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Botschaft

Für manche Aussagen braucht man eben nur das passende Medium...


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Kommentare

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Phil am :

Find ich gut.

Find ich einfach nur gut :-D

Herr K. am :

Ohohohoho :-D Aber das ganze könnte man natürlich noch stark ausbauen... Man stelle sich doch nur einmal die Reichweite eines einzelnen, im Umlauf befindenden Geldscheines vor... Mh..

Ist das eigentlich illegal? Geldscheine bekritzeln? Muss eigentlich, sonst wär doch sicher ein Oberschlauer auf die Idee gekommen, Geldscheine zu publizistischen Zwecken zu missbrauchen?

Anonym am :

Es ist. Beschaedigung staatlichen Eigentums. Das Geld gehoert dir ja nicht wirklich.

Herr K. am :

Immer alles was Spaß macht, ist verboooooten :-(

H. am :

Ja, aber was will der Staat dagegen tun? Den Schein auf Fingerabdrücke untersuchen? *lol*

Solange da keiner wirkliche Werbung drauf druckt sollte das doch wirklich kein Problem sein... und solange nicht auf jedem zweiten Schein: "Bauern wehrt euch: Kauft nicht bei ALDI" oder sowas steht, ist das ja noch ok...

Jo am :

Es gab mal jemanden der hat mit Aufklebern für seinen Club o.ä. geworben - das gab Ärger!

H. am :

Ja, die Adresse würd ich jetzt nicht unbedingt drauschreiben :doh:

Eberon am :

Doch, das Geld gehört ihm. Er kann damit tun und lassen, was er will.

R. Wolff am :

Und selbst wenn nicht: wer will's einem schon beweisen können?

"Sie haben da einen beschrifteten Geldschein..."
"Jaja, hab ich auch schon gesehen. Das war aber schon."

Jo am :

Der Geldschein gehört dem Besitzer nicht. Der Schein ist nur eine Verbriefung, dass Du Geld (immateriel) hast.

h am :

Stymt. Geld gehört nicht dem Besitzer sondern dem Eigentümer.

Und das ist i.d.R. der, der den Schein in der Hand hat.

Anonym am :

Andersrum.
Eigentümer = permanent = Staat/Notenbank
Besitzer = temporär = Verbraucher/Drogendealer/Handtaschendieb...

Eve am :


Eigentümer -> dem gehört's eigentlich...
Besitzer -> der hat's aber im Pfötchen

*tätscheltätscheltätschel*
Das üb'ma nochmal, gelle? :-D

Chris am :

Stimmt!

Eigentümer = Papa Kunibert, der den Schein aus dem Geldautomat gezogen hat

Besitzer = Klein Hansi, der bei Björn für Muttern noch schnell eine Packung Schlagsahne holen soll ;-)

Björn Harste am :

@Chris: Damit gehört dem Papa aber nur der aufgedruckte Wert und nicht der Schein selber, auch wenn seine stolze Aussage "Mein Geld!" niemand anfechten würde.

Chris am :

Nichts für ungut (ganz sicher nicht), aber Grundlagen des Eigentums sollten allgemein bekannt sein. Sowas gehört in den Lehrplan der 6. Klasse, statt "Religion" oder dem anderen Schmarrn.

Anonym am :

Die Aktion lohnt nicht wirklich.

Fast alle Scheine landen recht schnell wieder bei den Banken, einfach da die Mehrzahl der in Geschäften eingenommenen Scheine nicht mehr als Wechselgeld rausgeht, sondern natürlich bei einer Bank eingezahlt wird. Die Banken sind verpflichter solche Scheine (sie gelten als verschmutzt) aus dem Verkehr zu ziehen. Die gehen zur Bundesbank zurück und werden irgendwann mal verbrannt.

Dagegen sind die Geldmengen, die privat hin und her wandern, vernachlässigbar, mit einer Ausnahme. Die Ausnahme ist Drogenhandel (einer der größten Wirtschaftszweige). Ich wage allerdings zu bezweifeln, daß sich Drogenhändler für Hartz interessieren.

Kevin Ferkel am :

Da wäre ich mir nicht so sicher. Das ganze asoziale Pack bezieht doch mit Sicherheit nebenher noch Sozialhilfe.

SvenK am :

Welches "asozial Pack" meinst du wohl? Die bitterarmen, meist selbst-konsumierenden Pusher? Oder die Drogenlords die zwecks Geldwäsche meist sehr lukrative "Nebenbeschäftigungen" haben, und idR gesellschaftlich hohe Anerkennung geniessen? Die bestreiten ihr 'Mordsgeschäft' nämlich per Überweisung und Kugelschreiber.
Die Pusher und User bekommen unter Umständen Sozialhilfe, ja das ist richtig. Was sie aber viel nötiger hätten als Sozilhilfe wäre ein geschulter Streetworker und eine vernünftige Therapie mit Perspektive. Doch solche Programme werden immer weiter abgebaut, die Abhängigen ins Aus gedrängt und damit in ihr Verderben gestürzt. Man spricht hier nicht zu Unrecht von einem Teufelskreis. Und den zu brechen liegt an der Gesellschaft. Vielleict bringst du, lieber Kevin das ja mal in deinem Freundeskreis ins Gespräch.
Denn Stammtischparolen über das "asoziale Pack" haben noch keinem geholfen. Wir alle sind die Gesellschaft, und es ist unser aller Aufgabe Hilfestellung zu geben, wir sind die Gesellschaft, auch du. Nicht die da oben, nicht die Sozialpädagogen, wir alle.

Vielleicht bist du aber auch nicht der Philantrop der was ändern wil, sonder nur jemand der gerne jammert. Wer weiss.

SvenK am :

Die ganze Geschichte ist nichts neues, eine Amerikanische Werbeagentur hat mal mit Aufklebern (leicht ablösbar) auf Dollarnoten geworben.
Die PDS hat die Sache dann eher schlecht als Recht kopiert, mit "KRANK" Stempeln, mit denen die Genossen Zehn-Euro Noten bestempelt haben, anlässlich dieser unsäglichen Gesundheitsreform. Was die Genossen dabei nicht bedacht haben ist, das Stempelfarbe im Gegensatz zu Aufklebern nicht löslich ist, und das die Bundesbank die Beschriftung als Entwertung betrachtete. Eigentlich eine sehr schöne Aktion, leider aber etwas unüberlegt durchgeführt.

marcc am :

Und wie sich Drogenhändler für Harz interessieren: Haschisch ist aus dem Harz der weiblichen Hanfpflanze. :-D

In Malaysia sollte man auf keinen Fall Geldscheine bemalen. Auf den Scheinen sind Bilder des jeweiligen Königs und Kritzeleien entwerten die Scheine weil man das Staatsoberhaupt beleidigt. Und man selber ist bestimmt auch deswegen dran.

R. Wolff am :

Ich hab Peti gelesen... ¬_¬

Chris am :

Eigentümer des Geldscheins ist der, der ihn in der Hand hält. Nicht die Bank, schon garnicht die EZB. Das war vor zig Jahren mal anders, und Gerüchte halten sich hartnäckig.

Mit Geldscheinen darf man folglich machen, was man will. Auch seine Meinung darauf kundtun.

Ob die Bank (oder Björn) einem für die Asche eines Geldscheins noch den Wert ersetzt, steht allerdings auf einem anderen Blatt.

Björn Harste am :

@Chris: Falsch.
Der Eigentümer hat die Rechte an einer Sache, der Besitzer hingegen hält diese Sache (unabhängig vom Eigentum) lediglich in den Händen.

Chris am :

Ja, schon klar. Bin vom Regelfall ausgegangen. Natürlich können Besitz und Eigentum auseinanderfallen, deine Verkäufer(innen) sind ja auch nicht Eigentümer deines Geldes in deinen Kassen.

Mir ging's mehr um das Gerücht mit der Bank. Die EZB hat die Rechte am Geldschein jedenfalls nur, solange er irgendwo in deren Safe rumliegt. Der Schein in meiner Tasche gehört mir.

http://www.zeit.de/2003/40/Stimmts_40

Anonym am :

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*lol* Björn beweist einmal mehr seine Liebe zum Detail

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