Und wieder eine Bewerbung
Name, Straße, Ort, Telefon und die Telefonnummer, in zwei Reihen nebeneinander angeordnet, keine Anschrift, kein Betreff. Darunter der folgende Text:
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielleicht benötigen Sie ab und zu jemanden zum Kartons auspacken oder Ware auszeichnen.
Mit freundlichem Gruß
K. Musterfrau
Ich habe schon verstanden, was die Frau genau wollte - aber etwas mehr Mühe hätte man sich schon machen können. Ein lieblos beschriebener A5-Zettel ist da nicht so sehr optimal.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Frank am :
Aber mal ernsthaft: ich werde niemals verstehen, wie man solch eine "Bewerbung" abschicken kann. Niemals.
Marco am :
Stahly am :
Ist doch 1A "form follows function"
Zappelfillip am :
Kann ich bei dir arbeiten?
[ ] JA
[ ] NEIN
Holgi am :
Im Regelfall werden sich also kaum Hochqualifizierte bewerben. Zukünftig mag das bei den z.T Hochqualifizierten Hartz IV-Empfängern anders sein.
Und bei einer Person mit geringer Qualifizierung kann ich nicht erwarten daß sie alle Formvorschriften kennt und beachtet.
Wichtig ist doch eher daß jemand trotz eingeschränkter Kenntnisse willig ist seine Arbeitskraft anzubieten.
Auch wenn wir das in unserer Technologiegesellschaft gerne sähen: Es gibt nicht nur qualifizierte Facharbeiter und Akademiker und wir müßen auch in Zukunft damit leben unsere Gesellschaft mit weniger Qualifizierten zu teilen und auch Ihnen ein Recht auf einen angemessenen Broterwerb zu gewähren.
blogliesel am :
Hoffentlich wird die Frau jetzt nicht in die Kategorie "Sozialhilfeempfänger und Alkoholiker" einreiht, wenn ich mal an den Eintrag vom 1. März erinnern darf. Da musste der Shopblogger unbedingt berichten, dass ein Kunde aus der "Kategorie Sozialhilfeempfänger und Alkoholiker" wie es der Shopblogger nannte, für 120 Euro in seinem Laden einkaufte und dabei von der Fleischtheke nur das Feinste einpackte.
Mittlerweile ist der Eintrag im Blog wohl verschwunden, doch ich habe ihn archiviert.
Langsam sind einige Einträge nicht mehr lecker. Sie triften in Richtung Überheblichkeit und Arroganz. Liegt es daran, dass dem Shopblogger die anfangs recht originellen Ideen ausgehen oder ist ihm die zweite Ladenöffnung nicht bekommen und er fühlt sich jetzt als Großkapitalist?
Björn Harste am :
b) Könnte ich mir tatsächlich mal so viel Überheblichkeit angewöhnen, manche Kommentare stumpf in dev0 zu befördern.
c) Was wären wir ohne unseren Blog-Troll Blogliesel.
blogliesel am :
Eve am :
Kevin Ferkel am :
Magst du sie bitte kommentieren?
sybok am :
soo..aber mal ernsthaft...was diesen eintrag über den sozialalkoholiker (ich kürz das mal ab, aber ihr wisst, was ich meine) angeht....man fragt sich doch, warum leute, die am unteren existenzminimum herumgrebeln ihr geld für teure leckereien ausgeben muessen, um dann die restlichen 28 tage des monats von wasser aus wand zu leben...
und was die bewerbung angeht....naja...klar sollte man keine bewerbungsmappe erwarten oder ein superformuliertes schreiben oder so..aber einen gewissen stil kann man schon beibehalten...wenigstens die grundlegenden regeln
in diesem sinne
PS: björn, kann ich dir eigentlich meine bewerbung mal zuschicken und du korrigierst die ?? ;O))))))