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Beinahe kalorienfreie Nudeln

Vor einer Weile schon bin ich über "Konjak" (Teufelszunge) gestolpert. Inzwischen auch nicht mehr ganz neu sind Nudeln aus dem Zeugs, hier ein Artikel bei Brigitte.

Immerhin: Die produzierten Nudeln haben quasi keine Kalorien und das ist für Gerne-Esser schon eine große Hilfe, denn letztendlich haut man sich den Bauch mit Wasser voll.

Die Produkte von kajnok gibt es jetzt auch erstmal bei uns:


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Kommentare

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Techniker am :

Kalorienfreies Essen widerspricht der Natur. Wo ist der Sinn sich mit etwas den Bauch vollzuhauen, aus dem der Körper null Nutzen ziehen kann..?
Wenn ich weniger Kalorien zu mir nehmen will, dann ess' ich weniger.

SPages am :

Die Art und Mengen die viele Menschen Essen widerspricht aber auch der Natur. So ist es, wie soll ich sagen, zumindest ein Beitrag der absoluten Katastrophe entgegen zu wirken. Wenn man die Nudeln dann mit einer Maggi-Tüte (Grundzutaten: Salz, Aroma, Hefeextrakt (Glutamat)) überkippt hält sich der Gesundheitseffekt wahrscheinlich sehr in grenzen.

Das eine vernünftige Ernährung die bessere Lösung ist steht außer Frage.

Andreas am :

War klar von irgendwo muss wieder das Wort Glutamat fallen. :-D

Kathy am :

Jein. Im Grundsatz stimmt das, allerdings ist es müßig, heutzutage noch die modernen Essgewohnheiten mit dem "Es war einmal..." der Menschen im Ursprung zu vergleichen.

Nudeln, Kartoffeln, Reis, etc. dienen bei vielen beliebten Gerichten eher der Füllung des Magens bzw. als Träger für den eigentlichen Geschmacksgeber, z.B. Saucen. Die wenigsten Menschen essen sie des Eigengeschmacks wegen. Wenn dann die Möglichkeit besteht, so ein Produkt gegen eines mit weniger Energiewert zu tauschen, ist das doch okay. Wobei ich das Konjak-Produkt nicht kenne und daher auch nicht über möglicherweise schädliche Inhaltsstoffe oder Geschmack sagen kann. Sinnvoller sind aber sicherlich mittlerweile die Varianten, sich Karotten- oder Zucchini-"Spaghetti" zu machen, o.ä.

Vollschlechtautomat am :

Und überhaupt: Wozu Verhütung? Wenn man eine Schwangerschaft verhindern will, dann...!

Hauke am :

Es geht nicht um Kalorien, sondern um die Zusammensetzung der Kalorien. Ziel der Low Carb Ernährung ist es, Energieträger aufzunehmen, die langsamer als Kohlenhydrate verstoffwechselt werden. Dadurch werden Insulin-Peaks vermieden und das Einsetzen des Hungergefühls bei Abfall des Blutzuckerspiegels nach Insulinausschüttung. Das Sättigungsgefühl bei Low Carb hält deshalb länger an und das liegt nicht an den "Luftnudeln", sondern an der langsameren Verstoffwechselung von Fett und Eiweiß (Fleisch, Fisch, Tofu). Viele Low Carb Anhänger sind der Meinung, dass es dadurch leichter ist, auch tatsächlich weniger Kalorien zu sich zu nehmen - wenn man will.

E621 am :

https://www.youtube.com/watch?v=ouMuU5PXNvU

Jochen am :

Das hört sich doch gut an. Endlich sich den Magen mit Nudeln vollschlagen, ohne davon dick zu werden.

Klar könnte man auch weniger essen, aber wer tut dies schon? Denke, da sind solche Nudeln schon ne gute Sache.

Fabian Sonnenberg am :

Wenn doch alles böse für die Gesundheit ist, dann sollte man einfach aufhören irgendwas zu essen....

Unter den Begriff Zucker fallen biochemisch auch folgende Arten:
- Saccharose
- Glucose
- Fructose
- Stärke

Salz: Schlecht
Fett: Schlecht
Tierische Proteine: Schlecht
Vitamine: Schlecht in großen Mengen
Mineralien: Schlecht in großen Mengen

Kalorien: Schlecht

Was willt ihr noch essen? :-D :D :-D :D

Kalorienarme Nudeln - ich lach mich weg. Nudeln (wie auch Kartoffeln und Reis) isst man doch wegen den Kalorien - so als Stärke-lieferndes Nahrungsmittel.

Cliff am :

Du hast vergessen:
Räucherfleisch - schlecht, weil Raucharomen Krebs machen
Grillen - schlecht, außer elektrisch (das ist dann aber kein Grillen, sondern E-Herd im Freien)
Gemüse - schlecht, weil Gene drin sind
Milchprodukte - schlecht, weil 99,9% der Bevölkerung eine Milchzuckerallergie haben
Vollkornbrot - Gluten! Oh mein Gott! Wir werden alle sterben!
Alkohol - schlecht, keine Rotweinsoße mehr, könnte ja Restalkohol drin sein

Die Liste ließe sich vermutlich fortsetzen.

Das Geschäftsmodell ist doch dies:
Redet den Leuten ein schlechtes Gewissen ein und verkauft ihnen Produkte ohne Inhalt.
Und es funktioniert.

Fabian Sonnenberg am :

"Gemüse - schlecht, weil Gene drin sind" YMMD :-)

Fragender am :

Heisst das Zeug nicht Kajnok... Unter Konjak verstehe ich was anderes.

gerrit am :

Das eine ist die Wurzel, das andere der Markenname. HTH

Hauke am :

Ich bin überzeugt, dass sich das verkaufen lässt. Nudeln aus Konjacmehl, wie zum Beispiel die Shiratakinudeln, sind elementarer Bestandteil von Low Carb Ernährung. Diese Ernährungsweise, den Kalorienbedarf hauptsächlich durch Eiweß und Fett zu decken, ist in Deutschland gerade schwer im Kommen. Dass die Nudeln selbst keine Kalorien enthalten ist kein Bug, sondern ein gewünschtes Feature. Die sollen nicht satt machen, sondern fettreiche Soße aufnehmen.

@Björn Harste
Überleg mal, ob Du einen "Low Carb" Hinweis/Aufsteller irgendwo unterbringen kannst. Ich hätte jetzt den Nudeln auf dem Bild nicht angesehen, dass das Low Carb Nudeln sind. Ich bin jedoch sicher, wenn Du da irgendwo "Low Carb" hinschreibst, verkauft sich das wie geschnitten Brot.

Cliff am :

Ich hingegen bin davon überzeugt, dass in Deutchland noch kaum jemand von dem "low carb"-Hype gehört hat und auch kaum jemand weiß, dass "carbohydrates" Kohlehydrate sind. Und die deutsche Übersetzung "Niedrigkohl" macht auch nicht viel her ... ;-)

SPages am :

Doch doch, selbst die molligste Omi bei mir im Fitnessstudio (die man meist beim Sekt/Asti/Hugo trinken trifft ... ach ne Aquajogging soll das sein gut das wir drüber gesprochen haben ;-)) haben davon in irgendeinem "Frauenmagazin" davon gelesen.

Cliff am :

Gut, dass du das sagst, da habe ich wohl eine Bildungslücke. Muss mir unbedingt mal wieder eine "Brigitte" kaufen. Danke!

Jan Reiners am :

Gestern todesmutig probiert : Erinnert stark an ein in Streifen geschnittenes Vileda-Tuch ... nich so ganz mein Fall !

TheK am :

Interessant, was für Geschmäcker du so als Vergleich kennst :-O

Colla am :

Der hat bestimmt studiert. Da kann es am Monatsende schon mal eng werden mit den Finanzen.

Quasi die griechische Woche.

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