"Was ein Blog im Monat so kostet."
Gerade in aller Munde ist der Beitrag Was ein Blog im Monat so kostet. Und warum die Leser das wissen sollten. von Mel., aka Gourmet Guerilla.
Die Beweggründe hinter Gourmet Guerilla und meinem Blog sind sicherlich andere. Während Mel. (mittlerweile) relativ kommerziell geworden ist, sehe ich mein Blog seit zehn Jahren als reines Spaßprojekt an, das als solches keinen Gewinn abwerfen muss (und auch nicht tut, von einigen evtl. angespülten Kunden mal abgesehen) und dessen "Kosten" ich gerne ohne Gegenleistung trage.
Aber für alle, die es interessiert, hier mal meine Auflistung. Anzumerken ist, die Internetanbindung, mein Webserver und die sonstige technische Infrastruktur hier sowieso vorhanden ist und ich die Zeit, die ich für das Schreiben der Beiträge benötige, als meine Freizeit ansehe. Daher summieren sich die monatliche Kosten von shopblogger.de auf:
Nachtrag: Siehste, da ist das alles so normal für mich, dass ich an die tatsächlich entstehenden Kosten für die vier Shopblogger-Domains nicht gedacht habe. Sind insgesamt etwas mehr als 5 Euro im Monat. Passt aber schon, das ist mir der Spaß wert.
Die Beweggründe hinter Gourmet Guerilla und meinem Blog sind sicherlich andere. Während Mel. (mittlerweile) relativ kommerziell geworden ist, sehe ich mein Blog seit zehn Jahren als reines Spaßprojekt an, das als solches keinen Gewinn abwerfen muss (und auch nicht tut, von einigen evtl. angespülten Kunden mal abgesehen) und dessen "Kosten" ich gerne ohne Gegenleistung trage.
Aber für alle, die es interessiert, hier mal meine Auflistung. Anzumerken ist, die Internetanbindung, mein Webserver und die sonstige technische Infrastruktur hier sowieso vorhanden ist und ich die Zeit, die ich für das Schreiben der Beiträge benötige, als meine Freizeit ansehe. Daher summieren sich die monatliche Kosten von shopblogger.de auf:
Wollte ich nur mal gesagt haben.0,00€
Nachtrag: Siehste, da ist das alles so normal für mich, dass ich an die tatsächlich entstehenden Kosten für die vier Shopblogger-Domains nicht gedacht habe. Sind insgesamt etwas mehr als 5 Euro im Monat. Passt aber schon, das ist mir der Spaß wert.
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Kommentare
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Bulli am :
Sind zwar nur (mindestens) 1,92 Euro pro Jahr, aber immerhin mehr als die angemerkten 0,00 Euro.
Peter Dworak am :
Und wie es aussieht ist ihr Blog ziemlich erfolgreich... oder kann einer von uns über Auftritten im Fernsehen, Radiointerviews und Veröffentlichungen in Zeitschriften berichten?
Ich als kleiner Fitness-Blogger kann das jedenfalls nicht.
Peter Geher am :
4,27€ im ersten Jahr für die Domain.
Space reicht mir noch Kostenloser bei bplaced:)
Peter Geher am :
Ulli am :
Uwe am :
jck am :
asdf am :
Ich habe nicht den gesamten Post von der Dame gelesen und ich möchte nicht die Grundaussage dass es etwas kostet in Frage stellen.
Aber bei ihren Fixkosten würde ich einmal mind. 200€ abziehen an Kosten die auch anfallen würden hätte sie keinen Blog. Handy und Internet könnten vielleicht halb so teuer sein und auch sonst lässt sich vielleicht an manchen Stellen sparen. Aber letzten Endes sind die Dinge die sie Aufzählt auch für eine "Privatperson" übliche monatliche Kosten für Technik u.s.w.
Andererseits: Viele hacken wohl auf den Serverkosten rum? 30€ im Monat für nen Server ist jetzt nicht der Weltuntergang - gerade bei der Gesamtrechnung.
Tim Landscheidt am :
Johnny am :
Andreas am :
Johnny am :
Wie dem auch sei. Das ist leider oft das Problem bei solchen Ausgabenlisten: genaueres erfährt man nicht und daher ist alles Spekulation.
XenonX3 am :
Das dürften einige Millionen sein. Björn wird das am besten wissen
Klodeckel am :
Hobbies kosten in der Regel nun mal Geld, warum sollte das beim Bloggen anders sein? Und bei (vergleichsweise lächerlichen) Summen von 10-20 Euro im Monat einen Grund darin zu sehen, die Kosten mittels Werbung oder sonstiger Methoden irgendwie wieder reinzuholen, finde ich persönlich schon fast peinlich. Wie gesagt: Das gilt für Blogs, die rein hobbymäßig betrieben werden.
Cliff am :
Deins bleibt drin.
Stefan am :
Kleidung braucht man ja auch ohne Arbeit, warum sollte also irgendein Angestellter, Bekleidungsgeld bekommen? O_o Lauft ihr sonst nackt rum?
Johnny am :
Angestellter am :
Jemand, der im Job Anzug trägt, kann die Kosten dafür im gewissen Rahmen steuerlich geltend machen (Werbungskosten), jemand, der Sicherheitsschuhe benötigt, bekommt diese entweder vom Arbeitgeber gestellt oder einen entsprechenden Etat dafür.
Alles ganz normal und auch für Selbständige über die Steuer machbar.
Johnny am :
thorben am :
siehe z.B. http://www.vlh.de/arbeiten-pendeln/beruf/warum-sie-ihren-anzug-nicht-von-der-steuer-absetzen-koennen.html
Katarina am :
Harst Björnte am :
Und rein theoretisch müsstest du auch die private Nutzung der Infrastruktur deines Ladens einbeziehen, also anteilig auch den Internetanschluss, die Nutzung des PCs und die Abnutzung des Schreibtischstuhles. Macht keiner, klar. Ist ja auch (gerade beim internetzugang) blödsinn, da nach der privaten Nutzung dem Laden nix fehlt (anders, als wenn du den Firmendrucker für Privatzeugs nutzt und dabei Tinte und Papier verbrauchst, was den Laden Geld kostet.
Aber insgesamt neigst du etwas zu dem, zu dem fast alle Selbständigen neigen: ihre eigene Arbeitszeit und -kraft im betriebswirtschaftlichen zu unterschätzen.
Wie viele (gerade kleine Einzel-) Selbständige habe ich erlebt, die morgens die Post bearbeiten anstatt sich dafür jemanden zu suchen und diese Zeit lieber dafür zu nutzen, um Kundenaquise zu betreiben oder Aufträge abzuarbeiten?
Geht aber auch Angestellten so (wobei da eigentlich die Firmen die leidtragenden sind): ich wurde trotz Studienabschluss und anerkannten Kenntnissen auch immer mal wieder zum Telefondienst oder für anspruchslose Aufgaben eingesetzt. Da hat man dann plötzlich einen Hilfsarbeiter mit nem Stundenlohn von 50€
Björn Harste am :
DANN könnte man auch anfangen, jede Form der Freizeit in theoretisch für den Betrieb nutzbare Zeit umzurechnen.
Eddy am :
Für mich steht in jedem Fall fest:
An dem Tag, an dem ich meinen LESERN vorrechne, was das Bloggen kostet, höre ich sofort damit auf und mache eine Pommesbude auf.
Versprochen.