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Vollsperrung Kantstraße

Geschrieben von Björn Harste am
Die Kantstraße (rot hinterlegter Bereich in dem Bild) ist seit Montag wegen Kanalbauarbeiten voll gesperrt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis April 2014 andauern und eigentlich könnte mir das alles egal sein – wenn nicht der grün hinterlegte Bereich auf dem Satellitenbild mein Innenhof mitsamt Zufahrt wäre.

Abgesehen davon, dass meine Mitarbeiter und ich dort ihre Autos abstellen – es stehen vor allem auch der große Container für die Einweggebinde und unser regulärer Müllcontainer dort. Mir wurde zwar zugesagt, dass die Abfuhr kein Problem ist und durch die Bauarbeiter koordiniert wird – aber insgesamt glaube ich, dass die nächsten Monate ausgesprochen unentspannt werden dürften. Zumal ich auch ständig Ware und Material mit meinem Kombi durch die Gegend fahre. Das alles vorne an der Straße ein- und auszuladen, wird keine große Freude. Dazu kommt noch irgendwann in den nächsten Monaten unser großer Umbau zum gelb-blauen Markt, für den wir als Stellfläche und zur Anlieferung den Hof sicherlich auch gut gebrauchen könnten… :-O


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Kommentare

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Thomas' am :

Ich nehme doch mal an, dass nicht die ganze Straße (und beide Seiten) auf einmal aufgerissen wird?

Oder ist das eine Einbahnstraße?

henschwa am :

Juhuu! Ein Grund, noch etwas länger unter der Tanne weiterzumachen!

Philmax am :

Schade, dass du zum bevorstehenden Umbau so wenig schreibst.
Lass uns doch an den Planungen und Ideen teilhaben!

Bulli am :

Hr. Harste lässt sich vom Maler etwas gelbe Farbe anmischen, ran an die Wand, ein paar blaue Buchstaben, aus die Maus. ;-)

Klodeckel am :

Ich nehme doch an, dass zwar die Straße in voller Länge für den Durchgangsverkehr gesperrt wird, aber immer nur auf einer Länge von etwa 10-15 Metern die eigentlichen Kanalarbeiten stattfinden und nur dieser Bereich für wenige Tage unbefahrbar ist. Für den Rest gilt dann "Anlieger frei bis Baustelle". Der Abschnitt, an dem die Straße ausgeschachtet, das Rohr neu verlegt und danach provisorisch wieder zugeschüttet wird, wandert also fast täglich ein Stück weiter, praktisch von Haus zu Haus. So wurde es zumindest bei uns vor einigen Jahren gemacht, so dass man nur für 2-3 Tage die Garagenzufahrt nicht nutzen konnte. Das ist zwar immer noch ärgerlich, aber eben unvermeidbar. Ich hatte in der Zeit sogar mal einen Spermülltermin, bei dem ich alte Matratzen und Möbel einfach direkt vor dem abgesperrten Loch in der Straße abgeladen habe und sogar der große Wagen der Sperrmüllabfuhr da irgendwie hinkam. Wird also auch mit deinen Containerfahrzeugen und Anlieferfahrzeugen schon klappen, nun mal nicht alles so schwarz sehen! ;-)

Kalle am :

Da würde ich mir nicht allzu große Hoffnungen machen. Die Dorumstraße in Walle haben sie auch gerade komplett von Anfang bis Ende aufgerissen.

Klaus am :

Das ist ja auch sinnvoll. Da fährt man einmal mit dem Bagger durch und zieht den Graben. Danach kann das teure Arbeitsgerät direkt an anderer Stelle wieder eingesetzt werden.

Horst am :

Wende dich doch vertrauensvoll an den Feldhamsterverleih.

Die Juchtenkäfer sind zwar momentan ausgebucht, aber es gibt sicherlich auch noch andere Lösungen diese Bauarbeiten "zu begleiten".

Eine Verlagerung dieser Baumaßnahme in die Zukunft, also nach dem Umbau deines Marktes, wäre ja schon hilfreich.

Greyhound am :

Wird dadurch nicht auch die grundgesetzlich zugesicherte Religionsausübung be- und verhindert?

Das gibt bestimmt noch Ärger ...

Flo am :

Machst Du jetzt auch einen auf Loddar und redest von dir nur noch in der 3. Person (hier sogar plural)? "meine Mitarbeiter und ich dort ihre Autos abstellen"

TT am :

Nach der deutschen Grammatik, die ich kenne, ist "ich" nicht 3.Person und auch nicht Plural.
Mag aber sein, dass ich da eine Reform verpasst hab...

Marco am :

"ihre" ist aber (in diesem Fall, es kann auch dritte Person Singular, femininum, sein) 3. Person Plural, worauf Flo sich wohl bezieht.

Kemal am :

Für das Wohl der Allgemeinheit muss auch ein Großindustrieller wie Jörg gewisse Nachteile ertragen!

Arndt am :

Es kann aber nicht sein, dass ein komplettes Wirtschaftsimperium rückwärtig ausgehebelt wird. Das ist immerhin der einzige Spar-Markt in ganz Bremen. Wie äussert sich denn Fipsi Rösler zu diesem Thema?

TOMRA am :

Bestimmt Sabotage zur feindlichen Übernahme durch E.

Tobias am :

GoogleMaps wird das aber gar nicht gerne sehen, dass du einen Screenshot einfügst und gar nicht zitierst. Wenn du nicht selber das Bild erstellt hast, kannst du aber zitieren. Sonst ist es auch gegen GoogleMaps Nutzungsrechte. OpenStreetMap ist dann wohl die einfachste Lösung. :-)

Arne am :

Könnte man nicht einfach durch eine kleine, unauffällige Sprengung nach rechts vorübergehend einen neuen Zugang schaffen? Kann man dann ja wieder zuschütten...

Tyler am :

Naja, die Kombination "Sprengung" und "unauffällig" halte ich für problematisch.

TOMRA am :

In Berlin würde man einfach einen Geldautomaten dort aufstellen und in ein paar Tagen hat sich das mit der Sprengung sehr wahrscheinlich quasi über Nacht erledigt.
Zwar nicht unauffällig, aber ...

Bulli am :

Ähm... ich sehe da gar kein Minarett.

Tyler am :

Die haben bestimmt ein Klappminarett und auf dem Bild ist es gerade nicht zu sehen.

Andi am :

Genau. Vermutlich wegen der Brückendurchfahrt.

Helga am :

Vielleicht war am Tag der Satellitenaufnahme auch ein christlicher Feiertag und man hat das Minarett aus religiöser Rücksichtnahme eingeklappt, um die radikal-fundamentalistischen Protestanten nicht unnötig zu provozieren.

Horst am :

Das könnte man ja überprüfen.

Einfach mit Google Earth auf diesen Ort gehen und ein paar Jahre lang F5 drücken, dann wird man es ja sehen.

Helga am :

Ich schlage vor, Du übernimmst die ersten 5 Jahre. Danach evaluieren wir das Ergebnis und verlängern eventuell um weiter 5 Jahre, die dann der DJ übernimmt. Sollten wir dann noch immer kein konkretes Ergebnis erzielt haben, komme ich ins Spiel und erkläre den Abbruch der Untersuchung. 8-)

Horst am :

Nee, nicht mit dem DJ. Der ist doch subtil, und dann juckt und nässt das vielleicht und er ist abgelenkt.

Helga am :

Das bekommen wir in den nächsten 5 Jahren schon in den Griff.

dj teac am :

Es ist doch wenn ich mich recht entsinne auch ein Kulturverein und keine Moschee.

Helga am :

Es ist die Hicret Camii Moschee des "Islamischer Kulturverein in Bremen und Umgebung e.V.".

Horst am :

Jetzt geht ja wieder das Oktoberfest los.

Mal sehen wann sich die ersten Verbände wieder aufregen über die deutsche Jodelburka.

http://kleidung.net/wp-content/uploads/2011/06/dirndl-mode.jpg

Horst am :

@ Björn

Da liegt ein Einkaufswagen auf dem Dach. Nur falls Du den suchst.

Sören am :

Wo rennt denn dieser Elch hin?

http://i41.tinypic.com/33ue9p2.jpg

Thomas am :

Wer in Bremen wohnt (oder Verwandte dort hat), weiß, daß Straßensanierung in dieser Stadt tatsächlich die Vollsperrung eines ganzen Viertels für mehrere Monate bedeuten kann, so geschehen diesen Sommer im Steintorviertel.

LineN am :

Na, dann würde ich am besten jetzt schon mal damit beginnen die Bauarbeiter mit Getränken und Süßigkeiten zu "schmieren". Hat bei uns auf der Baustelle auch geklappt. Einmal die Woche etwas investiert und zack waren die Bauarbeiter unsere Freunde!

LineN am :

Am besten gleich was von dem Herbstgebäck nehmen. Dann ist auch wieder Platz im Laden!

Günther am :

Wenn man sonst keine Freunde hat gehen zur Not auch Bauarbeiter.

Perry am :

wie wäre es denn mit einem privathelikopter? so nach der halle und dem baldigen umbau macht der sich sicher bezahlt :-D

der müsste doch theoretisch auf den parkplatz hinterm markt landen können und so die ständige penaten und kaffee lieferungen sicherstellen für die mittellosen "kunden"

gruss

Sonstwer am :

Das mit der Halle wird allmählich richtig spannend - im anderen Blog ist seit Februar auch nichts mehr passiert.

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