DHL statt Hermes
Vom ersten Tag an hatte ich die Pakete aus dem Onlineshop mit Hermes verschickt. Irgendwann später bin ich denn bei Hermes in den sogenannten "Profi-Paketservice" gewechselt – und dann kam aus unterschiedlichen Gründen die Flaute im Shop: Vor allem aus privaten Zeitgründen habe ich den Shop bis auf wenige nicht verderbliche Artikel heruntergefahren, was natürlich für den Umsatz tödlich war. 90% der Bestellungen bestanden aus Schokolade und Chips.
Anfang des Jahres hat Hermes mir den Profi-Paketservice gekündigt, da die Zahl der Pakete deutlich unter die Schmerzgrenze gerutscht war. Das war sehr schade für mich, aber ich tröstete mich damit, dass es ab 2015 wieder besser wird.
Weil aber immer noch hin und wieder Bestellungen eintrudeln (ja, der alte Picas-Bestand reduziert sich langsam (achdukacke, das ist ja auch schon sechs Jahre her…)), brauchte ich eine Alternative. Und die habe ich nun endlich bei DHL gefunden. Dort kann ich genauso bequem meine Paketaufkleber hier am PC drucken und die Sendungen werden sogar hier im Markt abgeholt. Kostet zwar 3€ Aufpreis, was bei einem einzelnen Paket schon etwas schmerzt – aber es ist machbar und hat bei der Premiere heute wunderbar funktioniert. Somit ist auch endlich die Lieferung an Packstationen möglich.
Apropos Zotter: Die tollen Adventskalender gibt es sowieso nicht mehr, also tröstet euch, dass ich derzeit keine Schokolade im Shop anbiete.
Anfang des Jahres hat Hermes mir den Profi-Paketservice gekündigt, da die Zahl der Pakete deutlich unter die Schmerzgrenze gerutscht war. Das war sehr schade für mich, aber ich tröstete mich damit, dass es ab 2015 wieder besser wird.
Weil aber immer noch hin und wieder Bestellungen eintrudeln (ja, der alte Picas-Bestand reduziert sich langsam (achdukacke, das ist ja auch schon sechs Jahre her…)), brauchte ich eine Alternative. Und die habe ich nun endlich bei DHL gefunden. Dort kann ich genauso bequem meine Paketaufkleber hier am PC drucken und die Sendungen werden sogar hier im Markt abgeholt. Kostet zwar 3€ Aufpreis, was bei einem einzelnen Paket schon etwas schmerzt – aber es ist machbar und hat bei der Premiere heute wunderbar funktioniert. Somit ist auch endlich die Lieferung an Packstationen möglich.
Apropos Zotter: Die tollen Adventskalender gibt es sowieso nicht mehr, also tröstet euch, dass ich derzeit keine Schokolade im Shop anbiete.
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Kommentare
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OxKing am :
Du könntest die Lieferung dann kostengünstig selbt ausführen wenn du vom Laden in die Halle fährst. Da mal in Oslebshausen anzuhalten ist doch kein Ding, oder? ;p
Jau Reiners am :
Alfred J. Quack am :
Paketdienst ist für ein No-Go, da bestelle ich lieber bei einem anderen Händler, der DHL anbietet, selbst wenn es ein paar Euro teurer ist.
Klodeckel am :
Das Problem bei UPS, Hermes und anderen ist, dass man nicht weiß, wann sie mit dem Paket vor der Tür stehen. Von 8-20 Uhr ist da alles möglich. Deswegen lob ich mir ja DHL. Seit kurzem kündigen die in der Sendungsverfolgung sogar den Zeitraum an, wann das Paket kommt, z.B. von 8-11 Uhr. Obwohl ich bei den DHL-Boten ohnehin die Erfahrung gemacht habe (und ein Bote hat mir das auch mal bestätigt), dass die ihre Auslieferungstouren nach einem bestimmten Muster machen und deshalb fast immer zur gleichen Zeit kommen.
Es gibt ja kaum was Ärgerlicheres als ein Paket, das man dringend erwartet oder braucht und das dann nicht zugestellt werden konnte.
Luci am :
Dafür liefert DHL bei mir IMMER einen Werktag nach Versand der Ware.
Andi am :
Die Sendungsverfolgung funktioniert ziemlich gut, wobei der voraussichtliche Zustellungstag gerne mal sehr optimistisch (und dann falsch) ist, so dass man immer auf die bereits erfolgten Versandphasen achten sollte. Die Aktualisierung scheint schneller zu erfolgen als bei Hermes.
rico33 am :
Also Prime ist keine Garantie aber mich stört es wenig da hier einige Nachbarn sind die gerne meine Pakete annehmen.
Andi am :
Cosmo am :
Ansonsten kommen die auch noch 2x wieder.
Zeddi am :
Die darf ich mir dann in unserer tollen Postfiliale mit einer Postebeamten-Arbeitseinstellung aus den späten 70ern abholen.
Mein Rekord war es dort über 1,5 Stunden zu verbringen, weil die in einem wirklich "atemberaubenden" Tempo da arbeiten. Das die natürlich nur bis 18 Uhr auf haben, muss ich wohl garnicht erst erwähnen.
karl-heinz am :
Als derjenige der ein Paket annehmen muss, finde ich DHL aber so ziemlich am stressreichsten (gibt es das Wort?).
Der Höhepunkt war, als ich einmal gezielt an die Packstation bei der Arbeit mir etwas schicken lassen wollte, weil ich eben wusste das zuhause keiner das Paket annehmen kann und ich in nächster Zeit auch nicht in der Lage bin, zu Postöffnungszeiten durch die Gegend eiern zu können. Die Packstation war leider voll. Nun ist mein Paket aber weder bei mir Zuhause, noch in der Postfiliale in meinem Einzugsgebiet, noch bei der Postfiliale in der nähe der Zielpackstation oder etwa zurück beim Versender angekommen, sondern irgendwo ganz am anderen Ende der Stadt.
Ein anderes Erlebnis: in einem Fach in dem mein Paket hätte sein sollen, lag ein Paket eines anderen Empfängers, meines war verschwunden (hat dann wohl wer anders bekommen), nun musste ich wegen eines fremden Pakets zur Post und habe meines trotzdem nie erhalten.
Packstation ist also auch nicht viel anders als dem Paketzusteller anzuweisen, das Paket einfach auf die Straße zu stellen und zu hoffen, dass es noch da ist wenn ich zuhause bin.
sdf am :
derHeiko am :
Pragma am :
- Bei UPS sind es ausschließlich eigene Angestellte.
- Bei DHL bzw. der Post sind es bei Normallieferungen überwiegend eigene Angestellte.
- Bei DHL Express sind es Subunternehmer.
- Hermes, DPD und GLS stellen ausschließlich mittels Subunternehmen zu.
Paketzustellung per Subunternehmer ist wirtschaften wie Mitte des 19. Jahrhunderts: Knochenarbeit bei sechzig Wochenstunden und mehr, unterm Strich bleibt ein effektiver Stundenlohn von teils unter fünf Euro.
Wer also bei Versandhändlern bestellt, die solche Unternehmen nutzen, muss sich nicht wundern, wenn der Zusteller keine allzu großen Anstrengungen macht, das Paket zuzustellen.
Oder würde einer von euch für Zweifuffzig den Finger krummachen?
Wen's interessiert, was er mit seiner Versandbestellerei anrichtet:
http://www.zeit.de/2012/49/Paketdienst-DHL-Subunternehmen/komplettansicht
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/paketsklaven161.html
Jan am :
Das ist Unsinn.
Hermes-Zusteller z.B. bekommen nur die Pakete bezahlt, die sie auch tatsächlich zugestellt haben.
Pragma am :
Davon unabhängig: Was kann der Zusteller dafür, wenn jemand etwas bestellt, obwohl er nicht in der Lage ist, die Bestellung anzunehmen? Muss dem Zusteller das vom Lohn abgezogen werden? Ist die schlechte Zeitplanung des Empfängers seine persönliche Verantwortung?
Wie ich schon schrieb: Eine Beschäftigungswelt wie Mitte des 19. Jahrhunderts. Konnte die Kohle nur billig verkauft werden, haben die Kunden sich gefreut, der Bergwerksbesitzer hat weiter seine Zigarren gequalmt – und das Minus in der Betriebskasse wurde ausgeglichen, indem den Grubenarbeitern der Lohn gekürzt wurde für einen Umstand, den sie nicht zu verantworten hatten, nicht einmal verantworten konnten.
Denk' mal drüber nach.
DerBanker am :
Und - du hast doch auf der Gastfeldstraße 27 (Neustädter Textilpflege) einen DHL Paketshop? Einfach abgeben! Kommt zufällig der Paketbote ins Haus, nimmt er es auch gleich mit (nur anfordern kostet - selber einen fangen ist gratis).