Doppelt Sauer
Diesen Deckel habe ich im Kaffeeregal gefunden. Verkaufen lässt sich das Glas Instantkaffee so natürlich nicht mehr. Also von uns sowieso nicht, ist ja weg. Aber sollte irgendein Junk das geklaut haben, um es an einem der vielen dubiosen Kioske zu versetzen, wird er vermutlich eher keinen Erfolg haben. Vielleicht hat den Kaffee aber auch jemand nur für den Eigenbedarf eingesteckt, dann dürfte das Problem mit dem Deckel eher nebensächlich sein.
Auch sauer bin ich allerdings auf den oder die Mitarbeiter/in von mir, die das Sicherungsetikett einfach so in den Deckel geklebt hat. Abgesehen davon, dass das Etikett so viel zu leicht zu erkennen und zu entfernen ist, macht man damit u.U. auch die Versiegelung des Glases kaputt, so dass der Kaffee an Aroma verliert. Dabei haben wir hier so viele andere erprobte Möglichkeiten, die Etiketten an- und unterzubringen…
Auch sauer bin ich allerdings auf den oder die Mitarbeiter/in von mir, die das Sicherungsetikett einfach so in den Deckel geklebt hat. Abgesehen davon, dass das Etikett so viel zu leicht zu erkennen und zu entfernen ist, macht man damit u.U. auch die Versiegelung des Glases kaputt, so dass der Kaffee an Aroma verliert. Dabei haben wir hier so viele andere erprobte Möglichkeiten, die Etiketten an- und unterzubringen…
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Kommentare
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Jemand am :
Philipp am :
Er hat wohl, so liest es sich, mutmaßlich eindeutig gegen Deine Anweisungen und geschäftsschädigend gehandelt. Damit dürfte eine Abmahnung und Aufkommen für den Schaden schon rechtens sein.
Klodeckel am :
Kunde am :
Bitghost am :
Der Kaffee ist ja gar nicht mehr verschlossen, was weiß ich was da sonst drin ist.
Das ist geschäftsschädigend...
ince am :
Simon am :
Nach dem Öffnen käme es ja mit dem Kaffee in Berührung!?
Cliff am :
Aber, das sollte doch nun wirklich inzwischen jeder wissen, der sich einmal auf YouTube richtig informiert hat!
Björn Harste am :
Kommissar Klicker am :
"Dabei haben wir hier so viele andere erprobte Möglichkeiten, die Etiketten an- und unterzubringen". LOL. Bei den Bio Maronen offensichtlich nicht. Und wo genau sollte man ein Sicherungsetikett denn "verstecken", wenn man das Glas nicht öffnen will?
Kurt am :
Dazu löst man die Folie auf dem Glas vorsichtig ab, versenkt das Sicherungsetikett im Kaffee und verklebt die Folie dann mit etwas Ohrenschmalz.
Wird der Dieb dann an der Warensicherungsschranke identifiziert, bittet man ihn höflich nach hinten ins Lager, wo idealerweise bereits ein paar durchgeknallte Crack-Nigger mit einem Lötkolben auf ihn warten.
Vollschlechtautomat am :
Johnny am :
Es dürfte doch für den Hersteller ein leichtes sein, das Sicherungsteil so anzubringen, dass es nicht leicht entfernt werden kann, in einer Vertiefung im Glas o.ä.
Passiert das nicht, weil jeder ein anderes System hat, und die nicht kompatibel sind?
Anja am :
Trace Elliot am :
Johnny am :
Du würdest da vielleicht schreiben "Nenne mir doch bitte einen Grund, warum der Hersteller dafür Sorge tragen soll, dass seine Produkte in einem Supermarkt an der Kasse schneller zu verarbeiten sind".
Offensichtlich sehen die Hersteller da Gründe.
Ich frage mich also eher: gibt es Gründe, die dagegen sprechen, es zu machen?
Vollschlechtautomat am :
---> Verkaufsprozessoptimierung.
Anja am :
Ulf am :
Klebt man das Etikett unter den Deckel meckert der Chef im Blog so wie hier. Klebt man das Etikett ans runde Glas wird es nicht gut halten (oder sind die biegsam?) und kann leicht abgelöst werden. Was soll man da also machen? Mir fällt als Lösung nur noch die gute alte verschließbare Vitrine ein, am besten mit Panzerglas ausgestattet.
Andreas am :
Von daher ist
Trace Elliot am :
Ulf am :
Vollschlechtautomat am :
Vollschlechtautomat am :
Leo Langfinger am :
Urks am :
Oder, noch ausgebuffter: Den Barcode unter dem Polster verstecken und zusätzlich einen zweiten auf das Polster kleben. Wenn der Dieb dann den oberen Barcode entdeckt und sich denkt, dass er schlauer ist als der Supermarkt und den abreißt... piept es beim Rausgehen doch!
Björn Harste am :