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Kommentare
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llamaz am :
Und jetzt finde mal eine bayerische öffentliche Kantine in der man Freitags Fleischgerichte bekommt.
Merke:
Katholiken die alle aus Religiösen Gründen zum Fleischerzicht zwingen: Gut
Aus Gesundheitsgründen: Böse
Vegonas am :
Endlich mal jemand der es auch so sieht! Dem gibt es nichts hinzuzufügen
Melissa am :
Und dann sicherlich noch einiges mehr.
FlyingT am :
War gar nicht so schwer die zufinden.
dj teac am :
Klodeckel am :
Selbst wenn es so wäre und es gäbe Freitags "nur" Fisch wäre das immer noch 1000 mal schmackhafter als ein "Veggie day". Denn wie sagt der Volksmund so treffend: "Fleisch oder Fisch - muss auf den Tisch".
Aus dem erzkatholischen NRW kenne ich es so, dass an Freitagen in den Kantinen Fisch als Alternativmenü, also nicht ausschließlich, angeboten wird. Und obwohl ich als evangelischer Christ keine Verpflichtung dazu hatte, hab ich bei in Butter goldbraun gebratener Scholle mit Bratkartoffeln oder Dorsch mit Petersilienkartoffeln und Blumenkohlröschen immer gerne zugegriffen. Ein Zwangs-Veggie-Day wäre für mich allerdings ein Grund, die Arbeit zu verweigern denn - wie heißt es so schön: "Wer gut arbeitet, soll auch gut essen".
FlyingT am :
Wenn man sich dann noch vor Augen hält das der Stahlwerkarbeiter einen ganz anderen Kalorien und Nährstoffbedarf hat als der Büroarbeiter, wird die sache noch alberner.
Richard am :
Die meisten betrieblichen Kantinen werden auch von dem jeweiligen Unternehmen subventioniert.
Somit haben die Mitarbeiter über ihre Vertretungen gute Möglichkeiten da Einfluss zu nehmen. Da wird sich sicherlich keine Kantine gegen den erklärten der Mitarbeiter stellen (können).
MiniMoppel am :
Ach ja, und weil du den Volksmund erwähnst: Ein bekannter Ausspruch von Bertold Brecht lautet: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral."
Manuela am :
Rinder können in einer Woche viel mehr vegetarische Kost aufnehmen als ich es könnte. Diese besondere Leistungsfähigkeit sollte man nicht ungenutzt lassen. Daher überlasse ich das den Rindern, die können das ohnehin viel besser und ich begnüge mich in der Nahrungskette mit einem Steak.
Selbst wenn man jetzt das Gewicht des Steaks wieder von der gesamten Menge der umgesetzten vegetarischen Kost abzieht, ist meine Bilanz immer noch deutlich höher als die eines reinen Vegetariers, denn der kann es auch nicht mit einem Rind aufnehmen.
MiniMoppel am :
Manuela am :
Jürgen am :
Knut am :
Anja am :
Vor gerade mal sechs Jahren haben wir in Gemeinschaftskunde groß diskutiert, ob Kaffee zu BILLIG sei - da war der gerade unter die "magischen fünf Euro" pro Pfund gerutscht.
Aber wird ja alles teurer
Ich warte auf den Tag wo man bei Butter und Kaffee was rauskriegt, wenn man sich erbarmt es kaufen zu wollen.
Kerstin am :
dj teac am :
Hat damals ja auch nicht geschadet.
Phil am :
dj teac am :
Brüssel will dass es zur Pflicht wird in Europa, nicht es abschaffen.
Also im Endeffekt genau so wie damals als es entstand.
Phil am :
Das "Made in Germany" würde ausgehöhlt, bzw. abgeschafft werden, sofern die aktuellen Vorschläge aus Brüssel Anwendung finden würden.
dj teac am :
Die Verpflichtende Herkunfstbezeichnung ist kein ABSCHAFFEN von Made in Germany.
Es ist wie damals als es Entstand ein ZWANG.
Phil am :
Wenn man einen schlauen Menschen auf einen Fehler hinweist wird er sich bedanken.
Wenn man einen dummen Menschen auf einen Fehler hinweist wird er dich beleidigen.
"Mit dieser Verpflichtung ändern sich laut EU-Plan aber auch die Vorschriften für das Label 'Made in Germany'. Nach dem derzeit geltenden Recht gilt das Land als Herkunftsland, in dem die "letzte wesentliche, wirtschaftlich gerechtfertigte Be- und Verarbeitung" erfolgte. Künftig sollen für die Ursprungslandangaben aber Zollvorschriften, die sich an technischen Vorgaben, wie Warennummern und festgelegten Wertschöpfungsanteilen, orientieren, entscheidend sein.".
Ein Wertschöpfungsanteil ist zum Beispiel die Produktion von Stahl (oder anderen Rohstoffen).
Wird ein Produkt in Deutschland hergestellt, der aus China eingeführte und verzollte Stahl macht aber 60% Produktanteil aus, dann entfällt "Made in Germany".
Übrigens: Wenn Du dich zu einer Entschuldigung durchringen kannst diskutiere ich gerne weiter. Wenn nicht, dann ist das Gespräch von meiner Seite aus beendet. Dankeschön.
dj teac am :
" Dem hatte Brüssel vehement widersprochen. Die Kommission will das bisher freiwillige Herkunftssiegel zur Pflicht machen - also auch für Produkte ohne besondere Qualitätsansprüche. "
Dem was die deutschen Politiker da von sich geben wird widersprochen.
Warum soll ich mich entschuldigen? Dafür dass es dir daran mangelt einfachste Texte zu verstehen?
dj teac am :
dj teac am :
Js am :
Warum muss man um etwas ringen, was ohnehin Zwang ist?
Dass hier ein grundlegender Irrtum vorliegt kannst Du sicherlich in zwei oder drei kurzen Sätzen erklären.
Herr Seibert wird sicherlich auch froh sein deine Beurteilung zu lesen. Der Mann macht sich ja völlig unnötig Gedanken darum.
dj teac am :
Die EU will die Herkunftsbezeichnung verpflichtend machen. An den Regeln wann etwas die Bezeichnung tragen darf wird sich nichts ändern.
" Kriterien für die Bestimmung des Herkunftslandes sollten nicht geändert werden. Das Herkunftsland werde weiterhin durch das Land oder Gebiet bestimmt, wo ein Produkt die letzte erhebliche Änderung erfahren habe."
So Schwer zu verstehen?
Frau Aigner regt sich doch nur auf weil das in Zukunft auch auf deutschen Billigwaren stehen muss (ja diese gibt es) welche keine besondere Qualität vorzuweisen haben.
Made in Germany bleibt, und wird zum Zwang.