Der Shopblogger

Aaach, wenn man schon von frühester Jugend an gelernt hat auf Entbehrungen zu verzichten spielt Geld keine wesentliche Rolle mehr.

Die 40.000 glaube ich nicht.

Das kommt einem vielleicht so vor, weil die ja ständig die Regale umräumen.

Beim Film wird das ja auch so gemacht. Immer wieder die Kulissen mit 5 Häusern umgeräumt und man meint eine lange Strasse zu sehen.

Was geht dich das denn an was ich glaube und was nicht?

Kümmere dich mal um deine Sachen, da hast Du genug zu tun.

Suchst Du Kontakt oder was?

Das kannst Du dir gleich von der Backe putzen. Mit so Internettypen fange ich nix an, das sind sowieso alles Looser.

Selber!

Lern erstmal richtig Deutsch.

Augen auf beim Würstchenkauf!

Das ist ja immerhin eine Anschaffung fürs Leben.

Am besten, man nimmt immer erstmal was Negatives als Ursache an. Dinge wie das Führen eines Haushaltsbuches oder dass die Besorgungen für jemand Anderen sind, sind ja höchst unwahrscheinlich.

Mich nervt das ewige Gefrage nach dem Bon. Wenn das an der Schnellkasse gefragt wird, ist ja OK, aber sonst...

Und wehe es kommt einer mit Umwelt & Co. Bei allen Supermärkten und Disounter die ich bis dato besucht habe, wurde der Bon dennoch ausgedruckt und von der Kassenbedienung in die Rundablage befördert.

Noch schlimmer ist nur die Fragerei bei Kaufland. Alles gefunden, alles in Ordnung, Nummer des EKW, usw. Da ist man froh, nicht an der Kasse arbeiten zu müssen.

Also wird er bei Rewe als auch Penny gar nicht erst ausgedruckt wenn ich ihn nicht möchte.

Und mit den Bons gleichst du dann daheim deine Kontoauszüge ab? Du musst ja Zeit haben...

"Die Zeit nehme ich mir. Schließlich habe ich keine Lust, mich ums Geld zu streiten."

Doch, Du möchtest dich ja gerade eben ums Geld streiten. Das ist der einzige Grund für deine Kontrollen.

Hättest Du dazu keine Lust, dann wäre der beste Weg die Kontrollen zu unterlassen.

Und dazu kommt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

letzen Dienstag habe ich mit der Platinum-Diamant-Master-Card am Bahnsteig 4 im Bahnhof Bottrop ein unerwärmtes Schinkenbrötchen bezahlt.

Meine Nachkrontrolle ergab einen Fehlbetrag zur Abbuchung um 8 Euro Cent.

Gerichtliche Schritte sind anwaltlich eingeleitet, Vergleichsanträge, oder sogar eine außergerichtliche Einigung, lehne ich ab.

...

Den meisten scheint es ja noch gut zu gehen wenn ich hier lese wie sorglos manche mit Belegen, Kontoauszügen usw. umgehen.

Durch den Kassenbon nicht, aber durch die damit erworbenen Artikel schon.

bei uns wird der Bon nur ausgedruckt, wenn der Kunde es wünscht(ansonsten kommt kein Bon!)

Diese Bestätigung in Papierform sollte durchaus selbstverständlich sein. Wer deren Ausgabe nur als optional ansieht, rückt schnell ins Licht der Steuerverweigerer, siehe auch die "Quittungslotterien" in diversen Staaten oder zum Beispiel den Kundenumgang in Südtirol, was Bezahlung und steuerliche Registrierung angeht.

Hinzu kommt, dass viele Kunden wohl nicht ihren gesamten Einkauf im Kleinmarkt Harrschde erledigen und im nächstbesten (größeren) Laden ihre Probleme mit dem ach so optionalen Zettelchen für ihre "unbezahlten Waren" bekommen könnten.

Meine Erfahrung ist auch, dass das Bonhinschmeißen im "Discounter" aufgrund der zeitlich bedingt höheren Wirtschaftlichkeit des Kassiervorgangs gewinnbringender als die scheinbare Materialersparnis nach ewigem Gefrage sein dürfte. Möglicherweise hat es ein Vollsortimenter aber auch mit einem geringeren Kundenzuspruch zu tun (die Statistiken bejahen dies) und kann sich die längere Prozessdauer leisten, ohne weiteres Personal beschäftigen zu müssen?

Gärtner, halt dich da mal raus.

Keine lästigen Bilder mehr? Kommst Du jetzt in die Phase mit Videos?

Mach nur weiter so. Schöne Grüsse nach Hessen.

@ Björn

Poste doch mal bitte die IP vom Waffel-Fan, siehe oben.

Ich weiß zwar nicht was er vor hat, aber es wird bestimmt lustig.

Der "Bon auf Wunsch" im Vollsortimenter ist das Resultat von Kundenbefragungen, nach denen über 60% der Kunden keinen Bon haben wollten.

Das Vorgehen ist mir auch nicht verständlich, zumal es EU-Länder gibt, in denen man sich strafbar macht, wenn man ohne Kassenbon den Laden verlässt - tatsächlich wird wegen Steuerhinterziehung geklagt.

Andererseits ist der Preis des Thermopapiers tatsächlich so hoch, dass es sich lohnt, gut 60% der Bons nicht zu drucken. Es würde sich allerdings auch lohnen, den "Belehrungstext" der EC-Zahlung auf die Rückseite zu drucken und einen viel kürzeren Zahlungszettel für die Unterschrift zu verwenden, aber dann müsste ja überall sichergestellt sein, dass auch das richtige Papier vorrätig ist...

Unser System drückt uns das Zettelchen abschließend gnadenlos aufs Auge.

Eine Kundin haute ab, ohne den Bon abzuwarten. Kurz darauf stand sie wieder am Tresen und wollte ihn doch. Ich war schon ein paar Kunden weiter und konnte erst mal den Papierkorb auf den Kopf stellen, wo ich den Müll natürlich hingeräumt hatte. Das war ihr schon zuviel.
Dann hat sie mich zur Sau gemacht, weil ich mich erdreistet hatte, das Ding zwecks Erhöhung der Treffsicherheit vor dem Wurf zu zerknüllen...

In den USA gibt es Fastfoodketten, bei denen kriegt man sein Essen gratis, wenn man keinen Bon bekommt. Das finde ich gut. Aber wie hier bereits erwähnt wollen viele Kunden den Bon wohl nicht. Mich persönlich nervt es unglaublich, dass ich bei manchen Supermärkten förmlich nach dem Bon betteln muss, gerade bei kleinen Beträgen. Wenn man ihn schon nicht automatisch ausgehändigt bekommt, so sollte man wenigstens immer gefragt werden.

Bei KFC und Long John Silver war es so, aber es scheint wohl vom individuellen Franchise-Nehmer abzuhängen. Natürlich kriegt man sein Essen nicht gratis, wenn man freiwillig auf den Bon verzichtet. Man kriegt es nur gratis, wenn die Mitarbeiter vergessen, ihn auszuhändigen. Soll wohl eine Kontrolle gegen Mitarbeiter sein, die sonst Geld in die eigene Tasche wirtschaften würden, was wiederum bei den dort gezahlten Popelgehältern nicht verwundert. Habe aber bei meinen zahlreichen Fastfood-Besuchen nicht einmal keinen Bon erhalten.

Schon erstaunlich, das Thema scheint ja voll ins Schwarze zu treffen. Zumindest können wir nicht behaupten uns ginge es nicht gut, wenn wir "darüber" so angesträngt diskutieren.