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Unisex-Kassen

Im Rahmen der allgemeinen Gender Studies und den Forschungen an der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und dabei auch im Speziellen der systematischen Benachteiligung im Beruf und sozialem Umfeld, haben wir hier im Markt in der Gastfeldstraße ein kleines Pilotprojekt gestartet.

Ab sofort betreiben wir daher unsere ersten drei Kassen (Nummer 1 bis 3) als sogenannte Unisex-Kassen, an denen sich alle Personen unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität anstellen und ihre Einkäufe bezahlen dürfen!

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Kommentare

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Jemand am :

... zum Scheitern verurteilt!

Georg am :

Pfui was für ein Schweinkram..............

tobi1899 am :

hahahahahahaha :-D :-D :-D :-D :-D

Zensursula am :

Denk' doch nal einer an die Kinder!!!11

Luftikus am :

Mutiges Projekt!

Als nächsten Schritt rege ich an, auch Kassen einzurichten, an die man sich sogar unabhängig von Hautfarbe und Religionszugehörigkeit anstellen kann.

Spart die ganzen Hinweisschilder und Lenkungssysteme für die unterschiedlichen Kundenströme, erfordert aber auch einiges an Mitarbeiterschulungen, damit die sich in der Umstellungsphase die entsprechend barschen Zurechtweisungen an vermeintlich falsch anstehende Randgruppen verkneifen.

Nach erfolgreicher Umstellungsphase (12 bis 18 Monate) lässt sich das sicherlich auch PR-technisch gut verwerten und könnte als Pilotprojekt bundesweit Aufmerksamkeit erregen.

Flox am :

Eiherje, wie konntest Du nur die letzten Jahre den Markt erfolgreich ohne eine einzige Unisex-Kasse betreiben.........
*rufRTWfürmichwegenSchleudertrauma*

Nicht der Andere am :

Nein! Nein! Nein! Bei sowas mache ich nicht mit! Ich werde mich weiterhin an der individuell zutreffenden Kasse anstellen. Sich mit Andersartigen in eine Schlange stellen zu sollen ist als Angriff auf die Individualität zu werten. Das wird hoffentlich postwendend, demonstrativ oder juristisch bald wieder eingestellt werden, diese Ununterscheidung!

Gua am :

Dann darfst du dich aber nicht wundern, wenn demnächst die Diebstahlquoten hochgehen. :-P

Chris_aus_B am :

Öhhhm..., heute ist erst der 22.2. und nicht der 1.4.
Oder ist heute der passende (nationale)/internationale/amerikanische Irgendwas-mit-Unisex-Tag?

Jonas am :

Soll das lustig sein oder willst Du Dich lächerlich machen über die Gleichstellungsbemühungen unserer Gesellschaft?
Der erste Satz ist jedenfalls grammatikalisch falsch oder unvollständig und enthält zudem auch noch redundante Elemente (Gender studies und Forschung über Ungleichheit).
Gleichstellung ist ein wichtiger Wert unserer Gesellschaft und trotz großer Erfolge in den letzten 100 Jahren ist sie längst noch nicht abgeschlossen.

Sebastian am :

Ja, und sie ist nicht abgeschlossen, weil sie es ganz von alleine immer wieder schafft, sich lächerlich zu machen.

Solange eine Studienrichtung, die von sich selbst den Anspruch hat, seriös zu sein, dazu führt, dass ich bei einem deutlich männlichen oder deutlich weiblichen Gegenüber trotzdem überlegen muss, ob ich ihn/sie mit er/sie anreden darf, oder besser mit ProfX, werden die Bemühungen auch die nächsten 100 Jahre nicht nicht abgeschlossen.

Marie am :

ProfX? Wie der von den X-Men? Das ist aber schon ganz schön diskriminierend, den Leuten einfach zu unterstellen sie seien Mutanten.

Sebastian am :

Laan Hornscheidt von der Humboldt-Universität möchte mit Profx. statt Professor oder Professorin angeredet werden, weil es dem gefühlen Geschlecht entspricht.

Auf dem selben Gründen möchte ich übrigens ab morgen Rente beziehen, weil das meinem gefühlten Alter entspricht.

Sascha am :

Dass die "Gleichstellung" nicht abgschlossen ist, ist auch gut so. Denn es geht um "Gleichberechtigung", auch wenn immer wieder einige "Gleichstellung" fordern.

Bei der Gleichberechtigung gibt es in beide Richtungen Defizite, welche angegangen werden müssen. "Gender Studies" werde ich aber so lange nicht ernst nehmen, so lange diese nicht bereit sind, verifizierbare Forschungsnachweise zu erbringen. Gender Studies ist in meinen Augen bisher keine Forschung, sondern Ideologie.

"Gleichberechtigung" meint, dass jeder die gleichen Startbedingungen hat, "Gleichstellung" meint Ergebnisgleichheit. "Gleichstellung" wäre es, wenn beim 100m-Lauf die Langsameren weiter vorne starten dürfen, damit alle gleichzeitig ins Ziel kommen.

Und unabhängig von all dem, darf man auch das Thema mal auf die Schippe nehmen, was Björn imho gut gemacht hat. :-)

OxKing am :

Also lass das nicht die Feministinnen hören, die sind erst zufrieden wenn die ne eigene Kasse bekommen an der dazu noch 10% Rabatt gegeben wird. Und wehe da sitzt keine Frau. Oder besser doch ein Mann, weil es mehr Kassiererinnen gibt? Am besten stellst du ein Trans Gender wasauchimmer ein.
Und besser nennst du es auch nicht die sondern das Kasse. Sicher ist sicher...

Malte5 am :

Du wirst das vielleicht nicht verstehen, aber nur wegen Leuten wie Dir sind diese Witze leider nicht lustig.

Ich war gespannt, wie das Forum reagieren würde. Vor Dir hat nur der Jonas ein bisschen auf Spielverderber gemacht. Aber Dein hasserfüllter Kommentar über alles was offenbar nicht Deinem Bild davon entspricht, wie Leute zu sein haben.

Schade, schade. Es lief do soooo gut. :-(

Tim Landscheidt am :

Die Feministinnen haben damit überhaupt kein Problem, wenn Björn vorher eine von ihnen als Beraterin engagiert, die den Prozess begleitet, regelmäßige Audits durchführt und 2 % des Umsatzes kassiert. Das ist wie mit Schutzgeld: Wenn man Klaus pünktlich bezahlt, haut Paul einem nicht auf das Maul.

Micha am :

ich will e Kasse nur für evangelische.. Jawoll.
Wenn wir sonst keine Probleme haben....
Heute bin ich weiblein, morgen männlein, was will ich übermorgen sein? Urgs. Ich suchs mir noch aus. :'(

Smoere am :

Immerhin bist du gerecht genug, dass Männer und Frauen "bezahlen dürfen". Normalerweise dürfen Frauen und Männer müssen (z.B. Wehrpflicht, die nur ausgesetzt, nicht abgreschafft ist.)

Flamebeard am :

Gnaaah... Mal wieder Troll-Futter ausgelegt.

Ich finde, der Artikel bringt pointiert zum Ausdruck, was momentan (gefühlt) schief läuft: Gender Studies/Gleichberechtigungsforschung läuft momentan leider noch viel zu häufig darauf hinaus, dass eine Personengruppe A das Recht von Personengruppe B einfordert, für jahrhundertelange Ungleichbehandlung durch Rollenumkehr entschädigt zu werden. (Ja, genau so ist das mir gegenüber in einer Diskussion geäußert und vehement vertreten worden)

Gleichberechtigung ist wichtig, niemand sollte wegen Geschlecht, Herkunft oder Religion benachteiligt, aber eben auch nicht bevorzugt werden. Dass es deswegen immer mehr Feststellungsklagen gibt, ist ebenso wichtig. Aber eben nur, so lange es um Diskriminierung aufgrund oben genannter Gründe geht. Und nicht um die Durchsetzung von Quotenplätzen bei mangelnder Eignung. Das Problem sehe ich momentan eher in den Köpfen der Entscheider: Die haben ein vorgefasstes Bild davon, dass z.B. nur ein "echter Kerl" diese oder jene Abteilung leiten kann. So lange man diese Denke nicht ändert, wird sich auch mit noch so vielen Gender Studies-Facharbeiten nichts ändern.

Julia am :

Ei, sagget mal, Loide.
Wieviele von euch können lesen? So richtig mit Textverständnis - nicht nur mit stichwortgesteuertem Wutmodul?
Oh Mannweib im Himmel. Ich weiß grad nicht mehr ob ich lachen soll bis ich aufs Gesicht falle oder mir die Nase beim facepalmen blutig schlagen soll.
Aber wenn das hier alles - wenn auch oft ziemlich defekte - Ironie sein sollte...
Gratulation. LOL
8-) :-D :-P

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