Der Shopblogger

Das sind doch die mit dem beknackten Bonussystem. Der Sprit ist grundsätzlich zwei Cent teurer, als bei den umliegenden Tanken, aber mit deren Kundenkarte kann man zwei Cent sparen. Und wenn man zwanzig Mal über fünfzig Liter tankt, kriegt man einen unaufgepumpten Fußball. Blöd nur, wenn das eigene Auto keinen Fünfzig Liter großen Tank hat... Dann kriegt man nichtmal den Fußball, sondern darf gnädigerweise immerhin für das gleiche Geld tanken wie an allen anderen Tanken auch. Sowas beklopptes, ehrlich!

Also hier kostet's bei Shell genau so viel wie bei den umliegenden Tanken auch, die Billigtanken mal ausgenommen. Aber an denen steht man dann gut und gerne mal 5 Minuten rum bis ne Zapfsäule frei ist und dann ist der 1c den man gespart hat schon wieder wech, ne. Aber mal ne andere Frage: In welche Autos passen denn keine 50l? Also selbst mein allererstes Auto, ein Peugeot 205, hat mehr als 50l aufgenommen.

Mein Fiesta Econetic hat einen 40 Liter-Tank und kommt damit, wenn man passend drauf ist und viel Landstraße fährt, auf über 1000 km.

Wenn man's eilig hat und in zwei Stunden von Frankfurt nach Düsseldorf will, geht das mit 30% Expresszuschlag (Reichweite dann nur noch knapp 700km) aber auch.

So ein großer voller Tank wiegt im Übrigen auch was und erhöht den Verbrauch.

Ökogewissen aber einen Spritfresser mit Stern fahren

upps - falsches Blog ...

Man könnte die 10 Smart aber auch auf einen Hänger laden und .... ach, das führt rein rechnerisch wohl zu weit.

Bist Du 80 gefahren?

Und wie schnell bist Du gefahren?

Boykottierst du seit dem denn auch Greenpeace, aufgrund der Boykottaufrufe mit offensichtlich falschen Zahlen?

Und was hast Du bei dem bestellt? Ein Display Scheibenwischer...

Pommesfett von Alis Döner-Paradies

Ja, Greenpeace hat gelogen. Trotzdem aber mehrere Erfolge erzielt.

1. Rund 100t von Shell bestätigte Rohölrückstände wurden fachgerecht entsorgt und nicht einfach in den Nordatlantik gekippt

2. Seit 1998 dürfen keine Ölplattformen mehr im Nordatlantik versenkt werden

3. Der Fall "Brent Spar" hat einem internationalen Großkonzern gezeigt, wie groß die Macht seiner Kunden ist (1995 immerhin noch ohne Shitstorms auf Twitter etc.)

Was ich leider nicht gefunden habe, ist ein Hinweis darauf, dass eine "für die Umwelt viel gefährlichere Prozedur durchführt" wurde, um den Müll zu entsorgen.
Aber da hat Franky bestimmt einen Link.

Gerade keinen link weil unterwegs. Soweit ich mich erinnere wäre die Versenkung auf hoher See relativ unkritisch gewesen. Öl baut sich auch ab und an der Stelle war nichts. Zum Abwracken musste das Ding aber in einen Hafen geschleppt werden, also in Richtung empfindlicher Küsten, war aber instabil und drohte zu zerbrechen.

Spar brennt nicht... aber leider Netto
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/gebaeude-eingestuerzt-supermarkt-in-kreuzberg-niedergebrannt,10809148,25927458.html