeit anstellen kann.
Spart die ganzen Hinweisschilder und Lenkungssysteme für die unterschiedlichen Kundenströme, erfordert aber auch einiges an Mitarbeiterschulungen, damit die sich in der Umstellungsphase die entsprechend barschen Zurechtweisungen an vermeintlich falsch anstehende Randgruppen verkneifen.
Nach erfolgreicher Umstellungsphase (12 bis 18 Monate) lässt sich das sicherlich auch PR-technisch gut verwerten und könnte als Pilotprojekt bundesweit Aufmerksamkeit erregen.
breakpoint am :
Breakpointfan am :
Flox am :
*rufRTWfürmichwegenSchleudertrauma*
Nicht der Andere am :
Gua am :
Chris_aus_B am :
Oder ist heute der passende (nationale)/internationale/amerikanische Irgendwas-mit-Unisex-Tag?
Jonas am :
Der erste Satz ist jedenfalls grammatikalisch falsch oder unvollständig und enthält zudem auch noch redundante Elemente (Gender studies und Forschung über Ungleichheit).
Gleichstellung ist ein wichtiger Wert unserer Gesellschaft und trotz großer Erfolge in den letzten 100 Jahren ist sie längst noch nicht abgeschlossen.
Sebastian am :
Solange eine Studienrichtung, die von sich selbst den Anspruch hat, seriös zu sein, dazu führt, dass ich bei einem deutlich männlichen oder deutlich weiblichen Gegenüber trotzdem überlegen muss, ob ich ihn/sie mit er/sie anreden darf, oder besser mit ProfX, werden die Bemühungen auch die nächsten 100 Jahre nicht nicht abgeschlossen.
Marie am :
Sebastian am :
Auf dem selben Gründen möchte ich übrigens ab morgen Rente beziehen, weil das meinem gefühlten Alter entspricht.
Sascha am :
Bei der Gleichberechtigung gibt es in beide Richtungen Defizite, welche angegangen werden müssen. "Gender Studies" werde ich aber so lange nicht ernst nehmen, so lange diese nicht bereit sind, verifizierbare Forschungsnachweise zu erbringen. Gender Studies ist in meinen Augen bisher keine Forschung, sondern Ideologie.
"Gleichberechtigung" meint, dass jeder die gleichen Startbedingungen hat, "Gleichstellung" meint Ergebnisgleichheit. "Gleichstellung" wäre es, wenn beim 100m-Lauf die Langsameren weiter vorne starten dürfen, damit alle gleichzeitig ins Ziel kommen.
Und unabhängig von all dem, darf man auch das Thema mal auf die Schippe nehmen, was Björn imho gut gemacht hat.
dertraurige am :
OxKing am :
Und besser nennst du es auch nicht die sondern das Kasse. Sicher ist sicher...
Malte5 am :
Ich war gespannt, wie das Forum reagieren würde. Vor Dir hat nur der Jonas ein bisschen auf Spielverderber gemacht. Aber Dein hasserfüllter Kommentar über alles was offenbar nicht Deinem Bild davon entspricht, wie Leute zu sein haben.
Schade, schade. Es lief do soooo gut.
Tim Landscheidt am :
Micha am :
Wenn wir sonst keine Probleme haben....
Heute bin ich weiblein, morgen männlein, was will ich übermorgen sein? Urgs. Ich suchs mir noch aus.
Smoere am :
Flamebeard am :
Ich finde, der Artikel bringt pointiert zum Ausdruck, was momentan (gefühlt) schief läuft: Gender Studies/Gleichberechtigungsforschung läuft momentan leider noch viel zu häufig darauf hinaus, dass eine Personengruppe A das Recht von Personengruppe B einfordert, für jahrhundertelange Ungleichbehandlung durch Rollenumkehr entschädigt zu werden. (Ja, genau so ist das mir gegenüber in einer Diskussion geäußert und vehement vertreten worden)
Gleichberechtigung ist wichtig, niemand sollte wegen Geschlecht, Herkunft oder Religion benachteiligt, aber eben auch nicht bevorzugt werden. Dass es deswegen immer mehr Feststellungsklagen gibt, ist ebenso wichtig. Aber eben nur, so lange es um Diskriminierung aufgrund oben genannter Gründe geht. Und nicht um die Durchsetzung von Quotenplätzen bei mangelnder Eignung. Das Problem sehe ich momentan eher in den Köpfen der Entscheider: Die haben ein vorgefasstes Bild davon, dass z.B. nur ein "echter Kerl" diese oder jene Abteilung leiten kann. So lange man diese Denke nicht ändert, wird sich auch mit noch so vielen Gender Studies-Facharbeiten nichts ändern.
Julia am :
Wieviele von euch können lesen? So richtig mit Textverständnis - nicht nur mit stichwortgesteuertem Wutmodul?
Oh Mannweib im Himmel. Ich weiß grad nicht mehr ob ich lachen soll bis ich aufs Gesicht falle oder mir die Nase beim facepalmen blutig schlagen soll.
Aber wenn das hier alles - wenn auch oft ziemlich defekte - Ironie sein sollte...
Gratulation. LOL