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Brief vom Zeitungslieferanten

Geschrieben von am
Ich habe über Nacht meinen Wagen etwas unüblich auf dem Hof stehen gelassen und prompt hatte ich am nächsten Morgen eine Nachricht des Zeitungsfahrers unter dem Scheibenwischer klemmen: Ich möchte bitte das Auto anders hinstellen, weil ich die Anlieferung behindern würde.

"Behindern" ist gut... Der Kerl ist bloß zu faul, in drei Zügen zu wenden. Wenn mein Auto da nicht steht, kann er nämlich eine Runde wie in einem Wendeplatz machen.

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Kommentare

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Basti am :

Jetzt wo Du den Aufkleber am Auto hast, hast Dich ja auch gleich verraten.. Sonst hätte er ja nicht gewußt, dass es Dein Auto ist :-)

Ceryon am :

's bleibt die Frage, ob du ihm seinen Job schwerer machen oder dich mit ihm gut stellen möchtest. Klar kannst Du ihm sagen, daß du der Kunde bist und der Kunde König ist, aber wem würde das helfen? Wenn er dich irgendwann nur noch grummelig anfährt, um seine Zeitungen abzuliefern, wär's auch Mist, oder?

Wenn du dich ihm beugst, dann hat er mal wieder seine Macht demonstriert und fühlt sich womöglich wie der Bär!

Wie man's macht, ist es falsch. ;-)

Gruß Ceryon (der auch viele Fehler macht)

Tanja am :

Vielleicht ist er nicht zu faul, sondern kann es nicht. Wenden in drei Zügen ist nicht jedermanns und -fraus Sache :-p ...

Eleonore am :

Zum Briefchen-Schreiben hat die knappe Zeit offenbar noch gereicht ...

Uwe am :

Da würde ich doch glatt öfters meinen Wagen da hin stellen.Oder einen Blumenkübel....

Klaus am :

Ich hab auch mal Zeitungen ausgefahren und kann den Mann verstehen. Sowas hab ich damals zwar nicht gemacht, aber das ist eine permanente Optimierungsaufgabe und jede Minute zählt, die man sparen kann.

Uwe am :

@Klaus

Kann ich verstehen...würd mir aber nicht vorschreiben lassen wollen,wie ich mein Auto zuparken habe.

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